Seit ich den Wert des Begriffes „Naturgarten“ erkannte, oder besser gesagt die Möglichkeiten, welche sich bieten könnten, wenn man diesen Begriff vernetzt, habe ich es als meine Pflicht gesehen, fachlich und politisch Verantwortliche davon zu überzeugen. Sicherlich oft unglücklich, meistens jedoch ungeschickt. Wie gesagt, seitdem ich diesen Wert „Naturgarten in Form einer rechtlichen raumplanerischen Verankerung“ welche zu „Grundsätzen zur Errichtung von Naturgärten“ führen könnte erkannte, war und bin ich natürlich dafür, dass Kärnten mein Heimatland mitreden sollte.
Intensiv über diesen Wunsch dachte ich als ich jenen Artikel in der „Woche“ von 26.01.2011 las „SEZ-Gründer Egon Putzi träumt wieder…Vom Bergdorf in die große Welt: Egon Putzi, längst legendärer Gründer der SEZ und Tausendsassa, über sein Leben, seine Fehler und seine Pläne“.
Wenn man diesen Artikel liest, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Z.B. „Dann kam die Präsentation – und plötzlich zog sich alles hin ‚Der Matthias Reinhold kam zu mir und sagte: Wir haben ein Problem – jetzt ist der Chef eifersüchtig'“. Diesen Satz habe ich mehrmals gelesen. Was mir an dieser Geschichte von Herrn Putzi so gefällt ist die sogenannte Garagenkarriere wie es z.B. Bill Gates Microsoft in einer Garage gegründet hat. Das ist Innovation, so etwas braucht auch der „Naturgarten“. weiterlesen »
Posted on Februar 1st, 2011 von Albert
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Im Spätsommer 2002 fasste ich das erste Mal den Entschluss aus diesem Steinbruch einen Art Begegnungsort zu initiieren. Ohne genaue Vorstellung stellte ich dieses Vorhaben meinen Freunden vor und bald drauf wurden die ersten Pläne geschmiedet. Auf der 1. AGRAR – Messe in Klagenfurt am Wörthersee am 25. Jan. 2003 lernte ich denn jene Veranstaltung „Naturpark Dobratsch“ kennen, welche für mein weiteres Tun zu meinem Schicksal wurde.
Leitgedanken dieser Veranstaltung: Natur und Kultur unserer Kulturlandschaft, Entstehung und Pflege von Lebensräumen bzw. zukünftige Naturparks in Kärnten. Referenten waren: DI Gerhild Wulz, Mag. Klaus Krainer (beide Arge NATURSCHUTZ) und DI Helmut Serro (Kärntner Institut für Raumordnung, Raumentwicklung und Naturschutz – KIR, Amt der Kärntner Landesregierung).
Nach dieser Veranstaltung wusste ich, was zukünftig im Steinbruch entstehen könnte – ein Naturgarten. Meine Logik begründete ich mit der Schlussfolgerung – was im Großen maßgebend ist, das kann auch als Vorlage für Kleinräume nutzbar sein. weiterlesen »
Posted on Januar 19th, 2011 von Albert
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Dieser Sommer 2010 hat es in sich. Im Mai, Juni Regen und Kalt, im Juli – Schönwetter und Heiß, der August wird jetzt wiederum von vielen als Kalt empfunden. Ich denke aber, dass im August immer schon die ersten Herbstvoralnkündigungen kamen und dass dies völlig Normal ist. Das besondere am August ist der Beginn der Wanderzeit und der Beginn der Erntenzeit. Wenn eine Saison gut läft gibt es keine Kritik – wenn „sie“ weniger gut Läuft, häufen sich Tipps, Vorwürfe und Vorschläge.
Mit den Ratschlägen ist das so eine Sache, oft fühlt man sich erschlagen von diesen Ratschlägen. Jener Artikel in der Kleinen Zeitung gefiel mir deshalb aber besonders gut.
Gut deshalb – das was Herr Engl von sich gab hatte „Hand und Fuß“ und ich erinnerte mich an die unglaublich schöne Vielfalt Kärntens welche ich in meinem Buch ; Das Herz von Kärnten – Vom Steinbruch zur Naturgartenvision beschrieb. weiterlesen »
Posted on August 19th, 2010 von Albert
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Wissen Sie was eine Biene ist? Dumme Frage – klar, wissen Sie das? Weltweit gibt es 1000ende Arten, doch Sie meinen sicherlich die für uns Menschen wirtschaftlich wertvollste Biene – die Honigbiene. Von den Millionen von Insektenarten ist sie die einzige, welche vom Menschen domestiziert wurde. Der größte Nutzen dieses wunderbaren Insektes aber liegt in der Bestäubung von Nutzpflanzen wie Obstbäume usw.
