Herbst 2003, kurz vor der Fertigstellung des Naturgartenkonzeptes wurde ich von Frau Mag. Helga Kurat zum Seminar „Gartenreise Mittelkärnten“ eingelanden.
Geführt wurde dieses Seminar u.a. von Frau Mag. Katharina Lenz, ihre Aussage „am nachhaltigsten ist ein Projekt erst dann, wenn alle Gemeinsam daran arbeiten“ prägte sich in mir ein, und wurde ab diesen Zeitpunkt umso mehr zur Richtschnurr meiner Naturgartenarbeit.
An diesem Projekt „Gartenreise Mittelkärnten“ konnte ich leider nicht mitmachen, einmal weil unser Steinbruch nicht öffentlich und dann Keutschach keine Leadergemeinde ist. Jedoch lernte ich interessante Menschen und Projekte kennen, u.a. hörte ich von einem Waldgarten in Gurk. Dieser interessierte mich, ich begann nachzufragen und ein paar Tage später fuhr ich ins Gurktal und besuchte diese Kleinod.
Erster Eindruck „interessant“! Zweiter Eindruck „entstäuschend“? Ich war viel zu schnell unterwegs, es ging zack-zack, hinein-hinaus. Ich lernte dann jenen Förster Herr Ing. Manfred Jamnig kennen, welcher diesen Garten von Anfang an begleitete und durch seine Erzählungen „das Werden-der Sinn“ verliebte ich mich in dieses Stück „Landschaft“.
Zwei Lektionen nahm ich mit nach Hause, einmal „Wege allein – können einen treiben“. Ein Garten braucht Plätze, zumindest einen Großen (z.B. ein Kreis). Und ein Garten braucht Menschen.
Danke Herr Jamnig, danke für die Erlaubnis der Veröffentlichung des Folders.
Posted on April 8th, 2010 von Albert
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Originalbeitrag erschienen in : „Winterrübe“ 2007
Spätherbst in Kärnten. In der Nähe des idyllischen Dorfes St. Michael ob der Gurk mit der entzückenden gotischen Dorfkirche liegt Salchendorf. Hier wurde vor einem Jahr ein Garten begründet, der in mehrfacher Hinsicht einmalig ist.
Ortner Marlies, Dr.
Leiterin Therapiegarten-Institut für Pflanzenmedizin und Naturerfahrung GmbH bzw. Institut für Angewandte Ökopädagogik und Permakultur E.R.D.E (Herausgeber der „Rübe: PermaKultur Zeitschrift für nachhaltiges Gärtnern und zukunftsfähinge Landnutzung“, ein 14 Jahre alter Verein, der sich die kreative und nachhaltige Alltagsgestaltung zur Aufgabe gemacht hat).
Kontakt: herbersdorf 17, 8510 Deutschlandsberg, sunshine@therapiegarten.at , http://www.therapiegarten.at . weiterlesen »
Posted on März 7th, 2010 von Albert
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Der ewige Kreislauf der Natur von Geburt, Heranwachsen, Reifen, Früchte tragen und Absterben durchpulst unseren Planeten mit all seiner Vielfalt an Elementen und lebendigen Wesen. Selbst der Mensch – auch wenn er es zu gern täte – kann sich diesem kraftvollen Rhythmus nicht entziehen. Wir sind viel mehr Teil der Natur als wir glauben und sind viel weniger Krone der Schöpfung, als wir es gerne hätten.
Zoder Franz J., Mag.
Psychologe, Permakulturdesigner, Bishop of the Madonna Ministry International Church.
Kontakt: Tel. 04352/517102, zoder@tele2.at weiterlesen »
Posted on Dezember 25th, 2009 von Albert
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In einem naturnahen Wald, wo der Mensch schonend und gezielt in das natürliche Biodiversitätsgefüge Wald eingreift und wo auch genügend Totholz vorhanden ist, können die Tiere, Pflanzen, Flechten, Pilze und Mikroorganismen in Harmonie miteinander leben…
Mag. Dr. Monika Germ
Studium der Biologie, Zoologie und Medizinischen Physiologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz, Wissenschaftlerin (langjährige Forschungstätigkeit in Österreich und Japan im Bereich der Medizinischen Physik und Biophysik, Neurobiologie, Elektrophysiologie, Chronobiologie, Weltraumforschung, Biotechnologie, Life Science, etc.), Selbstständige Unternehmensberaterin (Qualitäts-, Umwelt- und Forschungsmanagement), Lehrbeauftragte am BFI (Japanisch: Kultur und Sprache), Autorin (Der grüne Regenwurm)
Kontakt: Kaimo Business Consulting, Institut für Japan Know How, Life Science und Management, Mag. Dr. Monika Germ, Römerweg 22, 9061 Wölfnitz, Austria, Europa, Tel: +43-650-3337317, E-mail: aiki@aon.at Internet: http://www.kaimo.at weiterlesen »
Posted on Dezember 8th, 2009 von Albert
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Nicht erst seit dem Einzug der ersten Fremden, die vor über hundert Jahren kamen, um die Sommerfrische am Wörthersee in einem wahren Naturparadies zu genießen, wissen wir, der Mensch braucht die intakte Natur um seine Gesundheit, sein seelisches Gleichgewicht zu erhalten bzw. wiederherzustellen.
