Schutz – Erholung – Erziehung

NaturgartenAromahaus dem „Institut für Zukunftskompetenzen“ 2017 vorgestellt.

Die Entwicklung meines Naturgartenweges fasziniert mich Selbst immer wieder und oft ertappe ich mich über die „unglaublichsten“ Ideen, wie z.B. das NaturgartenAromaHaus. Natürlich frage ich mich ob solcherart Idee überhaupt realisierbar sein können und so stellte ich diese Idee Harald (Schellander) vor. Harald sage: Ich sollte es einfach probieren und diese Idee schriftlich „uns“ dem Zukunftsinstitut vorstellen. Sollte es funktionieren und unsere Fachleute sich für diese Idee entscheiden bekommst eine Unterstützung in Form eines reellen Feedback (Tage der Zukunft in Arnoldstein 12-14.Juni.2017). Wo weitere Fachleute mit Dir diese Idee dann „Schritt für Schritt“ an einer möglichen Realisierung arbeiten.  Okay, Harald, das ist ein Angebot und so meldete ich mich an. Leider wurde diese Idee NaturgartenAromahaus nicht angenommen und so bleibt sie vorerst ein Traum…

Bewerbung für die Teilnahme Tage der Zukunft in Arnoldstein – Titel des Projekt: NaturgartenAromaHaus (Wunschort einer erstmaligen Errichtung  – Warmbad Villach).

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Das Herz von Kärnten: Kleine Einheit „Naturgarten“ und großer Natur- und Wirtschaftsraum „Zentralkärnten“

Es ist die größte Überraschung meiner bisherigen Naturgartenarbeit. Seit 2003 beschäftige ich mich mit „Naturgarten und Raum“ mit dem Fokus „Natur-Kultur-Kleinraumplanung, Kleine Einheit – Natur und Mensch, Juwel der Landschaft, Herzraum und Zivilgesellschaft, wie schafft man Gemeinsamkeiten und welches Netzwerk ist das Richtige“.  „Das Herz von Kärnten – Vom Steinbruch zur Naturgartenvision“ ausgehend erfahre ich nun aus der Stadtzeitung Klagenfurt, 11.10.2017 Nr. 10  „Klagenfurt und Villach sollen das ganze Land stärken“, ebenfalls in der Stadtzeitung Villach, 19.10.2017 „Wir wachsen zusammen“das Motto dieser Zusammenarbeit: DAS HERZ VON KÄRNTEN für einen gemeinsamen Weg.

KLAGENFURT am WÖRTHERSEE und VILLACH
WIR
WACHSEN
ZUSAMMEN
DAS HERZ VON KÄRNTEN

Ich musste mich hinsetzen, Luft schnappen und grübelte: Wie ist dieses Wunder geschehen? Es ist die Kraft der Stille und „Steter Tropfen höhlt den Stein“. War es Schicksal, dass wir uns damals „Naturgartenverein TAUTROPFEN“ nannten? War es mein Eigensinn, der meine Freude und mich oftmals an der Idee „Naturgarten, eine Herzensaufgabe“ zweifeln lies? Es ist eine Entwicklung nach dieser Redensart: „Wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich eine andere“? Ich bin mit meiner Naturgartenarbeit durch viele „Türen“ hindurch gegangen und nun stehe ich vor diesem großen Tor. Wird mir aufgemacht? Ist es der Beginn eines Naturgarten – Netzwerk Kärnten?

 Ist es Zufall, dass jenes Dokument, dass nun Klagenfurt am Wörthersee und Villach „wirtschaftlich“ vereint auf der Halbinsel Maria – Loretto vorgestellt wurde?  „Den Platz der Präsentation, Schloss  Loretto, wollte die Klagenfurter Bürgermeisterin symbolisch verstanden wissen: „Vom Klagenfurter Seeufer sieht man bis zum Dobratsch. Wir wollen und müssen den Blick weiten, um die Zukunft erfolgreich gestalten zu können.“  Aus, Stadtzeitung Klagenfurt ebenso Stadtzeitung Villach . Ist es Zufall, sollte Naturgarten ein Markenzeichen bekommen, ich mir eine Roseblüte wünsche und nun jener Ort Maria – Loretto ein Ort der Rosen ist. Netzwerk – Naturgarten ein Rosennetzwerk, das klingt schön.

