Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgartenvorstellung bei KRISTALLQUELLE Simetzberger Südburgenland

Simetzberger-KristalquelleDas meine Mutter Südburgenländerin ist, habe ich im Blog schon gesagt. Nun wurde Naturgarten: Schutz – Erholung -Erziehung das Erstemal in Burgenland vorgestellt.

Simetzberger Bachstraße Neusiedl

Frau Dr. Simetzberger lebt in einem Naturgarten und wenn man die vielen Webseiten ansieht, ist es Natur- und vor allem Kultur – Pur, was man sehen und in Neusiedl bei Güssing auch erleben kann.

Danke dafür.

Dr. Lygia Simetzberger
Bachstraße 32, Neusiedl bei Güssing, 7543 Kukmirn
Web: Nachhaltigkeisakademie – KRISTALLQUELLE www.akademiestegersbach.wordpess.com
www.frauennetzwerk.wordpress.com
www.burgenlandkultur.at/kuenstler/db/339/biografie
www.giaart.wordpress.com
www.lichtwelt.wordpress.com

Naturgarten, Permakultur – Forum im Schloss Limberg bei Schwanberg

Permakultur-Forum-im-Schloss-LimbergLANDSCHAFT NAHRHAFT ERHALTEN UND GESTALTEN

Marlis Ortner und Andi Vogelgruber laden zu diesen besonderen Permakultur -Event im Schloss Limberg in Schwanberg Steiermark ein.

Ich freue mich drauf…

Permakultur-AkademieAlle Informationen auf www.permakultur-akademie.com

Naturgarten, Zivilcourage und Gentechnikfrei

Unsere zivilisierte Welt ist nur eine große Maskerade. Arthur Schopenhauer

Ein Naturgartennetzwerk sollte mit wenig Regeln auskommen. Deshalb braucht die Marke Naturgarten, um einen hohen Standard erreichen zu können, u.a. einen Ehrenkodex.

Zivilcourage-Gentechnikfrei-1Und dazu gehört selbstverständlich, dass Naturgärten Gentechnikfrei sein sollten. D.h. die Besucher erleben in einem Naturgarten eine Gentechnikfreie – Zone.

Jetzt sollten wir natürlich einiges über Gentechnikfrei wissen, um sagen zu können – wir sind Gentechnikfrei. Dazu kann jene Gruppe „Freie Bauern und Bürger AG“ helfen, welche nun auch in Kärnten aktiv werden möchte.

Zivilcourage-Gentechnikfrei-2Wichtige Fragen sind: Was  bedeutet Gentechnik? Warum wurde Gentechnik erschaffen? Ist Gentechnik Heilung oder Krankheit? Wie erkenne ich Gentechnik, z.B. in der Natur und im Garten, ohne dass ich ein Spezialist werden muss?

Unsere Zivilisation ist auf jener Kultur vieler Bauherren aufgebaut. Welche Kultur ist eigentlich Gentechnik?

Naturgarten und das Jahr des Waldes

Es klingt sonderbar, aber der „Forst“ ist für all diese Naturgartenarbeit verantwortlich.

2002 als Freunde und ich aus dem Steinbruch einen Gemeinschaftsraum machen wollten, lernte -n wir/ich den „Arm“ des Forstes bzw. Bezirksforstinspektor DI Pokorny und Frau Mag. Trötzmüller kennen. Ich musste für die Gestaltung dieses Naturgartens eine Rodungsbewilligung beantragen.

Lärche-von-Monika-GermVoller Freude kniete ich mich in diese Aufgabe und entdeckte eine andere Welt. Plötzlich war ich inmitten von Interessenskonflikten, Wünschen, Begehren, Positionskämpfen und natürlich ging es auch ums „Geld“.

In diesem „Jahr das Waldes“ durchlebte ich nochmals intensiv dieses kennenlernen unserer „Gesetze“ und deren menschlichen und unmenschlichen Seiten. Ich lernte Menschen kennen, welche mich nicht verstanden, andere bekämpften mich und von vielen bekam ich Hilfe. Und ich lernte „Gleichgültigkeit“ kennen.

Ich glaube wenn es eine Ursache für einen Niedergang einer Kultur gibt, einer Liebe zwischen zwei Menschen, zwischen Freunden usw. dann ist es Gleichgültigkeit. Bei Gleichgültigkeit beginnt ein schreckliches Betrugsspiel, in Folge was gehört dir und was gehört mir. Gleichgültigkeit ist u.a. eine Strategie, eine Form von Erpressung mit dem Ziel etwas zu sein, zu haben machen zu wollen. Mit Geleichgültigkeit beginnt viel Leid.

Jedoch der „Wald“ denkt anderes! Dieses Jahr des Waldes hat vieles ans Licht gebracht und ich möchte mich den Worten von Reinhold Bilgeri (Künstler) anschließen.

