Schutz – Erholung – Erziehung

Erste Naturkindergartenwerkstatt in Klagenfurt Rauscherpark – Ich bin dafür…

Ich bin dafür
Wenn du dran glaubst, die Welt kann ein Zuhaus sein,
für Schwarz und Weiß, für Mann und Kind und Frau.
Und wenn du meinst, wir sollten für sie kämpfen,
für jede Blume, jeden Tropfen Tau.
Liedzeile Udo Jürgens , Ehrenbürger der Stadt Klagenfurt am Wörthersee

In den letzten Wochen wurde viel in den Lokalen Zeitungen Kärntens über den Kindergarten Rauscherpark in Klagefurt geschrieben. Zum Beispiel: WOCHE 14.Dez.2016  in „Kindergarten wird saniert“ letzter Absatz: „Im Zuge dieser Sanierungsmaßnahmen wird außerdem intern geprüft, ob in weiterer Folge die Stadt Klagenfurt den Kindergarten betreiben wird, oder aber eine externe Institution„. Für mich persönlich interessant ist:  KLEINE ZEITUNG 14.Dez.2016, von Bettina Auer “ Kindergarten für Betriebe“ darin zu lesen: “ Kindergartenreferentin Ruth Feistritzer (SPÖ) versichert, dass der Rauscherpark nach der Sanierung eine Kinderbetreuungseinrichtung bleibt. Bisher stand im Raum, dass sich dort die KINDERWERKSTADT“ ansiedeln oder ein externer Betreiber eine Kleinkindgruppe eröffnen könnte. In der brodelnden Gerüchteküche ist nun doch wieder von einem Kindergarten die Rede. Allerdings soll es kein städtischer, sondern eine Art Betriebskindergarten für die benachbarten Firmen und Banken werden„.

Für mich interessant ist das Wort KINDERWERKSTADT. Interessant deshalb weil ich im Sommer 2016 GR Horst Krainz (ÖVP) und GF Kärntner Hilfswerk von in Deutschland erfolgreich geführten Gruppen:  NaturKinderGartenWerkstatt erzählte und mir erklärt wurde, das es ähnliches in Klagenfurt gäbe, nämlich: KINDERWERKSTADT.

Wünsche für den Kindergarten Rauscherpark:  es gäbe eine Zusammenarbeit „öffentlicher Kindergarten“ sowohl mit Kinderwerkstadt, als auch mit Naturkindergartenwerkstatt im Sinne von Udo Jürgens: Ich bin dafür…

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Naturgartenweitwanderweg östlich von Klagenfurt

Mit dem „Aus“ meines Herzensprojekt (Naturgarten in einem Steinbruch) wurde ich ein „Sucher“ nach Ideen, Verbindungen, Projekten vor allem nach „Groß“-Projekten um Naturgarten vorzustellen. Es begann mit den Steinwelten oder aktuell Naturgartenstadt Klagenfurt. Natürlich mein Traum ist eine Marke NATURGARTEN.

Wie gesagt, ständig suche ich nach Ideen, Projekten wie z.B. eine Naturgarteninsel und nach Partnern.  Suche nach Ideenverbindungen um diesem Wort NATURGARTEN Inhalt und Entfaltung in Kärnten zu ermöglichen. So erkannte ich bei meinen Recherchen zu Naturgartenstadt Klagenfurt, dass der Tourismus Klagenfurt zwei Schwerpunkte inne hat. Einmal den Stadttourismus als solchen und dann eine Kooperation mit jenen Umlandgemeinden Ebenthal, Grafenstein, Poggersdorf und Maria Saal.

Diese Tourismus – Kooperation fesselte mich, weil eine Positionierung Naturgartenstadt ein „heikler“ Prozess ist und ich eine Chance sehe um jene Personen, die für eine Positionierung verantwortlich wären zu überzeugen. Überzeugen von was? Spontan sah ich in dieser Tourismuskooperation eine Chance für einen zusätzlichen Weitwanderweg bzw. einen Naturgartenweitwanderweg.

