Schutz – Erholung – Erziehung

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 63: Kunst, Wort und Bild Sabine Pelzmann

„Brauchen die Steinwelten am Pyramidenkogel KUNST,
natürlich … weil ohne Kunst Vergänglichkeit entstünde“.

Diesmal möchte ich auf eine Ausstellung aufmerksam machen. In der WKK-Zeitschrift lesen ich:
Freitag, 25 November 2016 Klagenfurt Ausstellung
Bildhauerin Sabine Pelzmann läd zur Vernissage unter dem Motto: Klang-Körper“.
Von Samstag 26.November bis Dienstag 29. November, stellt sie in der Gewölbegalerie Stadthaus Klagenfurt Bronzeskulpturen aus. Öffnungszeiten vn 10 bis 14 und von 16 bis 20 Uhr
Info: Sabine Pelzmann http://www.wortbildhauerei.at/
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Die Steige ist der Maßstab und die Zukunft des Klagenfurter Lendhafens

poertschacher-marmor-in-poertschachDanke nochmal über die vielen Reaktionen zum Artikel „Pörtschacher Marmor – Lendhafen“ im KLAGENFURTER. Überrascht war ich vor allem über die vielen Aussagen „Ich kenne diesen Stein nicht, wie heißt dieser Stein nochmal – Pörtschacher Marmor“?, und „Wer soll diese Säuberung des Steines bezahlen“?

Wie gesagt, alle Wünsche, Ideen und Vorstellungen wie z.B. „Ein Sandstrand für den Lendhafen“ Kleine Zeitung 20.Jan.2015 , eine Künstlermeile usw. verlangen einen Einsatz von Menschen und finanziellen Mittel. Eine wesentliche Frage ist: „Steht der Lendhafen unter Denkmalschutz?

Und weil sofort beim Thema „Verwirklichung“ die Kritik „Wer soll das bezahlen“ kommt, bin ich dafür, man sollte ein bisschen abwarten. WARUM?

Am Lendhafen wird derzeit die Stiege revitalisiert, d.h. die Steige, von der Villacherstraße hinunter zum Hafen, wurde Stein für Stein abgebaut und wird wiederum mit einem starken Fundament Stein für Stein aufgebaut. So gesehen bekommt die Stiege einen neuen Glanz und man kann dann sehen wie der Pörtschacher Marmor in diesem neuen Glanz aussehen wird.

Neuer Glanz für den Lendhafen? Ein Naturgarten bedeutet u.a. auch „Bewegung – Begegnung“ und so hoffe ich, dass die Lendhafen Kunstprogramme vorgesetzt werden und  vielleicht könnte dieses Programm „BEWEGT IM PARK “ (eine Aktion, die vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungen entwickelt wurde) evtl. nach dieser Generalsanierung der Stiege im Lendhafen vorgestellt werden.

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Kärntner Landesentwicklung Dr. Bliem und Naturgarten

„Wenn nicht klar ist, welchen Beitrag eine Maßnahme zu
unseren Zielen leistet, würde ich sie gar nicht starten.“
Markus Bliem

Über STRALE (Kärntner Landesentwicklung) habe ich schon einmal berichtet. Nun wurde Mag. Dr. Markus Bliem als Ansprechperson  für koordinierte Maßnahmen zur strategischen Landesentwicklung in der Zeitschrift Woche Klagenfurt Land Nr. 32. 10 Aug. 2016 vorgestellt und ich nutzte diese Information um mich zu einem Vorstellungsgespräch anzumelden.

Es wurde ein sehr langes Gespräch und auch wenn es keine konkreten Vereinbarungen gab bin ich doch sehr zufrieden. Ich durfte meine Meinung sagen und diese ist ganz klar: Kärntens Kapital ist seine Vielfalt und unser aller Aufgabe ist es diese Vielfalt zu erhalten. Entscheidend wird sein, wie kann man Kleinprojekte und Großprojekte souverän koordinieren.

Wer Mag. Dr. Bliem kennen lernen möchte:  Die Volkwirtschaftliche Gesellschaft Kärnten lädt zur  einer Vortragsreihe
GEMEINSCHAFT, GENERATION & GLÜCK  ein.
Am Donnerstag, 17. November 2016, 18.30 Uhr, WKK – Festsaal spricht Mag. Dr. Markus Bliem über die Entwicklung Kärntens. Die Zukunft Kärntens und welche Veränderungen Kärnten bewältigen wird müssen.
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Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 62: Seilbahn – Fairness

„Mit der Seilbahn zum Pyramidenkogel gleiten“, so die Überschrift von Robert Benedikt, Kleine Zeitung 30. Okt. 2o16. Einen Tag später 31. Okt. 2016 Kleine Zeitung, „Sorge um das Bild des Wörthersees“ von Wolfgang Rausch, wurden die ersten „heißen“ Diskussionen vorgestellt. Heute Kleine Zeitung 1.Nov.2016 wurde in der Kleinen Zeitung kurz und bündig sehr klar vorgestellt, dass es treibende Kräfte gibt bzw. eine Entwicklungsgesellschaft kann bereits eine Studie für eine Pyramidenkogel-Seilbahn vorstellen.

