Schutz – Erholung – Erziehung

NaturGartenAromaHaus – Räume der Düfte

Ich kann mich noch sehr gut erinnern, welches Gesicht ein Freund gemacht hat, als ich ihm diese Idee NaturGartenAromaHaus vorgestellt habe. Immer wenn ich von Naturgarten spreche, kommt bald die Frage: Bitte um Beispiele.

Als ich Michael  bat mir seine Aromaerfahrungen mitzuteilen, erkannte ich: wir erleben derzeit eine Renaissance bezüglich Aromaheilkunst, Werbung mit Düften (Duftmarketing) und eine Liebe zu feinen Nasen. Waldduft ist der Inbegriff für Aroma der Natur. Oder, sobald das Wort Meeresduft gesprochen wird, entstehen hunderte Bilder und ein freundliches Lächeln.

Mein Naturgartenabenteuer begann  in einem kleinen geschlossenen Steinbruch. Viele Stunden verbrachte ich zu allen Jahreszeiten in diesem und bald schon wurde mir dieser Steinbruch so vertraut, sodass ich jede Veränderung bemerkte. Ich lernte den Duft der Tageszeiten und Jahreszeiten kennen und wunderbar roch dieser Steinbruch nach einem leichten Regen.

naturgartenaromahausEin Aromahaus wird im Allgemeinen ein „Haus der Düfte“ verstanden und jetzt die Frage: Was ist bitte ein NaturGartenAromaHaus? Wind ist ja bekanntlich der „Vertreiber“ aller Düfte und das hat seine guten Seiten, leider auch viele Nachteile. Ein Aromagarten sollte schon gut geplant sein, damit keine bösen Überraschungen eintreffen.

Wenn man jedoch das Glück hat, ein altes Steinhaus oder so etwas in der Art zu haben, zu entdecken oder vielleicht nachzubauen gewillt ist, könnte so ein NaturGartenAromaHaus entstehen. Mit einem Eingangsbereich, vielen Zimmern, helle, dunkle, schattige, heiße Räume und immer ist der Himmel zu sehen und der Wind bleibt draußen, außer man öffnet ein Fenster oder eine Tür.

Michael meinte, ich sei verrückt, die Idee sei verrückt und doch musste er zugeben …. sie ist sogar sehr gut. Vor allem in der einer Stadt, in einer Großstadt würde so ein NaturGartenAromaHaus bestimmt viele Freunde finden.

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Naturgartenfest in Keutschach am See 1. Keutschacher Rübenfest

Bei diesem Postwurf staunte ich 1. Keutschacher Rübenfest,…

… habe  Anton Miksche angerufen und bat um Erlaubnis das Plakat im Naturgartenblog vorzustellen. Vor allem erfuhr ich einige Hintergründe zu diesem Fest. Wer dieses Fest veranstaltet. Wer „alles“ kommt und was beim Fest geschehen bzw. vorgestellt wird.

Ich darf sagen, es wird ein großes buntes Programm werden, wo für jedem ist etwas dabei. Vor allen und „das“ ist das Beste. Man kann bei diesem Fest (übrigens bei allen Keutschacher Festen usw.) mit dem RÜBENTALER bezahlen.

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Coworking kann Netzwerk – Naturgarten fördern… Danke Sabrina Schifrer

Miteinander + Vielfalt = Zukunft
Sabrina Schifrer

Coworking ist ein Raum, wo Menschen sich treffen, die etwas tun wollen,
die den Wunsch haben, ihre Gedanken auszudrücken, um sich auch auszudrücken zu lernen.
Coworking ist ein Raum, wo Menschen sich treffen, die zusammenarbeiten wollen.
Die sich gegenseitig helfen und in Folge vielfach geschäftliche Beziehungen entstehen.
Coworking erkannte, alles ist Wirtschaft und jeder wirtschaftet „irgendwie“,
weil Wirtschaft das „Schöpferische“ in jedem Menschen ist.
Jeder Mensch ist Unternehmer und von jedem Unternehmer wird viel Kreativität verlangt.
Zusammenfassung dieses schönen Abends in Moosburg „Schallar 2“

coworking-sabrina-schiefrerCoworking hat den Sinn durch Kooperation gemeinsam Projekte anzugehen und in einem kleinen Workshop werden wir dies ermöglichen. Dabei geht es darum v.a. über die „normalen Smalltalks“ hinauszukommen und wirkliche gemeinsame Projekte in Angriff zu nehmen, denn Coworking lebt von persönlichen Austausch engagierter Leute. So die Initiatorin  des Netzwerkes Coworking Alpe Adria (http://www.alpeadriacoworking.eu/de/coworking-map/) Sabrina Schifrer.