An Klagenfurt grenzt bereits an ein Weitwanderweg, der Wörthersee Rundwanderweg. Dieser westlich von Klagenfurt gelegene Weitwanderweg umkreist den Wörthersee und ist eine touristische Attraktion für Klagenfurt bzw. alle Seengemeinden des Wörthersees. Ein Naturgartenweitwanderweg östlich von Klagenfurt würde somit eine absolute Bereicherung werden, zumal man viele Natur- z.B. Maulbeerbäume in Ebenthal und  Kulturplätze z.B. Tonhof in Maria Saal vorstellen könnte.

Ein östlich gelegener Weitwanderweg würde auch den westlich von Klagenfurt gelegenen Wörthersee Rundwanderweg nach dem Motto: „Ein bisschen Konkurrenz ist gut für weitere Motivation“, positiv beeinflussen. Zwei Weitwanderwege im Knotenpunkt einer Landeshauptstadt, eine magische Vorstellung von Kult– u. Kulturplätzen, von Naturarenen, Energieoasen, Wellnessräumen und Paradiese vor unserer Haustür.

Naturgartenweitwanderweg gibt es „solchen“ eigentlich schon? Wird es einen Weitwanderweg (vielleicht auch von Rad, bzw. E- Bike) östlich von Klagenfurt geben? Wenn ja, wie wird dieser benennt werden? KulturWeitwanderweg oder vielleicht doch Naturgartenweitwanderweg. Für mich jedenfalls eine Chance Naturgärten in Kärnten „vorstellbar“ zu machen.

Pyramidenkogel, Steinwelt und Naturgarten Teil 65: Flusssteine Brandstätter Kunst

Wenn man sich mit einem Thema beschäftigt, ist es faszinierend zu beobachten, was einem dazu einfällt, vor allem was man mit den Augen zu sehen bekommt.

klagenfurt-wienergasseOft schon ging ich die in Klagenfurt vom Heuplatz (Cityarkaden) Richtung Süden bekannte Wienergasse und Kramergasse entlang zum Neuen Platz. Jedoch erst vor kurzem entdeckte ich ein Kunstwerk des bekannten Künstlers Prof. KARL BRANDSTÄTTER

Im Kreuzungspunkt Wienergasse – Glasergasse, wo man zum Pfarrplatz kommt. Also an diesem Kreuzungspunkt, hunderte Male schon im wahrsten Sinne des Wortes übergangen befindet sich im Boden verewigt das Mosaik: STEINE DER DRAUSAVEISONZO SYMBOL FÜR FREUNDSCHAFT  UND VERBUNDENHEIT BRANDSTÄTTER 2006

Kärnten Kreuzungspunkt dreier Kulturen. So schön und klar vorgestellt wie dieses „Flussmosaik“ ein „MUSS“ auch für die Steinwelten am Pyramidenkogel.

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Klagenfurt WÖRTERSTADT: Natur & Garten (Raumkultur)

„Ich habe gelernt, dass man mit der Eitelkeit der Person
jedes Projekt politisch umbringen kann“
Maria-Luise Mathiaschitz, Klagenfurter Bürgermeisterin
aus: Zitat des Tage, Kleine Zeitung 15.Dez.2016

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Nachdem der Prozess Leitbilderstellung: “ Klagenfurt wohin gehst DU“ dem Gemeinderat von  Martin Strutz vorgestellt wurde, freue ich mich, dass zukunftsweisende Schritte angegangen werden. In der Kleine Zeitung wurde am Sonntag 11. Dez. 2016 unter dem Titel: Kultur als Trägerrakete für Klagenfurt ein Wiederaufleben der „Woche der Begegnung“ als kulturelle Weiterentwicklung der Stadt vorgestellt.