Wann immer du die Möglichkeit hast,
setz dich unter einem Baum,
beobachte die Tiere,
unterhalte dich mit den Steinen
und reiche den Menschen deine Hand.

Bundesministerium: Masterplan für den ländlichen Raum und NaturLandgärten

Drei Dinge sind notwendig damit ein Gesetz gilt:
Erstens, dass es erlassen wird
Zweitens, das es verlautbart wird
Drittens, dass es auch durch die Praxis der Anwender gebilligt wird.
Decretum („Kirchenrecht) des Gratian 1140 Matthäus Romanus 1325
doctrina accepta – doctrina non accepta

Anfang September lag dieses Informationsheft „Aufschwung für den ländlichen Raum – Der Masterplan bringt´s – des Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft “ unserer Tageszeitung  bei.

MASTERPLAN FÜR DEN LÄNDLICHEN RAUM
Der Masterplan für den ländlichen Raum ist das Programm einer gesellschaftspolitischen Bewegung für einen starken ländlichen Raum. Österreichs ländlicher Raum lebt von den Menschen, die am Land leben und arbeiten. Für eine erfolgreiche Zukunft braucht er mehr denn je Menschen am Land und in der Stadt, die sich aktiv für ihn einsetzen. Bundesministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2017

Ich staunte und fasziniert blätterte ich diese Broschüre durch. Unter: Schwerpunkt 18 REGIONALE STRATEGIEN las ich: „Innovationen brauchen Kooperation – Ein entscheidender Faktor für erfolgreiche Regionen ist deren Innovationskraft. Dafür braucht es nicht nur kluge Köpfe am Land, sondern, wie auch die Beratungen des Masterplans klar gezeigt haben, intelligente Kooperationen. „Kollaboration ist daher ein wichtiges Instrument regionaler Strategien um die Stärken des Landes zu bündeln und weiterzuentwickeln“, ist im Masterplan verankert. Wichtig für den Erfolg: Regionale Schwerpunkte sind über Verwaltungsgrenzen hin abzustimmen. Seite 57

Frage: „Ist der Masterplan so konzipiert, das Naturgarten als Teil (Natur- Kultur – Kleinraumprojekt etc.) z.B. als NaturLandgarten verankert ist. Um Natur – Kultur – Kleinräume bzw. auch „vernetzte“ Lokalprojekte vorstellen zu können?

Neue Maßstäbe: „Die Regionen wissen selbst am besten, was sie brauchen“ und der Absatz GERECHTIGKEI beschreibt: Das große Anliegen hinter dem Masterplan ist die Chancengerechtigkeit für den ländlichen Raum. Ländliche Entwicklungschancen müssen gezielt verbessert werden…

Der Masterplan fordert auf Basis u.a. dieser Strategie, eine Verbesserung der Wirtschafts- und Lebensbedingungen am Land sowie eine Sicherung des ländlichen Raums… um bestehende strukturelle Schwächen auszugleichen.

Somit wären wir wiederum bei INNOVATION braucht KOOPERATION… z.B. Naturgarten Österreich – Österreichische Naturgarten bzw. Naturgartenkreise wie z.B. Naturgarten Tirol oder Naturgarten Burgenland

„Einheit in versöhnter Vielfalt!“
Im Kontext: „Die katholische Kirche ist nicht „das Christentum“ und der ökumenische und interreligiöse Dialog wurden immer wichtiger!“
Kardinal Dr. Franz König 4.9.2003
(Zitat Quelle unbekannt)


NaturgartenAromahaus in Klagenfurt und Velden am Wörtersee

Seit mir diese Idee NaturgartenAromahaus einfiel sehe ich ältere Häuser, Ruinen ohne Dächer, mit anderen Augen. Ich stelle mir dann jedes mal vor, ob es wirklich funktionieren könnte in „solcherart“ offenen Innenräumen Aroma- bzw. Duftpflanzen anzupflanzen um den Geruch, das Aroma „festzuhalten“.

