„Die alten Baupläne haben nicht gestimmt.
Im Turm war viel mehr Eisen als ursprünglich vorgesehen“
Franz Schuster, Sprengmeister
Nun ist der Turm gefallen und viele waren über die Zähigkeit des Turmes, dessen Wiederstand überrascht. Die Kleine Zeitung 13.Okt.2012 berichtete: „44 Jahre alter Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel wurde gestern gesprengt. Massive Bauweise bereitete Probleme“.
Selbst der Sprengmeister gestand „a harta brokn“. Somit müssen die Verantwortlichen ein Argument für den Turmbau Neu zurücknehmen, nämlich jenes, dass der Turm zu schwach für die Zukunft war.
Zwei Tage vor der Turmsprengung wiederholte der ORF die Saga „Die Säulen der Erde„.
„England 1123-1173. Eine Zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen Adel, Klerus und dem Volk. Ein Mönch, träumt vom Frieden durch die Errichtung einer Kathedrale“
Was da mit den Bau der Kathedrale gezeigt wurde, erschauerte mich und immer wieder musste ich an den Turm und unsere Keutschacher Geschichte denken.
Peter Alexander hat im Lied „Bist Du Einsam Heut Nacht“ gesagt: „Die Welt ist eine Bühne, und wir müssen alle unsere Rollen spielen“.
Jetzt haben wir am Pyramidenkogel unsere Sandkiste, eine Steinwelt, einen riesigen Erdhaufen und Geröllfeld. Im Film siegte das Gute, so bin ich schon schaulustig was da „oben“ entstehen wird.
Am 14. Oktober 2012 von Albert
Kategorie: Geschichte, Keutschach am See, Werbung, Messe und Verkaufsraum, Wirtschaft
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