Etwa 18 km nördlich des Bodensees befindet sich in zauberhafter Landschaft ein in seiner Art und Größe einzigartiges Projekt. Am Homa-Hof Heiligenberg leben Mensch und Natur in einer harmonischen Symbiose – Geben und Nehmen sind hier ausgeglichen.
Text und Fotos: Verein für Homa – Therapie
Am Homa-Hof ist jeder herzlich willkommen. Man kann sich hier von der harmonisierenden Wirkung der Homa-Atmosphäre überzeugen, sich kostenlos über die Methode informieren und diese bei Interesse erlernen. Auch freuen wir uns über gelegentliche oder regelmäßige Mithilfe bei der Feldarbeit und in anderen Bereichen, wobei jeder seine eigenen Erfahrungen machen kann. Vielleicht hat der eine oder andere Besucher die Möglichkeit, bei sich zu Hause oder in der Umgebung durch Agnihotra einen Ort der Reinheit der Ruhe und des Friedens entstehen zu lassen.
AGNIHOTRA
Ein Jahrtausend altes Wissen bekommt durch die Wiederbelebung in der heutigen Zeit, geprägt durch die weltweiten Probleme der Umweltverschmutzung einen neuen Aspekt. Wer nach Lösungen sucht, findet in diesem Buch eine Hilfe, die einfach und von jedem Menschen anwendbar ist.
AGNIHOTRA ist eine Feuertechnik aus dem Wissensschatz der Veden. Hiermit ist eine Reinigung von Erde, Luft und Wasser möglich, das Wetter harmonisieren u.v.a.
Die Autoren haben Ursprung, Praxis und Anwendungen der vedischen Feuertechnik Agnihotra facettenreich mit weltweiten Erfahrungen, neuem Wissen und spirituellem Hintergrund praxisnah und leicht verständlich beschrieben. Als bahnbrechende Neuigkeit wird erstmalig der mathematische Aufbau der Agnihotra-Pyramide erklärt und die daraus resultierenden Wirkungen erläutert.
Das Buch, das man inzwischen als Standardwerk über Agnihotra, die Homa-Therapie und deren zahlreichen Einsatzmöglichkeiten bezeichnen kann heißt „Agnihotra-Ursprung, Praxis und Anwendung“ von Horst und Birgitt Heigl. 257 Seiten ISBN 978-3-89316-018-1 – € 17,80
Verlag Horst Heigl, Oberhaslach 6, D-88633 Heiligenberg. Tel 0049 (0) 7554-283
Falls jemandem ein Besuch noch nicht möglich ist, mehr Informationen gibt es unter www.homa-hof-heiligeberg.de. Man kann dort auch die kostenlose Online-Zeitschrift „Agnihotra Aktuell“ ansehen oder herunterladen, in der die vielfältigen Tätigkeiten des Vereins über das Jahr hinweg beschrieben sind.
Am Homa-Hof werden seit über 20 Jahren etwa 8 ha Land nach dem Vorbild uralter Aufzeichnungen, Veden genannt, bewirtschaftet. Die Veden beinhalten ältestes Menschheitswissen, welches verschiedene Wissenschaftsgebiete umfasst und Gesetzmäßigkeiten aufzeigt, bei deren Einhaltung ein Leben in Frieden, Harmonie und Wohlergehen möglich ist.
In den Veden wird u.a. beschrieben, dass vieles auf der Welt auf Resonanz beruht. So wie unser Verhältnis zu Gott, zur Natur, zu unserem Mitmenschen usw. ist, so strahlt es auf uns zurück. Logische Folgerung: Eine verschmutzte und kranke Umwelt haben wir uns selbst zuzuschreiben.
Als Lösung dagegen ist ein Umdenken notwendig. Doch wir wissen alle, wie schwierig das ist, zumal es weltweit geschehen müsste. In den Veden wird auch dies berücksichtigt und es werden vor allem in Zeiten, wie wir sie momentan erleben, bestimmte Feuertechniken empfohlen, die Homa bzw. Yagna (auch: Yajna) genannt werden.
Die kürzeste Form eines Yagnas ist das Agnihortra, welches im Einklang mit dem Biorhythmus von Sonnenauf- und Sonnenuntergang ausgeführt wird. Spezielle vorgegebene Zutaten werden dazu in einem pyramidenförmigen Kupfergefäß verbrannt, wobei einige Laute gesungen werden, die exakt auf die Schwingungsverhältnisse von Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang abgestimmt sind. Die Zutaten bewirken u.a. stark reinigende und ausgleichende Effekte. Agnihotra wirkt nach dem System der Resonanz und wird unter dem Grundgedanken beschrieben:
Heile die Atmosphäre und die geheilte Atmosphäre heilt dich.
Mit Atmosphäre ist hier nicht nur die Lufthülle um den Planeten gemeint, sondern auch die feinstoffliche Atmosphäre, welche die Stimmung und das Handeln beeinflusst. Ein positives Denken und Handeln wird damit sehr erleichtert. Doch Agnihotra bewirkt noch mehr. Es geschieht eine sehr starke Reinigung, sowohl auf der feinstofflichen Ebene wie auch im physikalisch messbaren Bereich. Wissenschaftliche Studien ergaben, dass in der unmittelbaren Umgebung von Agnihotra pathogene Keime bis zu über 90% reduziert werden.
Der Homa-Hof Heiligenberg wurde 1988 auf Initiative von Horst Heigl gegründet. Unser gemeinnütziger „Verein für Homa-Therapie“ mit ca. 60 Mitgliedern unterhält das Projekt. Hauptziel war von Anfang an, die Auswirkung der Yagnas auf die Natur zu erforschen und die gewonnenen Erfahrungen kostenlos weiterzugeben.
