Kärnten ist Steinreich, korrekt Gesteinsreich, es gibt auf der ganzen Welt kein Land, wo auf einer Fläche von 10 000 km² so viele Gesteinsarten vorkommen wie in Kärnten.
Pyramidenkogel: Aussicht, Weitsicht, Einsicht… ins Land hineinschau´n.
Nördlich des Pyramidenkogel befindet sich der Wörthersee und an dessen Nordufer die Gemeinde Pörtschach. Ein bisschen westlich von Pörtschach, also NNW von der Turm-Plattform aus gesehen, sieht man sehr schön eine Gesteins-Abbaustelle. Ein ehemaliger Steinbruch, im Besitz der Firma Stuck Erdbewegung Techelsberg, oberhalb der Süd-Autobahn, die ebenfalls nördlich entlang des Wörthersee verläuft.
Diese Marmor-Abbaufläche (schaut schon sehr verwittert und von der Natur zurückgeholt aus) war einer von mehreren Pörtschacher Marmor – Steinbrüchen der Ortschaften Töschling, Pavor, Sekul und Tibistsch, die alle zur Gemeinde Techelsberg gehören.
Pörtschacher Marmor deshalb, weil dieser sehr seltene mit rosa Schlieren interessante weiße Marmor in der Gemeinde Pörtschach auf die Eisenbahn verlanden wurde. Diese Schönheit des Marmor könnte man bei den Pyramidenkogel Steinwelten als Gegenstände, siehe Foto: Tisch und Bank, vorstellen. Ein Pörtschacher NaturSteingarten Teil der Steinwelten wird nicht möglich sein. Die Steinbrüche sind inzwischen erschöpft, deshalb erzielen Gegenstände Liebhaberpreise. Quelle u.a. Wikipedia.
In der Kleinen Zeitung, 28.März.2007 schrieb Andreas Kanatschnig einen interessanten Artikel „Die Monolithen des Gabriels“ über Herrn Gabriel Knaus Besitzer eines Steinbruches. Dieser Herr Knaus beharrt auf die Bezeichnung Techelsberger Marmor und auch ein Rätzel gibt es, in seinem Steinbruch findet man viele dreieckige Bohrlöcher.
Für Geomantie und Energielinienfreunde erwähnenswert. In Fresach, Gemeinde im Bezirk Villach/Land initiierte Alt -Bgm. Ing. Bernsteiner ein Geomantisches EU – gefördertes Großprojekt wo man u.a. dem Wörthersee bzw. einen Energiepunkt in Tippitsch das Herz – Chackra gab.
Abschließend erwähnenswert: Der Pörtschacher Marmor wurde sehr viel im nahen Klagenfurt verbaut, auch am Lendhafen. Seit Jahren sucht man nach Vorstellungsideen für eine Belebung dieses Hafens, vielleicht erinnert man sich an die Bedeutung des Pörtschacher Marmor für Klagenfurt und initiiert eine Infostelle, einen Kunst- und Erinnerungsraum für diesen wirklich schönen Marmor.
Am 22. Oktober 2015 von Albert
Kategorie: Tourismus, Werbung, Messe und Verkaufsraum, Wirtschaft
[…] Lendhafen ist wahrlich ein JUWEL. Der ganze Platz besteht größtenteils aus Pörtschacher Marmor und ist somit vielleicht auch die größte verbaute Dichte dieses seltenen Gesteins. Wasser […]
[…] gestohlen und man fragt sich: “Wo sind die Steine, die wunderschönen Pörtschacher Marmor – […]
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[…] der Erzählung Pörtschacher Marmor möchte ich den Besuchern des Pyramidenkogels von einem Gestein erzählen, dass ca. 80 km […]