Warum ich diesen Abend besuchte? Einmal um Sabrina wiederzusehen, wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Und dann stellte ich mir die Frage: kann dieser Abend eine Chance sein, eine Chance zu einer Zusammenarbeit? Seit fünf Jahren klopfen ich an den Türen der Gemeinde Moosburg, vor allem weil Moosburg „Bildungsgemeinde“ ist und ich die Chance suche und sehe: „Passt das Konzept Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung zur Aufgabenstellung BILDUNG.

Danke für diese Einladung. Danke für´s dabei zu sein. Ein Danke an die Initiatoren , vor allem an die Gemeinde Moosburg die diesen Abend ermöglichte.

Kann Coworking  ein Naturgarten – Netzwerk fördern?

Auf alle Fälle. Erlaube mir jedoch zu sagen, dass man sich mit der Sprache  (Englisch, Fachbegriffe und dem System Coworking) vertraut machen sollte. Dankbar bin ich, dass auch dieser Ansatz an diesem Abend angesprochen wurde. Coworking heißt zusammenarbeiten. Zusammenarbeiten ist ein relativ einfacher Begriff? Jedoch in der Praxis durch unsere „verstrickten“ menschlichen Beziehungen oft das komplizierteste auf dieser Welt.

Coworking ist eine wunderbare Chance Lösungen zu sehen meinte Landesrat  DI Christian Benger. Herr Benger verglich Coworking mit einem Tausendfüßler und sagte sollten einmal ein paar Füße nachgeben, so geht es doch weiter und „das“ ist gerade in der heutigen Zeit so wichtig.

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 60: Kräuterheilkraft der Kärntner Täler

Kärnten ist Steinreich, korrekt Gesteinsreich, es gibt auf der ganzen Welt kein Land, wo auf einer Fläche von 10 000 km² so viele Gesteinsarten vorkommen wie in Kärnten.
Pyramidenkogel: Aussicht, Weitsicht, Einsicht… ins Land hineinschau´n.

Wo kommt die Heilkraft der Kräuter her? Das Heil – Kraut, eine Pflanze einer ganz bestimmten Umgebung? Wo kommt diese Heilkraft her und was bewirkt sie? Macht es der Boden (Steine, Erde), der Mensch? Kann der Mensch einem Heilkraut jene Kraft geben, die wiederum der Mensch bei einem Ungleichgewicht zur Balance braucht?

Interessante Frage, diese auch zu den Steinwelten passt. Vor allem die Frage: Welche Heilpflanze zu welchem Gestein?

Über den Kärntner Tauschkreis lernte ich nun eine Nachbarin (wohnt seit drei Jahren am Pyramidenkogel) kennen, Frau Dr. Sandra Knopper (Komplementärmedizin). Sandra hat eine außergewöhnliche Bitte an alle Menschen die noch dieses Wissen haben bzw. Geschichten kennen. Sandra sucht Heilkräuterrezepte der Täler.

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Naturgarten, Naturgärten – „Was nicht genormt ist, gibt es nicht“

In der Zeitschrift KOMMUNAL 02/2016 Seite 21 beschrieb Gemeindebundexperte Bernhard Haubenberger die „Krux“ bzw. über Widersprüchlichkeiten oder den Sinn und Unsinn von Normen und Gesetzen.

„NORMEN begegnen uns von früh bis spät, von jung bis alt, von Kaffeefilter bis Sargnagel. Es gibt nahezu nichts, das nicht genormt ist, um nicht zu sagen: Was nicht genormt ist, gibt es nicht“. Normen erleichtern unseren Alltag… (HAUBENBERGER).

Ich wünsche mir eine Norm für Naturgarten. Seit 2003 durch dieses Erlebnis „Rodungsbewillig, für die Errichtung eines Naturgartens in einem Steinbruch“ mache ich Experten aufmerksam, dass eine Zertifizierung wichtig ist und habe das Konzept Naturgarten: Schutz, Erholung, Erziehung im Kontext zu den Natur- und Nationalpark geschrieben.

Normen geben Sicherheit. Hätte es ein Naturgartenkonzept für die Errichtung von Naturgärten gegeben, gäbe es dieses Projekt „Das Herz von Kärnten“ auf alle Fälle. So jedoch gab es ein Hin- und Her, ein Für und Dagegen und nach der „fünften“ Rodungsverhandlung innerhalb sechs Jahre warf ich das Handtuch um mich der Aufgabenstellung Naturgarten braucht eine gesetzliche Anerkennung zu widmen.

