„Der Umweltschutz führt zu nichts, weil er nicht mit unserer bis in die Zeit Abrahams zurückreichenden Vorstellung von Land im Einklang steht. Wir missbrauchen Land, weil wir es als Gut betrachten, das uns gehört.“ Aldo Leopold, A Sand County Almanac
„Der hier wiedergegebene Text wurde 2005 anlässlich des 200. Geburtstags unseres Präsidenten Joseph Smith (1805-1844) formuliert. Die Lehren von J. Smith sind neben der Bibel und dem Buch Mormon grundlegend für unsere Lebensweise“.
Mag. Dr. Regina Schaunig (ehem. Baltz-Balzberg),
wissenschaftliche Mitarbeiterin des Musil-Instituts der Universität Klagenfurt und arbeitet seit 2001 an der neuen digitalen Edition der Werke des Dichters Robert Musil (1890-1942) mit. Verheiratet und Mutter von vier Kindern.
Unsere Glaubensgemeinschaft, mit Spitznamen „Mormonen“ bezeichnet, glaubt wie andere christliche Kirche an die Bibel und daher auch an einen Schöpfergott, der die Erde, all ihre Lebewesen, die Pflanzen und auch den Menschen gemacht hat (Genesis 1). Wir glauben buchstäblich daran und danken IHM oft im Gebet für die wunderschöne Natur, die uns umgibt. Wir werden auch gelehrt, vor den Tieren Achtung zu haben und sie, wie alles andere Geschaffene mit Liebe und Sorgfalt zu behandeln.
Dieses Foto ist mein eigener „Herzgarten“, der eher ein kleiner Park ist, vor dem Haus in Krumpendorf a. W. Naturgarten – viele unserer Geschwister haben Gärten. Im Vordergrund steht allerdings meist der Nutzgarten. Wir werden dazu angehalten, nichts zu verschwenden und aus allem, was wir ernten, etwas zu machen (Marmelade, Kompotte usw.) In einem Gebot, das wir befolgen, wird uns gesagt, wir sollen hauptsächlich Pflanzennahrung zu uns nehmen und abhängig machende Substanzen meiden (sog. „Wort der Weisheit“, http://www.hlt.at/ueber-die-kirche/gelebter-glaube/gesund-leben.html). weiterlesen »
Posted on Januar 28th, 2012 von Albert
Filed under: Autor(inn)enbeitrag, Spiritualität, Stil - Lebensstil | 1 Comment »