Wachter Claudia, MBA
Geb. 1964. Tourismuslehrgang Universität Klagenfurt, Universitätslehrgang General Management Universität Klagenfurt, dzt. Aufbaulehrgang Tourismusmanagement J.-Kepler-Universität Linz (MBA) und Jus-Studium. Verfassung von wissenschaftlchen Arbeiten im Bereich Tourismus und Qualität, Destinationsmanagement, Betriebsgrößenoptimierung in der Hotellerie. Teilnahme an diversen Arbeitsgruppen: Ramsar-Entwicklung Schiefling, Restruktierung Wörthersee-Tourismus, Tourismus-Ausschuss Carnica-Region-Rosental. Trainerin, Coach und Tourismusunternehmerin.
Kontakt: claudia@schieflingerhof.at weiterlesen »
Posted on November 24th, 2009 von Albert
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Nachfolgendes Interview wurde im September 2008 aufgenommen, in meinem Buch „Das Herz von Kärnten – Vom Steinbruch zur Naturgartenvision“ auf Seite 167 niedergeschrieben und auch für diesen Blog freigegeben. weiterlesen »
Posted on November 8th, 2009 von Albert
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Jedes Wesen der Natur entwickelt sich nach Gesetzen, die aber nicht immer ausreichend erkennbar sind. So entstand der Wald nach den Gesetzen der Natur, nach den Einflüssen der natürlichen Faktoren, nach den vielfältigen Wechselbeziehungen im Rahmen des Waldgefüges.
Johann Elisabeth, DIPL. FORSTWIRT, DR. RER. NAT.
Praktische Forstwirtin und Waldpädagogoin, Spezialgebiet Forschung und Lehre im Bereich Forst- und Umweltgeschichte, Gastvorlesungen an den Universitäten Freiburg, Göttingen und Wien. Zahlreiche Publikationen zur Wald- und Forstgeschichtte (u.a. „Wald und Mensch. Die nationalparkregion Hohe Tauern (( Kärnten))“ 2004); Leitung des Fachausschusses Forstgeschichte im Österreichischen Forstverein. Entwicklung und Umsetzung von Konzepten für Ausstellungen und Dokumentationen auf dem Gebiet der Forst- und Umweltbeschichte (2006 Bürgeralpe Mariazell, 2007 FAO Rom). weiterlesen »
Posted on November 1st, 2009 von Albert
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Begriff Naturgarten beim Zuhörer automatisch der Kategorie Gartenbau, Hausgarten, Bürger- und Bauerngarten zugeordnet wird. Dadurch ist es schwierig, gewohnte Sichtweisen zu überwinden. Wenn ich einen Naturgarten erklären muss, spreche ich immer von Kleinraumzellen – und er braucht auch kein Steinbruch zu sein. Beispielweise an einem Bach oder See kann durchaus ein Wassergarten entstehen. Oder, entsprechend dem Thema Wald, ein Waldgarten. weiterlesen »
Posted on Oktober 28th, 2009 von Albert
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Herbstzeit ist Erntezeit und damit eine der schönsten Zeiten des Genusses. Egal ob Früchte des Waldes, des Gartens von Beeren, Pilzen, Äpfeln usw., alles eine leckere Sache.
In Klagenfurt besuchte ich das BIO – Fest, welches zu einem Lustwandeln von einem Stand zum Anderen wurde. Das Wetter, die Qualität der Produkte,es hat einfach alles gepasst. Ich nehme mir wieder fest vor, meinen Vorsätzen „auf die Gesundheit zu achten“ treu zu sein.
Ehrliche Worte am BIO – Infostand fand ich an einer Tischdekoration:
Wir Menschen können niemals gesünder sein, als die Tiere und Kulturpflanzen, von denen wir uns ernähren und wenn wir wirklich heilen wollen, dann haben wir dort anzufangen.
Dr. Hans Peter Rusch
Auf diesem BIO – Fest fühlte ich mich wie bei Freunden, welche einen riesigen Naturgarten haben. Dort man viele Früchte kosten, verschiedenste Pflanzen usw. naschen und so richtig Kulinarisch verwöchnen kann.
Posted on September 27th, 2009 von Albert
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Ersteres wird sicher von jenen bejaht, denen die Bilder und Gemälde von Paul Ce`zanne (1839-1906), Claude Monet (1840-1926) sowie Jakob Alt (1789-18 72) und dessen Söhnen Rudolf (1812-1905) und Franz (1821-1914) – um nur wenige zu nennen – bekannt sind.
Lisa Fantic
Neben der hauptberuflichen Tätigkeit in einem Foto- und Medienarchiv beschäftigt sie sich mit der „Licht- und Schattenmalerei“, sprich der Fotografie. Sucht Anregungen und Inspiration bei den Aufenthalten in der Natur. Malkörper und -techniken werden nach Bedarf benutzt und auch gemixt.
Kontakt: http://www.artdesignandmore.com weiterlesen »
Posted on August 9th, 2009 von Albert
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