Ich zitiere: „Über Kultur muss man stolpern“, meint Ulli Sturm, die im Auftrag mit Beatrice Bednar und einem ganzen Team von Kulturschaftenden (kultur-wirkt.at) eine Strategie für die kulturellee Entwicklung Klagenfurts erarbeitet hat… Mit „raus in  den öffentlichen Raum“ will Ulli Sturm die Kultur verstärkt vor den Vorhang holen. Außerdem will sich Klagenfurt, Stadt zahlreicher Literaturpreise (Bachmann-, Jonke-, Fink-, Lyrik-Preis, Literaturpreis des Bildungswerks, Verleihung des Staatspreises für Übersetzung) künftig als „Wörterstadt“ positionieren.

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ZUM B315P13L IHR3N
UND 31N3 Z317UNG.
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KULTUR- UND KUNSTVERMITTLUNG

Mir gefällt diese Positionierung WÖRTERSTADT und „ja“ vielleicht werden die Wörter: Natur & Garten (Raumkultur) auch in diesem Kontext vorgestellt. Freuen würde ich mich…

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WWF „Naturgärten“ für Biodiversität, Innovation und Business?

innovate4nature-grazDer WWF Austria sucht innovative Lösungen zum Schutz der biologischen Vielfalt! Gründe dein eigenes Start-up, gewinne und rette die Artenvielfalt. hast du eine Idee und möchtest sie zu einem Geschäftsmodell weiterentwickeln oder brennst … dann komm zu einem der vielen „innovate4nature Workshops

Ja ich war dabei in Graz 2016 und Michael Gosch begleitete mich. Danke für´s dabei sein Michael.

Habe mich mit BSc Patrik Würschl , Umwelt und Wirtschaft WWF abgesprochen, dass ich beim Workshop anwesend bin, dass ich teilnehme jedoch vordergründig nach einer Partnerschaft suche. Für mich persönlich ist es einfach zu schwierig so ein Start-Up alleine zu machen. Ich durfte dies wieder bei diesem Workshop erfahren. Es ist eine eigene Welt, eine eigene Sprache und eine eigene Denkweise. Mit einem „bloßem“ Konzept kommt man da nicht „so“ weit wie man es sich „das“ wünscht… man sollte  Businesssprache können, dann geht es leichter.

Natürlich bin ich überzeugt, dass der WWF Naturgärten braucht und ich weiß das sich der Naturschutz immer mehr mit dem Thema Naturgarten beschäftig. Beschäftigen!, vielleicht auch einmal mit meiner Formel Naturgarten: Schutz – Erholung- Erziehung im Kontext zu den Natur- und Nationalparks. Ja, und vielleicht wird es einmal ein eigenes NaturSchutzgarten – Netzwerk geben.

Jedenfalls darf ich sagen: Die „zentrale“ Kernidee (IDEA CORE) kann man mit „meiner“ Formel lösen. Weil sie mehr als eine Lösung auf einer Ebene ist. Der logische Kontext verbindet Groß und Kleinraumlösungen um ein Ganzes (Naturgarten und ganzheitlicher Naturschutz, Hans Bach) zu erkennen.

Braucht der WWF Naturgärten, bzw. brauchen wir WWF-Naturgärnten? Ja, als Beispiel WARUM: Am 20.Okt. 2016 schrieb Thomas Golser  (Kleine Zeitung) „Ohne Erbarmen“ , die Schuld der Menschen im Zusammenhang alarmierender Zahlen des WWF International: Die Zahl der Wirbeltiere auf der Erde ist seit  1970 um fast 60 Prozent zurückgegangen… Künftige Generationen werden wohl nur noch über Internet-Suchmaschinen erfahren, wie viele Tiere es gab.

