Die letzten Wochen waren sehr intensiv, viel unterwegs und wenig vorn Computer. Vor zwei Tagen setzten wir unsere Herzsteinrose, und gestern durfte ich bei der Pflanzung einer Linde dabei sein. In der Kleinen Zeitung sah ich diese Anzeige: GEOKULTURELLE WANDERUNG „Ins Herz der drei Länder“.
SID – Verein für Geokultur veranstaltete diese Begegnung, Italien – Österreich – Slowenien, von Landschaft und Mensch, und dem Pflanzen einer Linde. Als ich davon in der Kleinen Zeitung las, dachte ich, da musst du rauf, ich war noch nie am Dreiländereck und somit war dieser Entschluss sofort gefasst. Geomantie ist ein sehr interessantes Thema, glücklich darf ich sein, wenn Fachleute wie Frau Mag. Dagmar Kalb „Margan“ meine Einstellung: „Lieber einen Kräutertee als zu viel Hokuspokus“ akzeptieren. Obwohl ich zugebe, es gibt viel mehr als das rein Materielle und Gott in jeder Pflanze, Stein usw. wohnt, danke ich, dass man mir meine Unsicherheit in Bezug auf Geomantie nachsieht.
Eine Bestätigung meiner Unsicherheit bekam ich, als mir eine Arnoldsteinerin sagte: „Wenn ich meiner Familie erzähle was ich heute hier mache, dann sagen die – ich spinne“. Auf alle Fälle, 800 hm – in 2 Std., von der Tal- zur Bergstadion war kein Spaziergang. Nahe am Gipfel dann die geomantische Begegnung. Okay es war nebelig…, es war kalt…, es war einfach schön bei dieser Begegnung dabei gewesen zu sein. Man kann so etwas nicht aufschreiben, so etwas muss man erlebt haben. Deshalb erlaube ich mir, jene Einladung von Bernd Martinschitz zu wiederholen.
„Das Dreiländereck ist seit jeher ein Ort, an dem die großen Kulturen der Slawen, Romanen und Kelten sich begegnen. Bereits in Zeiten der Antike, als es noch keine Landesgrenzen gab, galt das sanfte hügelige Gebiet des heutigen Dreiländerecks als Landschaftsherz, welches weit über die Regionen hinaus wirkte. Kämpfe um Grenzen und Macht, insbesondere die Wirren des Gebirgskrieges, haben diesen Ort ruhelos werden lassen.
Heute wollen wir wieder gemeinsam jener Herzenskraft begegnen, um von hier aus in Resonanz zu gehen und uns den Bergen zu öffnen. Eine innere Reise – von den Karnischen Alpen über die Karawanken und von den Gipfeln der Julier bis hinunter ans Meer – geformt aus Sprache, Tanz und Musik.
Mit jener „Begegnung von Landschaft und Mensch“ landen wir nun alle zu der geokulturellen Wanderung ein, um all die Orte und ihre Bewohner wieder zu dem zu bestärken, was wir von Grund auf sind – eine Einheit in Frieden.“
Bernd Martinschitz
Am 17. Oktober 2010 von Albert
Kategorie: Dorf und Stadt, Herzraum, Radiästhesie - Geomatie - Feng-Shui
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