Schutz – Erholung – Erziehung

Kunst in Natur und Garten

Die Einmaligkeit der Natur muss es ins Bewusstsein des Menschen schaffen, erst dann ist ihre Erhaltung möglich. Die Kunst hatte immer schon die Aufgabe Erhabenes zu manifestieren. weiterlesen »

Verliebt ins Keutschacher Seental, von Hans Bruno Lina Hirsch

Wasser ist ein wesentlicher Teil meiner künstlerischen Arbeit, Wasser sickert auch aus dem Herzsteinbruch, bedeutet also Leben!

Hirsch Hans Bruno Lina
Kontakt: 9074 Seental, 1010 Wien, Tel. 0664/8596507, office@hans-hirsch.at weiterlesen »

Naturgarten – Interview mit Frau Claudia Haider

Nachfolgendes Interview wurde im September 2008 aufgenommen, in meinem Buch „Das Herz von Kärnten – Vom Steinbruch zur Naturgartenvision“ auf Seite 167 niedergeschrieben und auch für diesen Blog freigegeben. weiterlesen »

Danke für die Aussage zu Naturgartenexperte, aber…

Leider habe ich es verabsäumt Stellung zu nehmen zu jener Aussage „ich sei ein Naturgarten – Experte“ . Sicherlich deshalb, weil ich mich schon so sehr freute Gudrun wieder zu sehen, und mich dadurch nur auf ihre mündliche Einladung „kommst du“ konzentrierte. weiterlesen »

Der Wald als erster Naturgarten

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Begriff Naturgarten beim Zuhörer automatisch der Kategorie Gartenbau, Hausgarten, Bürger- und Bauerngarten zugeordnet wird. Dadurch ist es schwierig, gewohnte Sichtweisen zu überwinden. Wenn ich einen Naturgarten erklären muss, spreche ich immer von Kleinraumzellen – und er braucht auch kein Steinbruch zu sein. Beispielweise an einem Bach oder See kann durchaus ein Wassergarten entstehen. Oder, entsprechend dem Thema Wald, ein Waldgarten. weiterlesen »

Die Geschichte des Naturgartens

Ab wann ist ein Naturgarten ein Naturgarten?

Um sich einer Beantwortung anzunähern, braucht es die dazugehörende Entwicklungsgeschichte und ein System, wie es DI Dr. Gräfin Jana Revedin in ihrem Buch „Gärten in Kärnten – Historische Gartenbilder (Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt 1996)“ in hervorragender Weise verdeutlicht:

„Der Garten, Rückkehr zum verlorenen Paradis, Aufbruch aus den Irrtümern der Zivilisation in der ersehnten Einklang mit der Natur. Diese Sammlung Kärntner Gärten-, Kloster-, Schloss-, Bürger- und Bauerngarten, möchte den Reichtum an historischer Substanz aufzeigen und gleichzeitig Anreiz sien für jeden heutigen Gartenliebhaber, nach bewährten Mustern neu zu gestalten. Ein Garten, das Fleckchen Erde, das ihm zur Heimat wird.“

Es wäre ideal, wenn sich jemand finden würde, der auch die Geschichte des Naturgartens ebenso klar formulieren und mit Feingefühl beschreiben könnte.

Ja, und dieser „jemand“ ist Herr Bert Beitmann aus Herford (D). Im Teil I. Einst waren sie die bedeutesten seiner Künste, Kapitel 56. Naturgarten (Bio-Garten, Ökogarten, alternative Garten, Wildgarten, wildes „Grün“, Spontannatur), sicherlich das Beste was ich bis „dato“ Übersichtlich über Naturgarten gelesen habe.