Erinnerungen in mir wurden wach, welche Diskussionen damals beim Pyramidenkogelturm NEU geführt wurden. Ich selbst wurde dadurch dermaßen verunsichert, sodass ich ein Gegner des Pyramidenkogelturm NEU wurde. Das schlimme an den damaligen Diskussionen war auch die Einmischung „Dritter“, die sich durch solcherart Diskussionen „hin und her“ Vorteile verschafften bzw. erhofften. MOTTO: „Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte“. Und es gab keine ernsthaften Alternativen über die auch wirklich gesprochen wurde.

Ich kann nicht sagen wie oft ich mich persönlich bei Altbürgermeister Gerhard Oleschko für mein Verhalten entschuldigt habe und ich war dankbar für seine Worte „Es ist alles in Ordnung“. So bitte ich um Fairness diesen Gedanken, dieser Vision „Seilbahn über den Wörthersee“ gegenüber. WARUM?

Die Welt verändert sich und Tourismusregionen die „Autofreie – Bewegungszonen“ anbieten haben derzeit den größten Vorteil für einen „Tourismus der Zukunft“. Immer mehr Menschen in Großstädten verzichten bewusst auf das AUTO. In Großstädten wird das AUTO zukünftig einfach nicht mehr gebraucht und somit ergibt sich die Aufgabenstellung aller Tourismusregionen: “ Bin „ich“ erreichbar“.

Es gab Seilbahnideen schon im vorherigen Jahrhundert  und heute in der Kleine Zeitung wurde jener visionäre Plan von Keutschachs Nachkriegsbürgermeister Simon Strauß vorgestellt.  Was damals vielleicht als utopisch angesehen wurde ist heutzutage möglich: Eine Seilbahn die sowohl technisch, wie auch stilistisch in eine Landschaft passt.

Aus dieser dargestellten Sichtweise „Tourismus der Zukunft“ würde eine Seilbahn, eine Aufwertung der gesamten Tourismusregion Wörthersee bedeuten, ja – ich denke sogar darüber hinaus. Außer es gibt eine sehr interessante Alternative, diese sollte vorgestellt werden und nicht im Verborgenem bleiben.

1. Keutschacher Rübenfest, wunderbare Herbststimmung

ruebenfest-stimmungDas 1. Rübenfest in Keutschach war aus meiner Sichtweise einfach SUPER. Perfekte Organisation, danke allen Organisatoren, an die Gemeinde Herr Bürgermeister Dovjak. Danke an allen Helferleins vor allem Danke an die Keutschacher Bäuerinnen und Bauern und ein herzliches Danke allen mitwirkenden Vereinen.

Ein ganz festes Danke an Thomas Miksche für alle Deine Bemühungen, es war ein wunderschönes stimmungsvolles Herbstfest und für mich persönlich Entschleunigung pur.  DANKE

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Naturgarten Keutschach, Rübenfest und ein 500 Jahre währendes Netzwerk

die-ruebe-im-keutschacher-wappen_557x600Heraldik Wappenkunde, war ein Teil meiner Ausbildung bei den Klagenfurter Fahnenschwinger und so fiel es mir leicht einen Vortrag „Symbolik – vom Wappen bis zum Wirtschaftslogo“ beim ASTO (Alter Souveräner Templer Orden)  zu halten.

Wappenkunde (Logokultur) ist Netzwerken im wahrsten Sinne, wenn ich heute sehe wo überall die Keutschacher Rübe in Stein gemeißelt wurde, dann staune ich immer wieder was Fürsterzbischof Leonhard von Keutschach für Leistungen vollbrachte.
Ich bin sehr dankbar, dass nun Keutschach (die Rübe, ein Herz im Wappen) sich dieses Netzwerkes, dieser Kraft (siehe auch Sage) der Rübe besinnt und mit Stolz zeigt, wo  der Ursprung dieses wunderschönen Wappen ist. Danke Thomas Miksche für all Deine Initiativen.

Die Rübe wurde auch in der Kulinarik wiederentdeckt und so freue ich mich sehr über allerlei Kostproben.

ruebenfest-ablauf_600x422(Danke an Toni Miksche für die Erlaubnis der Veröffentlichung Veranstaltungsblatt Rübenfest)

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten: Teil 61 Keutschacher Keramik

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Wenn Thomas Perdacher; Hafner und Ofensetzer, Höflein, Keutschach einmal bei uns Zuhause zu Besuch ist, dann auch wird eifrig über Keramik gesprochen. Beim letzten Gespräch beklagte Thomas, dass das Souvenirgeschäft bzw. der Verkauf bei Krügen besser sein könnte. Wie schaut es mit Werbung aus, fragte ich Thomas. Wird gemacht, jedoch… und dann kam mir die Idee mit einem 2-3m hohen Keutschacher Keramikkrug. Thomas lachte und sagte, ja das wäre schon was. Damit man sich vorstellen kann, wie so eine Werbung aussehen könnte, habe ich dieses Foto gemacht und ich denke ein „großer“ Keramikkrug würde zum Turm passen. Auch könnte dieser Krug auf die vielen http://www.keutschach.at/de/articles/View/1134 Buschenschenken hinweisen.  Schade finde ich, dass auf der Keutschacher Gemeindehomepage nichts über die „Keramikkunst in Keutschach“ nachzulesen ist.