„Das Jahr des Waldes war eine notwendige PR-Aktion, um das Bewusstsein für die Lungen unserer Heimat aufrecht zu halten“.

Naturgarten und UNESCO – Ausweisung

Pfahlbauten im Keutschacher See sind Weltkulturerbe so benannte es die Kleine Zeitung, auch von Steinzeitmenschen bauten ihr Dorf im Kärntner See ist die Rede und der Standard spricht von Pfahlbauten-Nachbau ist geplant.

Blick-auf-die-PfahlbautenstelleDas erste Mal entdeckte ich diesen Ort 20o2 durch das Naturgarten/Steinbruchprojekt und bin begeistert Geschichte sehen zu können, natürlich mit ein bisschen Kopfschütteln. Denn ohne fachliche Erklärungen würde man nie verstehen, was sich da vor 6500 Jahren an dieser schier unscheinbaren Stelle abspielte.

Als Keutschacher darf ich sagen: „Ich bin stolz darauf, dass unsere Gemeinde ein solches Kulturjuwel hat“. All jenen Personen ein herzliches Danke, danke das diese prähistorischen Überreste erkannt, erforscht, erhalten, geschützt werden und das es für Interessierte dargestellt wird.

Ja, und eine besonders tolle Darstellung ist ein Animationsfilm der Firma 7 reasons.

Naturgarten als Wirtschaftsfaktor Teil 2 Erholung

„Der schönste Radweg ist nichts wert, wenn es keine Wertschöpfung gibt“
Dr. Peter Fercher, Leiter der Landesplanung Kärnten

Meinen ersten „Naturgarten als Wirtschaftsfaktor – Beitrag“ widmete ich u.a. den Wildnisgärten Südtirols, sogenannten Schutzinseln unter wirtschaftlichen Aspekten.Diesen Beitrag widme ich der Erholung, wenn man arbeitet sollte man sich auch erholen können.

Die Wirtschaft ist wie ein lebendiger Organismus zu denken. Ohne Wirtschaft ist kein angenehmes Leben möglich – und ohne intakte Natur können wir das Ereichte schwerlich genießen. So müssen auch zukünftige Naturgärten insbesonders „öffentliche“ Natur und Garten Schauräume wirtschaftliche Faktoren vorweisen, um dieser Föderung für Nachhaltigkeit gerecht zu werden.

Authentizität, Ganzheitlichkeit vor allem aber der Begriff WERTSCHÖPFUNG sind Leitbilder zukünftigen Schaffens, um unsere Natur und Kulturwerte zu erhalten. Immer mehr Firmen, Konzerne, Institute beginnen vor allem Kleinprojekte in der Nähe, also Lokalprojekte zu unterstützen. Das ist nun aber keine allzu neue Idee. Ich habe mich sehr gefreut, als ich diesen wunderbaren SPARKASSENPARK  in der Zeitschrift LebensART  sah.

Sponsoring bzw. Investitionen in Kleinnaturräumen sind nachhaltig, dienen der Erholung und helfen in Krisenzeiten vor Ort hinweg.

 

Kärntnerland – Naturgartenland Teil 2

Dieser Sommer 2010 hat es in sich. Im Mai, Juni Regen und Kalt, im Juli – Schönwetter und Heiß, der August wird jetzt wiederum von vielen als Kalt empfunden. Ich denke aber, dass im August immer schon die ersten Herbstvoralnkündigungen kamen und dass dies völlig Normal ist. Das besondere am August ist der Beginn der Wanderzeit und der Beginn der Erntenzeit. Wenn eine Saison gut läft gibt es keine Kritik – wenn „sie“ weniger gut Läuft, häufen sich Tipps, Vorwürfe und Vorschläge.

Mit den Ratschlägen ist das so eine Sache, oft fühlt man sich erschlagen von diesen Ratschlägen. Jener Artikel in der Kleinen Zeitung gefiel mir deshalb aber besonders gut.

Gut deshalb – das was Herr Engl von sich gab hatte „Hand und Fuß“ und ich erinnerte mich an die unglaublich schöne Vielfalt Kärntens welche ich in meinem Buch ; Das Herz von Kärnten – Vom Steinbruch zur Naturgartenvision beschrieb. weiterlesen »

Naturgarten – Farbe bekennen

Farbe  bekennen – Umgangssprachlich eine Aufforderung für „Entscheide Dich“. Isabella Domenig verwendet diese Aussage für Ihre Blog-Serie „Farbe bekennen 2010“ z.B. Hellgrün für die Natur.

Aussichtsturm-Buschenschank-Liendl-Keutschacher-SeeDie Farbe Rot könnte man als Synonym für Kultur und Turmbau z.B. Aussichtstürme verwenden.

Ein bedeutender Turm befindet sich in Winklern (Oberkärnten) welcher auch als das neue Portal zum Natuionalpark Hohe Tauern darstellt.