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Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 64: Sonnwendfeiern in Kärnten

„Umweltprobleme können längst nicht mehr isoliert betrachtet werden. Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung zielt auf eine ökologische Erneuerung ab, die die wirtschaftliche Entwicklung und soziale Wohlfahrt mit dem dauerhaften Schutz unserer Lebensgrundlagen verbindet. Der Bürger muss wieder mehr Verantwortung für die Gestaltung seines eigenen Lebensraum übernehmen. „Besser leben statt mehr haben!“ lautet die Devise zur Sicherung des Lebensraum unserer Kinder. Erich Schwärzler, Landesrat Vorarlberg

Jetzt zur Adventzeit  besuche ich immer einige der vielen Adventmärkte. Es ist diese Stimmung, die mich magisch anzieht, es sind die vielen Lichter die ein Entzücken hervorrufen, es ist ein Gefühl der Verbundenheit, der Ruhe und Besinnung. Ein Grund wird der Jahreswechsel sein, dieser ja klar ausdrückt: ein Jahr ist zu Ende, ein Neues beginnt.

Weitere Jahresmeilensteine sind das Frühjahr mit dem Osterfest und die Sonnenwende bzw. das Sonnwendfeiern, das den Sommerbeginn verkündet. Persönlich empfinde ich dieses Sonnwendfeiern mehr als natürliches „kosmisches“ Geschehen als einen typischen sommerlichen Festcharakter (Kirchtage) oder Partylaune. Warum „empfinde“? Ich war noch nie auf einer so richtigen Sonnwendfeier und so erinnere ich mich gerne an jenes letztes Sommerfest am Pyramidenkogel in den 80er Jahren. Da war Sommerfrische, Sonne, war Abendstimmung … war einfach eine schöne Nacht. Ich würde mich freuen, wenn es wieder ein Sommer – Sonnenfest  am Pyramidenkogel geben würde.

Welches MOTTO würde dazu passen? Ich würde mich freuen, man würde am Pyramidenkogel ein Sommerfest mit einer natürlichen Stimmung feiern, eine SONNWENDFEIER. Ja, und vielleicht gibt es im Wörtherseeraum im Sommer so ein Sonnwendfeiernetzwerk  bzw. Sonnenmärkte wie es derzeit im Winter die Adventmärkte gibt?

Jetzt haben wir Winter (21.Dezember) und es gibt eine Seilbahnvision von Pörtschach zum Pyramidenkogel. Wie diese Diskussion auch ausgehen wird, es wird eine Wende, eine Denkveränderung der Wörtherseeregion werden. Nach dem Jahreswechsel wissen wir mehr und nun nochmal zurück zur Sonnwendfeier…

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Wörthersee Seilbahn: Grossmann braucht die Steinwelten, braucht eine Landesausstellung ..braucht Uhren-Schmuckmesse und…

Jede Tourismusinitiative sollte  dankbar begrüßt werden. So auch das Großprojekt „Kärnten Park“, vorgestellt vom Unternehmenssprecher Herrn Mag. Karl Grossmann. Jede Tourismusinitiative bzw. alle Zukunftsinitiativen sollten natürlich auch bezüglich Nachhaltigkeit auf „Herz und Nieren“ geprüft werden.

Ich hatte das Glück bei jener Präsentation „Visionen für Kärnten“, veranstaltet von TPA (Steuerberatung- und Wirtschaftsprüfunternehmen), die Raiffeisen Bezirksbank Klagenfurt, die Junge Wirtschaft und die KÄRNTNER REGIONALMEDIEN im Gasthaus Lutschounigg am 24. Nov. 2016 dabei zu sein.

Mehr noch, ich durfte nach der Präsentation Fragen stellen, wie z.B. was sagt Maria Wörth dazu? Oder jene betroffenen Wald -Grundstückbesitzer (Pyramidenkogel Nordhang)? Vor allem, was sagt die Katholische Kirche zu diesem Vorhaben?

Das die Seilbahn direkt von Pörtschach zum Pyramidenkogel führt wurde mir insofern bewusst, weil ich immer dachte, dass man von Maria Wörth hinzusteigen könnte. Leider NEIN, von Maria Wörth hinauf zum Kogel wird es eine andere Lösung geben.