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Lendhafen, Marmor, Fischtagmarkt und „Fest der Täler“

Vielen Dank für die Menge an Rückmeldungen zum Beitrag von Stefan FUGGER „Wir sind steinreich“ (KLAGENFURTER Ausg. Nr. 21 , 19/20. Okt. 2016), in diesem über die Schönheit des Pörtschacher Marmor gesprochen wurde.

poertschacher-marmor-nahaufnahmeErstaunt war ich, viele kannten diesen schönen Marmor nicht bzw. haben noch „nie“ etwas darüber gehört. Deshalb diese Großaufnahme, was man an diesem Foto sehr schön sehen kann, ist dieses glitzern der Quarzeinschlüsse.

Beispiel und Informationsquelle für Marmor und Quarzeinschlüsse siehe „Sölker-Marmor„.

Lendhafen… Fischmarkt und „Fest der Täler“

Auch habe ich Anfragen bekommen bezüglich „Was kann man den Wirklich aus dem Lendhafen machen“? Persönlich würde ich mich über einen Fischmarkt (einen Tag im Jahr) freuen. Den Wert von Regionalmärkten erkennt man immer mehr und wenn man sieht was oftmals am Benediktinerplatz (Klagenfurter Wochenmarkt) oder an den Stadtteil-Märkten los ist, vor allem beim alljährlichen BIO-Fest (Neuer Platz) . Es macht Freude, es macht Spaß, man hat einfach Lust dabei zu sein. Interessant auch die Frage: könnte man den Lendhafen mit dem „Fest der Täler“ verbinden? Der heimische Fischmarkt erlebt eine Erneuerung, man „muss“ einmal bei Fischfest in Feld am See dabei sein um zu erkennen was das für ein kulinarisches Erlebnis ist. Und auch die Wörtherseefischer geben ein kräftiges Lebenszeichen. So ist es einfach logisch, dass Kärntner Kulinarik und das „Fest der Täler“ zusammen passen würden.

Klagenfurter Tourismus entdeckt den LENDHAFEN

Klagenfurt hört nicht an der Stadtgrenze auf. Wir sind aufgefordert, breiter zu denken!“, Helmut Micheler (Geschäftsführer des Tourismusverbandes Klagenfurt)  zitiert in „Fester auf –  frische Tourismusluft rein“. So der Artikel in der Zeitschrift M.U.T. 03.2016 (Medieninhaber, Herausgeber Österreichischer Wirtschaftsverband, Landesgruppe Kärnten) und Micheler meint:

„Der Lendkanal ist zu einer Schlagader vom Wörthersee in die Innenstadt geworden, wobei der Lendhafen eine wichtige Rolle spielt: Er ist der Hafen, der die Gäste als erstes willkommen heißt.“
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EUROPA NATURGARTENTAGE 2017 in Deutschland – Kärnten dabei?

naturgartentage-de2003 entstand mein Naturgartenabenteuer. Damals lernte ich Naturgartenfreude in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden kennen.

EUROPA NATURGARTEN: 2017  ,veranstaltet Heidelberg DEUTSCHLAND sehr interessante Naturgartentage und ja, ich hoffe viele KärntnerInnen und Kärntner sind dabei.

INFO: http://www.naturgartentage.de/

naturgartentage-2017

 

Naturgarten Lendhafen: Danke KLAGENFURTER, danke Stefan Fugger

Lieber Stefan FUGGER,

Danke für Deinen Anruf und Deine Überzeugungskunst. Nachträglich bin ich jetzt glücklich, dass ich diese Chance bekommen habe im KLAGENFURTER (Ausg.Nr21/2016, 19/20Okt2016) etwas positives zum Lendhafen zu sagen „Wir sind steinreich“.

regionalmedien-klagenfurter-stefan-fuger-poertschacher-marmor_290x600Als Keutschacher bin ich Dankbar in dieser wunderschönen Stadt 1979 eine Lehrstelle und danach bei den Stadtwerken eine Arbeit gefunden zu haben. Klagenfurt gibt so vieles… von Freizeitangeboten (Sportunion, Alpenverein, Naturfreunde bis Volkkultur und Kunst), und wie gesagt die Chance einen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich genieße diese Stadt, die Natur- und Kulturschönheiten und vor allem die Kulinarik (was man leider auch sieht).  Fast mein ganzes Leben verbrachte ich dieser Stadt und würde ich fortgehen, ich würde diese Stadt und viele Freunde vermissen.

Der Lendhafen ist für mich ein UR-Punkt Klagenfurt und wenn man zwischen den Elisabeth- Brückensäulen hindurch sieht, kann man eine Kulisse aus längst vergangen Tagen sehen. Ich wünsche diesem Hafen eine Wiedergeburt an Freude und Leben und ich wünsche allen Klagenfurterinnen und Klagenfurter, den Lendhauer und dem Hafen 11 viel Schaffenskraft und Glück.

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