Indien besteht aus hunderttausend Dörfern. Mahatma Gandhi
Was kann der „Naturgarten“ zur Gemeindegestaltung beitragen? Bei einer Dorferneuerung werden zwei große Ziele genannt die eine wirklich zukunftsfähige und nachhaltige Basis schaffen sollen.
Die strukturelle Verbesserung ist gleich „äußere Dorferneuerung“
Die soziokulturelle Verbesserung ist gleich „innere Dorferneuerung“
Die äußere Struktur des „Naturgarten“ ist der Garten (der Platz), die innere Struktur wird von der Natur geprägt und das ist Beziehungsarbeit.
Verbessern oder Erneuerungen sind viel gebrauchte Schlagworte aber wäre es nicht einfacher „es verändert sich“ zu sagen? Es verändert sich doch ständig, man sollte öfters zu den Sternen greifen, aber mit den Beinen am Boden bleiben! Und wenn wir schon vom Boden sprechen, wir wollen einen Garten (äußere Dorferneuerung) gestalten und mit der Natur kommunizieren (innere Dorferneuerung).
Natürlich werde ich oft gefragt, warum ich mir all diese Arbeit antue. Ein Grund meines Einsatzes für die Sache liegt wohl in meiner Jugendzeit. Damals wurde ich von vielen Vereinen gefördert. Die darin engagierten Menschen haben ihr Ziel mit Liebe und Begeisterung verfolgt und dadurch die Gemeinschaft bereichert.
Mit dem Steinbruch und der damit verbundenen Naturgartenidee wollte ich auch einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten, sei es einen Proben- und Auftrittsraum für Volkstänzer und Sänger zu schaffen, einen Veranstaltungsort für Kulturvereine und Dorfgemeinschaften oder eine willkommene Raststätte und nahe Oase für alle Interessierten.
Wichtig vor allem in Fremdenverkehrsorten
Naturgärten bieten optimale Möglichkeiten, um das Verhältnis zwischen dem Gast und der ansässingen Bevölkerung zu verteifen. Sie helfen zu einem gegenseitigen Verständnis und schaffen Raum für einen Austausch „man trifft sich“. Sicher ist, fühlt sich die Bevölkerung in einer Gemeinde, einem Dorf wohl, dann spürrt das auch jeder Gast.
Am 12. November 2010 von Albert
Kategorie: Dorf und Stadt, Geschichte, Wirtschaft
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