Seine Feder, die Art wie Herr Beitmann schreibt ist wahrlich Universell. Ich zitiere;

„Während die Architektur ihre Kunstwerke in Räume hineinstellt, ist die Gartenkunst die Disziplin, die erst die Räume dafür schafft. Sie ist die Raumkunst schlechthin….Nie hat es eine saubere Abgrenzung gegeben, was Gartenkunst überhaupt ist. In früheren Zeiten zählte man alles zu ihr, was keinen Nutzgartencharakter besaß. Später sprach man dann lieber von Kulturdenkmälern, Gartendenkmälern, historischen Gärten oder Gartenerbe. Dadurch wurde man unangreifbar. Doch hinterließ dies immer ein unbefriedigendes Gefühl….Landschaftgärten erfordern ein eigenes Auge, wenn sie dem Betrachter nicht langweilig erscheinen sollen. Hinter der besonderen Anordnung der Bäume, der Blickschneisen und der Ausblicke verbirgt sich eine  besondere ästhetische Sehweise, die in früheren Zeiten die gesamte bildenden Kunst beherrscht hat….So wie wir auch heute bestimmte Bilder „sehen“ lernen müssen, gilt dies auch für die Stile der Gartenkunst. Für das Sehen eines modernen Gartenstils fehlt uns ein brauchbares Orientierungskonzept, um sie als Kunst, als einen kulturellen Wert unserer Zeit überhaupt sehen zu können….Jede kunstgeschichtliche Betrachtung ist das Ergebnis eines Blickwinkels, vorbereitet und begrenzt durch die Filter der Kultur aus der der Betrachtende kommt. Das Problem der heutigen Gartenkunst in Deutschland ist, dass sie in der Bevölkerung als Kunstdiziplin weitgehend aus derem Bewusstein geraten ist. In einer Welt, in der sie keine Orientierungskriterien mehr besitz, versucht sie sich gar nicht erst hineinzubegehen, bzw. leugnet deren Existenz. Es ist eine Katastrophe, dass auch der gärtnerische Berufsstand hier nicht weiter sieht. Die Mehrzahl der Bevölkerung kennt einen Garten nur als eine öffentliche Grünanlage oder als Hausgarten.“

Wein und Weingarten, von Josef Setz

Abstammung der Rebe

Bereits vor 60 bis 70 Millionen Jahren (im Erdzeitalter Tertiär) waren Vorfahren verschiedener Wildformen unserer Rebe in großen Teilen des heutigen Europa, Nordamerika sowie Asien verbreitet…

Setz Josef, DI
Geb.1974. Landwirt mit Leib und Seele. Diplomarbeit „Einfluss verschiedener Kirschenunterlagen auf das Wuchsverhalten, auf die Ertragsleistung der Fruchtqualität der Sorte Lapis“
Kontakt: Rauth 2, 9074 Keutschach, Internet. www.obstundwein.at            E-Mail. josef.setz@obstundwein.at weiterlesen »

Naturgarten: Erhaltung der Artenvielfalt, von Gerhild Wulz

Über die Vielfalt bzw. Biodiversität zu schreiben ist wahrlich der Inbegriff an „Vielfältigkeit“. Die Aufgaben und Möglichkeiten eines Naturgartens bieten ein buntes Spekturm – entsprechend vielfältig und vielschichtig ist das Leben darin.

 DI Gerhild Wulz

Geboren 1972 in Villach. Studium der Landschaftsplanung und Landschaftspflege an der Universität für Bodenkultur in Wien. Geschäftsführerin des Naturschutzvereines Arge Südöstliche Kalkalpen, Ausbildung zur Natur- und Landschaftsführerin in der Steiermark, pädagogische Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Ober St. Veit in Wien. Seit 2000 beim Naturschutzverein Arge NATURSCHUTZ, Klagenfurt tätig, zuständig u.a. für die Öffentlichkeitsarbeit, Natur-Erlebnis Bildung, Betreuung und Kursprogramm ZFL Natur- und Landschaftsführer in Kärnten, Erarbeitung von „Naturschutzplänen“ für landwirtschaftliche Betriebe.

Kontakt: g.wulz@arge-naturschutz.at weiterlesen »

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