Das Hofgelände umfasst ein Wohnhaus und zwei alte Scheunen sowie Felder und Wiesen. Auf den Wiesen stehen Obstbäume, oft alte, fast vergessene Sorten. Ein Großteil der Felder dient zum Anbau verschiedener Gemüsesorten. Es gibt einen kleinen Teich mit herrlicher Aussicht über die vorgelagerten Hügel und mit der Chance, dort wundervolle Sonnenuntergänge zu erleben.
Von hier aus sieht man auch das Bienenhaus, in dem meist eifrige Betriebsamkeit herrscht. Die Bienen scheinen sich in Homa-Atmosphäre sichtlich wohl zu fühlen. Einige Bereiche am Hof überlassen wir völlig der Natur. So gibt es ein kleines Wäldchen, das wir möglichst nicht betreten, in dem oft Tiere wie Rehe, Hasen oder sogar ein Dachs Zuflucht finden. Verschiedene angelegte Hecken bieten Kleintieren Unterschlupf.
Die Arbeit am Hof wird von uns Mitgliedern gemeinsam in ehrenamtlicher Tätigkeit durchgeführt. Das Gemüse verkaufen wir u.a. auf dem Wochenmarkt in Überlingen, wobei die Einnahmen dem Unterhalt des Hofes dienen. Wir führen täglich Yagnas durch, vor allem morgens und abends das Agnihotra. Die anfallende Asche dient den Pflanzen als wertvoller Dünger und Energiespender.
Seit Beginn unseres Gemüseanbaus arbeiten wir konsequent biologisch. Auf den Feldern findet natürlicher Kompost, ab und zu Gesteinsmehl und die mineralstollreiche, hochenergetische Agnihotra-Asche Verwendung. Die Erfolge sind meist mehr als beeindruckend. Die Pflanzen wachsen gesund und kraftvoll, sind widerstandsfähiger gegen Schädlinge. Eigengeschmack, Größe und Aussehen kann man oft als spektakulär bezeichnen.
Die Haltbarkeit der Pflanzen nimmt deutlich zu und die Pflanzen kommen mit weniger Wasser zurecht. Durch Agnihotra wird ein aktives Bodenleben mit zahlreichen nützlichen Mikroorganismen und Regenwürmern erreicht. Ein lockerer, fruchtbarer und gesunder Humus ist die Folge. Es wurde erforscht, dass der Phosphor im Boden durch Agnihotra wasserlöslich wird.
Horst Heigl machte zusammen mit seiner Frau Birgitt eine erstaunliche Entdeckung, während sie im Keller Pilze züchteten. Sie stellten fest, dass es stets einen besonders großen Pilz gab, dem die anderen nacheiferten. Wurde er geerntet, so öffneten die anderen Pilze die Schirme und hörten mit dem Wachstum auf. Ließ man in dagegen so lange stehen, bis alle anderen von selbst ihre Schirme öffneten, wurde eine maximale Ernte erreicht.
Dieser größte Pilz wurde schon bald als „König“ bezeichnet. Dieses „Königsprinzip“ übertrugen wir auf die Felder am Homa-Hof. Vor allem beim langsam wachsenden Wintergemüse ließen wir den „König“ stehen, bis alle anderen Früchte der Sorte ausgereift waren. Der „König“ erreichte meist eine beachtliche Größe und wurde keinesfalls überreif – im Gegenteil, er war auch im Geschmack der König!
Wir freuen uns, wenn wir unsere Erfahrungen mit anderen teilen können. Außer im Winter findet etwa einmal im Monat eine Informationsveranstaltung (Info) statt. Im Lauf der Jahre haben bereits Hunderte Besucher davon Gebrauch gemacht. Viele kamen auch spontan, wenn sie gerade in der Nähe waren. Die Atmosphäre am Hof wurde einstimmig als wohltuend empfunden. Kleine körperliche Beschwerden lösten sich oft auf wunderbare Weise auf.
Manche der Besucher bezeichneten den Hof als einen Zufluchtsort für Naturwesen. Auch wenn man nicht an solche Wesen glauben sollte – es war erstaunlich, wie verschiedene hellsichtige Personen übereinstimmend und unabhängig voneinander gleiche Aussagen machten.
Viele der durch Agnihotra hervorgerufenen Wirkungen beruhen auf Vorgängen im feinenergetischen Bereich, wie sie heute mehr und mehr erforscht werden. Über Kirlianfotografie, Wasserkristallbilder nach Dr. Emoto u.a. konnten eine unmittelbare Harmonisierung und eine Anhebung der Eigenenergie sichtbar gemacht werden. Dies geschieht sowohl bei Mensch und Tier als auch bei den Pflanzen. Kein Wunder also, wenn die Pflanzen vor Energien zu strotzen scheinen.
Text und Fotos: Verein für Homa – Therapie
Am 31. Januar 2012 von Albert
Kategorie: Autor(inn)enbeitrag, Energethik, Schule
Wenn man diesen Beitrag liest geht einem das Herz auf!
Wunderbar, dass immer mehr Menschen in sich verspüren, dass unsere Erde mit all ihren Lebensformen (einschließlich uns) ein fühlender und empfindender Organismus ist, funktionierend nach dem Prinzip des Sendens und Empfangens und dass neben den vier Elementen auch unsere Kommunikation mit den Naturwesen maßgeblich zur Gesundung und Harmonisiernung der Natur beiträgt, aber auch unserer eigenen Sensitivität und Gesundheit zu gute kommt.
Danke für diese Tat-Menschen und ihren wunderbaren Beitrag.
Uns interessiert, wo in den Veden (oder slawisch-arische Weden) über Agnjhotra berichtet wird und wie alt die Aufzeichnungen sind, weiß jemand Genaues darüber?