Die Honigbiene lebt in einer Gemeinschaft, d.h. in einer sozialen Organisation, in welcher die unterschiedlichsten Aufgaben aufgeteilt werden. Die Sonne und der Bienentanz sind für die Orientierung elementar, und die unterschiedlichen Lebensräume gestimmen die Qualität und die Art des Honigs z.B. Waldhonig.
Bienen leiden unter vielen modernen Umweltbedingungen, sodass sich in Deutschland eine Gemeinschaft für einen gesunden Lebensraum der Bienen unter dem Motto „Blühende Landschaft“ zusammen tat.
Im Genussland Kärnten siehe auch “ Heimat der Töne, Rosen und Bienen“ wird der Fleiß der Bienen und die Geduld der Imker hochgeschätzt.
In Naturgärten ist auch Platz für Wildbienen und umgekehrt in freier Natur ein Bienenstock immer willkommen.
Wer einen Bienenstock mieten möchte, kann sich beim Bienenland Kärnten melden: Felsenschmiedgasse 19, 9020 Klagenfurt – Wölfnitz, Tel. 0463/50 14 21, E-Mail: bienenland-kaernten@aon.at
Posted on August 7th, 2010 von Albert
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„Alles Globale hat lokale Wurzeln“
Vandana Shiva
Meine Begeisterung für das Projekt Naturgarten brachte es mit sich, dass ich mir Fragen über Dinge stellte, die man vielleicht jahrzehntelang als gegeben hinnimmt. Jene Voraussetzung für mein ganzes Vorhaben ist sicherlich die Tatsache, dass ich mit diesem Land – Kärnten – aufs innigste verbunden bin. Ich bin stolz darauf, hier geboren zu sein und hier leben zu dürfen.
Kärntnerland – Naturgartenland ist keine provokante Aussage. Kärnten ist Vielfalt, ist Abwechslung in der Landschaft und sicherlich auch in den Meinungen. Arnold Mettnitzer (Kleine Zeitung 1. Aug. 2010) „Die Schönheit dieses Landes ist zum Niederknien. Es ist aber im Moment auch zum Weinen. Für einen Kärntner, der in Wien lebt und seine Heimat nicht vergessen will, ist es derzeit nicht lustig, Kärntner zu sein“. Ähnliche Worte Peter Turrini (Kronen Zeitung 22.Juli.2010) „Wenn man über Wolfsberg hereinfährt, holt einen sofort die Schönheit dieses Landes ein. Auf der anderen Seite kommt mir hier ein politischer Geist entgegen…“. Wolfgang Rossmann (Die Woche 28.Juli.2010) welcher zu einer neuen Geisteshaltung aufruft und Christian Kresse (Kronen Zeitung 25.Juli.2010) fordert mehr internationale Präsenz „Ich kann auch keine Wunder wirken“.
Wenn es ein Glück bedeutet in diesem Land geboren zu sein, zu wohnen, Gast zu sein, Heim zu kehren. Sollte man auch vorbereitet sein, um das ausgewogene Verhältnis, dass es auch gibt, erkennen zu können. weiterlesen »
Posted on August 2nd, 2010 von Albert
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Der Mensch hat zwei Herzkammern:
in der einen sein Ich, in der anderen das Fremde
Jean Paul (Flegeljahre)
Bewusst verwende ich diese Überschrift um auf zweierlei Aufmerksam zu machen. Jeder kennt den Begriff „Hexe“, und er wird in unserem Sprachgebrauch auch sehr oft angewendet. Wir assoziieren mit dem Begriff „Hexe“ einerseits die gute Hexe, und anderseits die böse Hexe. Aber was ist gut und was ist böse?
Elisabeth Mehrl
Durch meine Liebe zu den Pferden habe ich Albert kennen und schätzen gelernt, der mich sehr oft durch seine überschäumenden Ideen immer wieder aufs Neue inspiriert.
Adresse: e.mehr@aon.at
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Posted on Juli 19th, 2010 von Albert
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Als ich kürzlich in der Fernsehsendung Universum das Naturwunder vom Mount St. Helens – „der Vulkan lebt“ gesehen habe, erinnerte ich mich sehr geehrter Herr Spitzer an ihr Steinbruchprojekt „Naturgarten“ in Kärnten.
