Ist Freiheit – Leben(s) – Freude – Beobachtungen – Veränderungen und vieles mehr. Besonders in den Städten wo wenig Raum ist für Gärten und freie Natur und für den Einzelnen immer weniger Platz ist.
Zu meiner Person : Karl Vlasak
Bin in Salzburg als Sohn eines Tischler und Wagenmeisters 1930 geboren, war ich 45 Jahre im Handel tätig. Seit 1990 in Pension.
Freizeit: Garten – Radfahren – Radtouren – Schach – Hirtmethodiker.
In meinem Lebensrucksack hatte ich vieles eingepackt.
Für Kinder und junge Menschen werden Spiel und Sportplätze geschaffen. Es brauchen Alle ob Jung oder Alt einen Freiraum wo die Möglichkeit besteht sich selbst zu finden, erlebtes und Erinnerungen nach zu vollziehen. Kraft zu schöpfen um die Zukunft zu meistern, dazu werden weltweit Nationalparks fixiert um diese Natur – Reservate zu schützen.
Dem Autor kann ich nur zu seinem Gedankengut Nationalpark – Naturpark – Naturgarten. All diese Formen geben genug Stoff her um Perspektiven aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Einiges aus meiner Sicht und aus meinem Leben.
Naturgarten
Nutzgarten – Bauerngarten
Schrebergarten
Ziergarten mit oder ohne englischem Rasen.
Gärten im Wandel der Zeit.
Ich bin sozusagen fast in einem Naturgarten aufgewachsen. Er war ein Nutzgarten und Naturgarten. Mein Elternhaus steht in Salzburg – Maxglan Klessheimerallee 8 mit einem Grundstück von 1200 m² . Wir waren 6 Kinder, meine Eltern bewirtschafteten das Grundstück mit allem was möglich war.
Obstbäume: Äpfel frühe, mittlere und späte Reifung, Birnen, Kirschen, Pfirsiche, Marillen.
Sträucher: Ribisel schwarz – rot – weiß, Stachelbeer- weiß u. rot, HImbeeren, Holler.
Ziersträucher: Flieder, Rosen, Pfingstrosen, Astern.
Mistbeet: Salate, Spinat, Rettisch, Gewürze u.s.w.
Jedem einzelnen Kind war es gestattet ein eigenes Beet zu haben u. zu pflegen.
Auch Tiere gehören zu einem Natur und Nutzgarten. Zu unseren Haustieren zählten: Katzen, Schwein, Hühner – im Krieg auch Kaninchen.
Die Natur machte auch bei anderen Tieren nicht halt: Igel, Wühlmäuse, verschiedene Vögel wie Raben, Eulen, Fledermäuse und auch Maikäfer, Marinenkäfer waren im Garten zu Gast.
Doch im Wandel der Zeit wurde der Nutzgarten ein Ziergarten im Zusammenhang mit dem Wohlstand und dem Alter meiner Eltern und dem Flügge werden der Kinder.
Zum Schrebergarten: Ich war 13 Jahre Obmann einer Kleingartenanlage mit 69 Gärten. Auch hier liegt die Sache fast gleich, im Laufe der Zeit wurden die Schrebergärten zu Ziergärten und Erholungsraum.
Ein Naturgarten in einer Gartenanlage wird abgelehnt da dieser eher als vergammelter Garten betrachtet wird. Ziergärten oder Gartenanlagen in einer Stadt aber auch am Lande dienen meist zur Verschönerung des Ortes und für das Auge der Besucher. Das gleiche gilt auch für Balkone und Terrassen wo man ebenfalls vieles pflanzen kann. Gärtnern ein Leben lang.
Jedenfalls bist Du mit diesem Naturgartenbuch am richtigen Weg besonders auch für die weitere Zukunft.
Dein Freund Karl Vlasak aus Salzburg.
Am 22. November 2009 von Albert
Kategorie: Autor(inn)enbeitrag, Dorf und Stadt, Forschung - Vielfalt - Biodiversität, Geschichte
Herr Vlasak, viele Mensch Ihrer Generation haben bei dem Zerstörungstrieb von natürlichem Wohnraum nicht beigetragen. Sonst könnten mein Mann, meine Tochter und ich nicht einen Garten mit einem sehr alten Obstbaumbestand unser eigen nennen. Die Zerstörung der alten Hausgärten hat meines Erachtens eher mit der Proletarisierung unserer Gesellschaft zu tun. Ihr Beitrag wäre besser aufgehoben in einer der Reality Shows auf den diversen Privatsendern.