Um zu erklären, was so ein Zertifikat ermöglichen kann gab ich als Beispiel das NaturErlebnisprogramm, welches in Kiel Deutschland erstmalig vorgestellt wurde, an. 2006 lernte ich in St. Georgen am Längsee Dr. Witt kennen und fragte ihn ob Naturgarten ebenso ein Zertifikat erlangen kann? Vielleicht ein europaweites Zertifikat?

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In diesem letzten 13 Jahren hat sich so vieles auf der Erde verändert, sodass ich sagen darf: “ Die Welt braucht Naturgärten“ und zu meiner großen Freunde  wird Naturgarten ein immer größer werdender Trend.

Wie schaut es dann mit einem Naturgarten-Netzwerk aus? Über zehn Jahre lang dachte ich eine Expertenrunde könnte gemeinsam eine Definition schreiben. 2013 dann die Idee Netzwerk und „Kreise“ . Nun glaube ich, dass ein Naturgarten – Kreisnetzwerk die beste und fairste Form eines Netzwerks sein kann.

NaturMiniGärten Gmünd & St. Veit – Kunst & Werk

St. Veiter gründen „Kunst & Werk“  las ich in der Wirtschaftszeitung Nr. 30/31  5.8.2016. Was natürlich sofort meine Aufmerksamkeit gewann ist die Zusammenarbeit. „Gemeinsam konnten die Unternehmer in kurzer Zeit und mit geringen finanziellen Mitteln eine Idee in die Tat umsetzen“.

kunst-handwerksausstellung-gmuend-2016Kurze Zeit zuvor besuchten Olga und ich die Kunst- und Handwerks-Austellung 2016 in Gmünd und dort entdeckte ich wunderschöne NaturMiniGärten von Margit Hartel. Sogar ein Exemplar mit Sand und Wurzelwerk und natürlich einem Naturwesen gab es.

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Immer wenn ich  „Kunst & Werk“ Ausstellungen besuche oder von Zusammen-Konstellationen höre wird mir warm uns Herz und träume wiederum von den Steinweltenpyramidenkogel und einem Souvenirprojekt am Kogel wo es die Möglichkeit geben könnte  MiniNaturGärten vorzustellen.

Minimudus in Klagenfurt am Wörthersee wäre natürlich ebenso ein Ort NaturMiniGärten vorzustellen. Mit wurde  jedoch von den Verantwortlichen mitgeteilt, es müsste zuvor ein reges Interesse vorhanden sein, dann wird man „schau´n“.

Ich jedenfalls bin überzeugt,  es gibt ein reges Interesse zu Natur- und Minigärten.

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 59: Permakultur und Design

1999 lernte ich Frau Dr. Ortner und Sepp Holzer und somit den Begriff Permakultur kennen. Für mich persönlich bedeutet dieser Begriff schlicht „es ist möglich“.

Permakultur Einfahrt 1Ein Motto von Sepp Holzer: die Wärme der STEINE ausnützen.  Ein Beispiel, wenn auch unabsichtlich: 2015  schlichtete ich Pflastersteine neben der Einfahrt zum Haus meiner Familie. Ich habe keine Eile wann die Einfahrt gemacht wird, so passierte es, dass jene Garten – Mageriten beim Splitt einen Wachstumsschub hatten, der dieses Phänomen Permakultur und deren Prinzipien zeigt.

Permakultur Einfahrt 2„Natürlich kommt jetzt die Frage: „Welches Permakultur-Design würde zu den Steinwelten passen“? Vor allem die Fragestellung:“Wie würden Permakultur -Designer so eine Anlage gestalten“? Spannend, ja auf alle Fälle „sehr spannend“ , bei der Einmaligkeit so einer Anlage bestimmt eine sehr große Herausforderung.

Naturgarten „für-Kärnten“… im Aufwind

„Die Wahrheit ist jedem Menschen zumutbar“
Ingeborg Bachmann

Kärnten ist ein Land der Schönheit, ist ein Land der Gefühle und Gefühle sind oftmals Verstrickungen die nicht einfach zu lösen sind.  Ich liebe dieses Land… mehr Worte brauch ich nicht.