Im unserem Steinbruch/Naturgartenkonzept planten wir einen Pavillion oder einen Art Aussichtsturm (NATURM), dieser hätte die Farbe ROT bekommen, als Kontrast zum überwiegend Grün des Naturgartens. Einen tollen Aussichtsturm (NATURM) gestalltete Peter Seriau – Buschenschank Liendl am Keutschacher See.

Die Singalfarbe Grün-Rot für Naturgärten könnte der gemeinsame Weg für einen harmonische Kommunikation: NATUR und KULTUR sein.

Kooperation mit der Natur, von Dieter Duhm

Es wird der Tag kommen,
an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres
genau so urteilen werden,
wie sie heute die eines Menschen beurteilen.
Leonardo da Vinci (ähnlich auch Albert Einstein)

Es gab Zeiten und Kulturen, in denen dieses Denken noch klar war. Bei antiken Philosophen wie Thales, Pythagoras oder Empedokles war die Einheit des Lebens noch eine geistig wahrgenommene, selbstverständliche Tatsache. Aus ihr folgte ebenso selbstverständlich die Verwandschaft zwischen Mensch und Tier, ähnlich wie später bei Franz von Assisi oder bei den Katharern, und eine entsprechende ethische Haltung gegenüber der Tierwelt. Heute gilt es diese Haltung wiederzufinden und sie in der täglichen Arbeit umzusetzen.
Frieden schließen mit den Tieren – Dieter Duhm (aus: Die Heilige Matrix – ©Verlag Meiga)

Gemälde von Madjana_GeusenDr. Dieter Duhm
Dieter Duhm wurde im Jahre 1942 in Berlin geboren, mitten im Zweiten Weltkrieg. Er erlebte die Gewalt am eigenen Leib, in den Bombennächten in Berlin, auf dem Flüchtlingstreck nach Süddeutschland und dann in seiner neuen Heimat am Bodensee. 
Er war etwa 14, als er zum ersten Mal von Konzentrationslagern hörte…Jahre später war er einer der führenden Köpfe der Deutschen Linken in der 68er Studentenbewegung…kämfte er gegen Imperialismus und Vietnamkrieg…Er beschäftigt sich mit den geistigen Quellen, mit Nietzsche, Hegel, Rudolf Steiner, Jesus, Lao Tse…und erkannte: Ja, es ist möglich. So könnte Frieden gelingen….Nach vielen Wanderungen, Aufbauarbeiten und Rückschlägen, gründete er 1995 mit seiner Partnerin, der Theologin Sabine Lichtenfels, dem Physiker Charly Rainer Ehrenpreis und anderen das Zentrum Tamera in Portugal. Heute ist das Projekt in einer Phase der Verwirklichung eingetreten, die seinen anfänglichen Träumen entstricht.
Adresse: Institut für globale Friedensarbeit, Monte de Cerro, P-7630-303 Colos PORTUGAL Web: www.dieter-duhm.de weiterlesen »

Naturgarten, ein Naturraum…

Beim Wort „Kulturraum“ gibt es keine Probleme. Kultur kommt von „bauen (anbauen)“ und somit ist klar, dass überall wo von Menschenhand gebaut wurde auch ein Kulturraum ist.

Wir manifestieren Idee auf einem Stück Land wie eine Leinwand, die in gewissem Sinne den Status von „Land Art“ annimmt mit einem klaren Bewusstsein über „Die andere Welt“.
Landschaftsarchitektur verbindet Himmel und Erde. Die Schönheit von Gärten leitet sich, wie ich glaube, in ihrem Kern vom Konzept der Kosmophilie ab.
     Ryoko Ueyama

Vom KULTURRAUM zum NATURRAUM

neues_leben-von-Monika-GermBedeutet das Wort „Naturraum“ reine Wildnis?
Gibt es eine „Wildnis“ überhaupt noch?

Herr Leonhard Schwarz beschreibt „Naturraum“ in seiner Diplomarbeit folgend:

Der Naturraum ist nach LESER ET AL. (1984) „eine allgemeine Bezeichnung für einen Erdraum, der mit biotischen und abiotischen Geoökofaktoren ausgestattet ist, die einer mehr oder weniger intensiven Nutzung durch den Menschen unterliegen können„.

Anders gesagt; Naturgarten ist ein Stück Land das, abgesehen von der Vorstellung Wildnis, harmonisch mit Menschenhand geformt wird. Somit darf man davon sprechen, dass der Naturgarten als KULTURRAUM sowohl auch als ein NATURRAUM bezeichnet werden kann.

Auf dieser Website werden Cookies u.a. für Zwecke in Verbindung mit Social Media sowie für analytische Zwecke eingesetzt. Wenn Sie weiter auf der Website surfen, erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies und der Datenschutzrichtlinie einverstanden.