Die fantastische Wiederkehr des Lebens nach der totalen Zerstörung durch den Ausbruch des Vulkans vor 27 Jahren im Nordwesten der USA hat mich einfach fasziniert. Eine so ähnliche Faszination könnte auch das Aufzeigen der Wiederkehr des Lebens in einem Steinbruch auslösen. Noch dazu wo die räumliche Eingrenzung durch die Wände des Steinbruches schon allein eine starke Wirkung auf die Besucher haben würde.
Ing. Karl Sieghartsleitner
Veränderung bedürfen auch lokaler Beteiligung: Werteorientierte Entwicklungsstrategien findet man sowohl im lokalen und regionalen, als auch im internationalen Rahmen. Ein erfolgreiches Modell initiierte Karl Sieghartsleitner, ehemaliger Bürgermeister der oberösterreichischen Gemeinde Steinbach an der Steyr.
Der „Steinbacher Weg“ gilt international als ein Musterbeispiel erfolgreicher und nachhaltiger Entwicklungsstrategie, von welcher eine ganze Region profitiert.
Kontakt: OÖ. Verein für Entwicklungsförderung, Pfarrhofstraße 1 4594 Steinbach a.d. Steyr, Tel: 07257/8411-15, Fax: 07257/8411-20 E-Mail: vfe.steinbach@aon.at weiterlesen »
Posted on Mai 27th, 2010 von Albert
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Man erkennt immer erst im Nachhinein, ob man richtig gehandelt hat oder nicht. Um Neues zu wagen braucht man Mut, und um das flaue Gefühl im Bauch zu verdrängen, beruhigt man sich selbst mit Redewendunge wie: „alles ist ein Risiko“, oder „probieren geht über studieren“.
Jetzt im Nachhinein darf ich sagen, meine Vorstellung bei der WTG (Wörthersee Tourismus Gesellschaft) war ein Erfolg.
Dankbar bin ich für den Beitrag Natur und Tourismus, von Claudia Wachter der ein Fundament für diese Vorstellung bildete. Die zweite Buchpartnerschaft Alpines Wander Mangement öffnete mir dann die Tür für meine Präsentation bei der WTG. Alle positiven Rückmeldungen auf mein Konzept, vor allem die Aussage: „Ja, es ist möglich Naturgärten am Wörthersee entstehen zu lassen“, erfühlte mich mit Freude.
Besonders die Erinnerung an „Die Welt als Labyrinth“, von Stephanie Grünberger bestätigt vorhandene Ruhekraftplätze, welche auch in „Die Natur selbst ist der schönste Garten“, von Andrea Grundner auf ganz Kärnten übertragen worden sind.
Kernaussagen meines Vortrages weiterlesen »
Posted on April 14th, 2010 von Albert
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Gerade Kärnten hat viele schöne Plätz inmitten intakter Natur anzubieten. Ohne Eingriffe des Menschen finden sich immer weder gezaubernde Gärten – von der Natur selbst geschaffen. Ein Naturgarten kann aber alles sein: ein natürlich entstandener Garten, ein naturbelassener Garten oder die Natur selbst als Garten.
Der Mensch ist immer auf der Suche nach Erholungsoasen. In Kärnten, in der Natur und am Wasser findet er diese Ruhezonen. Nach einer Devise von Lebensraum Wasser müssen sich Naturschutz und sanfter Tourismus auch nicht ausschließen. Wenn sich Mensch und Natur ergänzen, entstehen oft weitere, schöne Naturgärten.
Mag. Andrea Grundner
Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +43 463 419 100-16 Mobil: +43 650 999 40 40 E-Mail: andrea.grundner@arco.at
Web: www.arco.at , www.corporate-writing.at
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Posted on April 13th, 2010 von Albert
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Die wundervolle Kärntner Landschaft ist nicht nur kostbarer Lebensraum, sondern auch Freiraum in welchem Kunst zu Hause ist. Der direkte Kontakt mit der Natur ermöglicht dem Menschen harmonische Interaktion mt allen Elementen und Lebenskräften, die auch unmittelbar spürbar sind.
Neuner Irmgard
Wohnt in Krumpendorf am Wörthersee. Urheberin des Kunst-„Drachenprojektes“ mit Schwerpunkt Wörthersee unter dem Titel „Die Transformation des Lindwurms zum Kärntner Glücksdrachen“. weiterlesen »
Posted on November 14th, 2009 von Albert
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