Noch mehr staunte ich über jene zusätzlichen Angebote “ Downhill-  Mountainbikestrecken  und ein Walderlebnispfad“ beim Turmbereich. Mein staunen war insofern groß, weil es bei diesem Projekt  „Kärnten Park“ um sehr viel Geld geht und so denke ich mir, dazu bräuchte es ein wirklich einzigartiges TOP- Erlebnis, dass vor allem zum Turm passt z.B. die STEINWELTEN.

Seit März 2016, wo mir von der Gemeinde Keutschach die Idee Steinwelten zurückgegeben wurde, wurde es still um diese Idee. Das hat sich inzwischen geändert, ich wurde wiederholt angesprochen und natürlich denke ich, dass die STEINWLTEN die einzig wahre Ergänzung zum Holzturm ist. Nur mit den Steinwelten (eine Vielfalt an NaturSteingärten) könnte man eine Landesausstellung veranstalten und so ein Großprojekt „Kärnten Park“braucht ein gemeinsames LOGO.  Ein Ziel, eine Landesausstellung zwischen den Städten Villach und Klagenfurt, ein TOP – Ereignis.  Das eine Landesaustellung sinnvoll sein könnte zeigt auch der Vergleich „Seilbahn Klobenz„, (Kleine Zeitung, So 30.Okt.2016 Mit der Seilbahn zum Pyramidenkogel gleiten) nämlich die Bundesgartenschau 2011. Somit wären die Steinwelten die erste Gartenschau Österreichs mit dem Hauptthema STEIN, was natürlich auch die Vision Naturgärten Österreich unterstützen würde.

Die STEINWELTEN (Stein am Kogel) sind ein durch und durch NACHHALTIGES PROJEKT.

In erster Linie vor allem ÖKOLOGISCH, der Pyramidenkogel ist STEIN (ein Kogel, „Berg“ der Gemeinden Keutschach am See, Schiefling am See und Maria Wörth. Ist der „Berg“ der ganzen Wörtherseeregion) somit ist dieses Thema authentisch. Ideal passend zu den Pfahlbauten, zum Wörthersee Rundwanderweg und zum derzeit stattfindenden ZEITGEIST. Die Steinwelten sind SOZIAL. Keutschachs Bürgermeister Karl Dovjak verteile 2015 Glücksteine, weil Steine vor allem Verbundenheit mit dem Boden, dem Land vermitteln. Die Steinwelten sind jedoch auch ÖKONOMISCH. Sollte nach so einer Landesschau nur ein oder zwei Großmessen (incl.TOP- Erlebnisse (Schmuck – Uhren – Mode Messen) in Jahr stattfinden, würde es vor allem zu Unternehmen wie  JACQUES LEMANS  St. Veit und wie gesagt diesem immens Investionvolumen passen.

Der Pyramidenkogel bzw. der Holzturm braucht eine Umfeldgestaltung, das war immer schon Thema. Auf die Frage, braucht der Pyramidenkogel oder die „Steinwelten“ eine Seilbahn?, kann ich keine Antwort geben. Diese Antwort können nur Experten gemeinsam mit der Bevölkerung geben.

Lendhafen – Kunst? Die Brücke zum Dorotheum (Aktionshaus)

In der Zeitschrift „Unser Wörthersee„, Ausgabe 13, Herbst 2016, „Der Lendkanal – vergessenes Kleinod“wurde sehr schön beschrieben, das der Lendhafen ein Handelszentrum für Holz und Lebensmittel war. Der Beitrag wurde mit dem Wunsch beendet: Es ist zu wünschen, dass sich die Stadt Klagenfurt des historischen und kulturellen Wertes des Lendkanals bewusst wird – er hat es als „vergessenes“ Kleinod“ mehr als verdient.