Nach „HYPO“ und durch den „HCB-Skandal„gibt es Menschen die Gerechtigkeit fordern, somit alle VerursacherInnen u.a. auch zur Kasse gedrängt werden sollten. Zweifellos ein Thema, das nicht unter dem Tisch gekehrt werden darf. Es gibt jedoch auch Menschen, die erkennen, das man unabhängig aller „Skandale“ bewusst positive Akzente setzen sollten.  Die sich mit ganzen Herzen sagen „mach ma was positives“, und dazu gehöre ich mit Leib und Seele.

So eine „mach ma was positives“ Initiative ist „Menschen im Aufwind – für-Kärnten„. Danke, das ich bzw. das Naturgarten dabei „mitmachen“ darf.

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Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 58: Karawanken, Gerhard Leeb und Stari Loibl

Wenn man von der Pyramidenkogelplattform aus weit, weit nach Süden sieht, also über die Sattnitz hinaus, erblickt man diesen mächtigen Gebirkszug die KARAWANKEN. Dieser spitze, schroffe Gebirgszug, der noch immer wächst (angeblich 2 mm im Jahr, weil der Afrikanische Kontinent nach Europa wandert). Was auch u.a. diese „grauenvollen“ und gewaltigen Erdbeben in Italien erklärt.

aus Leeb Grenzenlose KarawankenGerhard Leeb verfasste das Buch „Grenzenlose Karawanken“ (Geschichte und Geschichten, Fauna, Flora und die schönsten Touren und Ausflüge zwischen Drau und Save und Tarvis und Darvograd). Das Buch beschreibt eine einzigartige Landschaft, außergewöhnliche Menschen und Geschichten die man nicht für möglich halten würde.

Stari LoiblEin Ausflugsziel ist die Stari-Hütte (Haus der Begegnung) stari-loibl.eu . Der alte Lioblpass war stets dafür bekannt, dass er zwei Nationen trennte. Heute ist der Alte Loibl ein Ort des Miteinanders. Nicht zuletzt Dank Dr. Silvo Mirko Tischler, der die dortige Hütte erwarb und diese gemeinsam mit seiner Gattin Martina zu einen angenehmen Treffpunkt für Menschen aus Slowenien und Österreich machte. slo-list.com

Für die Steinwelten Pyramidenkogel ein „muss“ diese Kalk-Gesteine, Stein-Buchen und Schneerosen vorzustellen.

Lernen Sie die Karawanken kennen

Die Karawanken sind eine 120 km lange Bergkette und stellen einen der längsten Bergkämme in Europa dar. Entlang der Karawanken verläuft die Grenze zwischen Slowenien und Österreich. Weil ein so umfangreiches und sehr vielfältiges Gebiet nicht kurz beschrieben werden kann, … die wichtigsten geologischen und geomorphologischen Merkmale, die Flora und Fauna, sowie die Besiedlung und das Wirtschaften in den Karawanken. Siehe karavanke.eu

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 57: Der Kogel besteht aus Glimmerschiefer

Für eine Gemeinde kann die Kenntnis über die auf eigenem Gebiet vorkommenden Geotope hilfreich für verschiedenste Planung und Entwicklungen sein (KASIG 1996). Neben Bildung und Erholung der eigenen Bevölkerung können Geotope auch sehr gut im Bereich Tourismusentwicklung eingesetzt werden (LOOK & JUNKER 2003, WIEDENBEIN 1993). aus, Getop-Inventar Gemeinde Keutschach am See

Aus welchem Gestein besteht der Pyramidenkogel? Was bedeutet Berg? Was ist ein Kogel, warum Pyramidenkogel? Alle Fragen kann ich nicht beantworten, bleiben wir beim Gestein.

Der Pyramidenkogel besteht hauptsächlich aus Glimmerschiefer, es gibt jedoch auch andere Gesteinsarten wie beim Lindenkogel, Dolomit (Trais) und Quarzporphyr, dann Quarzitstellen und Calcit-Marmor St. Margarethen und Steinbruch Plaschischen http://www.dasherzvonkaernten.at/ Nachzulesen im Geotop-Inventar der Gemeinde Keutschach am See.

Glimmerschiefer und LavendelWarum eigentlich diese Frage: „Aus welchem Gestein besteht der Pyramidenkogel? Ich bin der Meinung, bei den Steinwelten sollte natürlich auch die Vorortgesteinsarten vorgestellt werden, auch wenn diese allgemein wenig  Beachtung finden. Jedoch kann man auch aus diesen Gestein, dem Glimmerschiefer interessantes Gestalten und im Gartendesign verwenden.

Felix Spitzer Gartendesign

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