kreuzung-rosentaler-und-villacherstrasseWAS kann den Lendhafen retten? Kunst?, in Verbindung zum Dorotheum?
Manchmal wenn ich die Kreuzung Rosentaler-Villacher Straße mit dem Auto durchfahre kommt mir der Gedanke: Wird der Lendhafen einmal versteigert? Das Dorotheum so nah beim Lendhafen könnte jedoch auch ein Glückfall für den Lendhafen sein? Weil das Dorotheum Kunstaktionen anbietet. Vielleicht Lendhafenkunst!? Vor allem weil Kunst immer Kooperation ist.

Zuerst müsste man jedoch den Lendhafen als Kunstviertel positionieren, somit müssten auch die Lendhauer stärker unterstützt werden. Interessant wäre auch Kunst aus Schwemmholz, weil früher einmal der Lendhafen ein Holzverkaufszentrum war. Vielleicht könnte das Dorotheum eine Großaktion starten, weil ich nicht sagen kann, ob das derzeitige Holzzentrum Klagenfurt die HOLZMESSE so eine Aktion schon einmal angeboten hat?

LENDHAFEN: Welche Richtung wird zukünftig angesteuert? Versteigerung oder funktionierendes künstlerisches Aktionsfeld? Gegraben wird schon… ich finde es wunderbar, die Villacher Straße wird erneuert.

Schade finde ich, dass Bernd Svetnik und der Kunstverein an die Völkermarkter Straße siedelten. Beide wäre eine Bereicherung für den Lendhafen gewesen. So freue ich mich, dass Herr Svetnik sein neues Atelier gefällt. Kleine Zeitung, So 20. Nov.2016 Seite 46

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Naturgartenvorstellung vor einem Familienausschuss

„Die sozialen Auffangnetze werden weniger.
Immer mehr Leute werden an den Rand gedrängt.“
Birgit Ruprecht-Komann, stv. Bereichsleiterin VertretungsNetz Kärnten

Eine Naturgartenvorstellung ist immer eine Herausforderung weil man sich unter dem Begriff Naturgarten vieles vorstellen kann. So bin ich überzeugt, wenn Naturgarten einmal eine allgemeingültige Definition hat, so wie z.B. der  Natur- und Nationalpark bereits eine allgemeingültige gesetzlich anerkannte Definition es hat, wird vieles einfacher.

Vor kurzem wurde ich eingeladen vor einem Familienausschuss zu sprechen. Ich hatte mich gut vorbereitet und war guter Dinge bis ich kurz zuvor diesen Leserbrief: KIRCHWEGER Kornelia: TRAUERSPIEL, da brauchen Mütter heutzutage eine oder mehrere Broschüren, um ihre Kinder zu ernähren, weil das Wissen darum verloren geht…in der Kronenzeitung las.

Ich hatte einen Schock und wusste nicht mehr was ich sagen wollte/sollte. Jedenfalls wusste ich, so wie ich den Vortrag geplant hatte, ging es nicht mehr. Den Vortrag abzusagen ging auch nicht, so schrieb ich hastig ein paar Punkte auf ein Flipchartpapier u.a.: WAS braucht heutzutage eine Familie?

Ich begann meinen Vortrag damit, dass ich unsicher sei und sagte: Ein Grund warum ich mich für Naturgarten interessiere ist „Gebrauchswissen„. Viele Dinge im Leben könnte man ganz einfach erklären und dennoch wird daraus eine Wissenschaft und wie so oft ein Drama gemacht. Sobald man etwas sagt, kommt das „für und wider“ und oftmals entsteht ein Machtfüge „Wer hat Recht“.

Braucht eine Gemeinde Naturgärten? Orte wo man Erholung erleben kann ohne sich vor der Stille zu fürchten“? Orte wo es Bäume gibt und Erholung spürbar ist. Orte welche lange Zeit lange Zeit verwaist waren und  zum Glück immer mehr Treffpunkt der Eltern werden, wo es nix ausmacht „gesehen“ zu werden.

naturgarten-und-parkEin Ausweg, ein Beginn, eine Möglichkeit: Es gibt in jeder Gemeinde Natur-Kultur-Räume, die für solcherart Zwecke ideal sind und man „nur“ eine Aufmerksamkeit (ein Bewusstsein) „da-für“ braucht. Solcherart Dorf und Landschaftsräume für Familienerholung und -erlebnisräume können als Naturgärten, auch wenn man sie als solches nicht sofort erkennt, vorgestellt werden.

Leicht gesagt, … jedenfalls klappte meine Vorstellung nicht, weil ich nicht in 20 Minuten so eine „herausfordernde“ Aufgabenstellung vorstellen konnte. Eine Lösung wäre, ich könnte diesen Familienausschuss um ein längeres Gespräch bitten. Und vielleicht könnte man ein konkretes Beispiel gemeinsam ausarbeiten.
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HOLZKONSTRUKTION? – Letzte Chance für den Lendhafen

„Wir wollen den Auftrag noch heuer ausschreiben. Ende Juni soll die Brücke fertig sein. Wir gehen wieder zurück zu einer Holzkonstruktion.“ 
Georg Wald , Abteilung Stadtplanung

Ich habe mich bewusst bei den allgemeinen Diskussionen „Lendhafen“ eingemischt, weil einfach so viel negatives (Lendhafen ist Müllinsel usw.) in den Zeitungen geschrieben wurde.

Mein Wunsch wäre eine Bestandsaufnahme und eine Wunschliste (passt z.B. das Musilmuseum zum Lendhafen? Wenn ja, vielleicht wird der Lendhafen ein Kunstviertel,  wie in Hamburg wo auch eine Genossenschaft zum Schutz von Spekulationen gegründet wurde).

In welche Richtung die Zukunft des Lendhafens auch führt, es wird viel Fingerspitzengefühl abverlangt. So beneide ich alle Entscheidungsträger nicht um ihre Verantwortung, auch wenn Herr Markus Sebestyen (Kleine Zeitung, Klagenfurt, Letze Chance für den Lendhafen, Mittwoch, 9. November 2016) von „Fehler der Vergangenheit spricht“. Tatsache ist was „jetzt“ gilt und diese „jetzt“ muss einfach berücksichtig werden: Was wird „gemacht“? Wer macht „es“? Wer „trägt“ das Risiko und letztendlich wer „bezahlt“ die Zukunft des Lendhafens?

Rückblickend hätte man „Alles“ immer besser machen können und nur wirklich „Wenige“ können sagen, was zukünftig  passend ist.

steinerne-torbogen-kardinalschuettWas will ich damit sagen? Ich weiß z.B. nicht, wie der Kardinalschütt vor Jahrzehnten ausgesehen hat? Ich weiß natürlich auch nicht, wie es vor z.B. einem Jahrhundert an diesen Ort ausgesehen hat? Was ich weiß ist, wenn ich heute den Kardinalschütt vom Kardinalsplatz nach Osten hin hochsehe, erblicke ich ein Gebäude, dass mich jedes Mal entzückt. Diese Harmonie von Vergangenheit und Gegenwart, von Stein und Glas ist einfach überwältigend. Wer dieses Gebäude geplant und gebaut hat, ist ein GENIE, … es ist „Beziehung zur Verantwortung“.  Die Krönung dieser Architektur ist die „Erhaltung“ dieses steinernen „Marmor“ Torbogen. Ein Spiel,… ein Kunststreich …nein, es ist architektonische Liebe.

„Die Architektur schafft den notwendigen baulichen Rahmen, in dem wir uns bewegen. Ohne Architektur wäre die menschliche Gesellschaft nicht denkbar.“ – Jürgen Tietz 1998 in: Geschichte der Architektur des 20 . Jahrunderts

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