Interessant vor allem, wenn es so ein Natur und Garten bzw. Aroma-Haus in einer Stadt gäbe. Oft gesehen, nie so richtig war genommen, das „Palliardi“-Haus in Klagenfurt in unmittelbarer Nähe zum Klagenfurter Dom. Es ist wie gesagt ein interessanter Gedanken, ob so ein Projekt “ Natur und Garten bzw. Aroma-Haus“ funktionieren könnte, ob es ein solches „Haus“ schon „irgend wo auf der Welt“ gibt und ob Tourismus, Wellness, Therapiezentren bzw. Kuranstalten Interesse an so einem Projekt hätten?

Ein wunderschönes Natur-Garten -Aroma-Haus gibt es in der Nähe bei Velden am Wörthersee. Also an so einem Ort würde ich gerne länger verweilen um die Sonnenstrahlen und Kräutergerüche zu genießen.

 

 

Natur- u. Kultur(Garten), Gemeinde Keutschach Wanderwegmarkierungen -orientierung WIE? Mit der Rübe

Ich kann nicht sagen wie gut das Keutschacher Wanderwegenetz ist? Ob die Markierungen passen?, ob das gesamte Keutschacher Wanderwegenetz  in Ordnung ist?, bzw. so Übersichtlich, das Wanderer auch Spaziergänger sagen können: Das ist SUPER. Gute Kennzeichnungen, keine Verwirrungen (ur -alte und neue Hinweisschilder), das Kartenmaterial passt mit der Realität zusammen, informativ – vor allem kreativ gemacht, vielleicht auch  mit einem GPS-Gerät oder Handy zu finden und verankert in einem GPS-Portal vor allem aber saubere, gepflegte WEGE. Ich bin zufrieden, vor allem über die Gepflegtheit staune ich immer wieder, weil ich weiß, wie viel Arbeit es ist.

Keutschacher Wanderwege: Alle Infos findet man auf der Webseite der Gemeinde Keutschach, es gibt auch einen Keutschacher Rundwanderweg (gute Idee gegenüber dem Wörtherseerundwanderweg).

Wie weiß der/die WandererIn jetzt, dass Sie/Er sich auf Keutschacher Gebiet befindet? Ein Gedanke: Man könnte alle Wanderweg -Markierungen in Keutschach ein Rüben – Zeichen hinzufügen. Das Wappen von Keutschach ist eine Rübe, es gibt den Rübentaler, das Rübenfest … vielleicht auch eine Rüben- Wanderwegmarkierung? Ja, und vielleicht gibt es auch für die kleinsten Wanderer ein Rübenwanderabzeichen.

Wie bin ich jetzt auf diesen Gedanken „Rüben- Wegmarkierungen“ gekommen? Bei einer Wanderung im Karst (SLO), die meisten Wegmarkieungen und -beschreibungen waren in slowenischer Sprache  und so wurde uns von Anfang an gesagt: Schaut´s auf die Schafe, wo der Kopf hinzeigt, dort geht es entlang, dort findet ihr euer Ziel. SUPER war das :-

Natur und Garten(Kultur)region Klagenfurt am Wörthersee

„Wenn eine Region stirbt, stirbt sie gemeinsam,
wenn eine Region auflebt, erlebt sie es ebenfalls gemeinsam“
Christian Pitschek

Was zeichnet den Erfolg einer Region aus? 1964 in Klagenfurt geboren erlebte ich in meiner Jugend einen Tourismus, der für mich selbstverständlich war. Die Winter waren kalt und schneereich, die Übergänge vom Winter ins Frühjahr und zum Sommer waren sanft ohne große Temperaturschwankungen, ohne große Windstärken. Heiße Sommertage und laue Abende … Lebensfreude pur.  In all den Jahrzehnten hat sich vieles verändert , die Natur (Jahreszeiten), der Lebensrhythmus (viel Hektik) und eine immer größer werdende Sehnsucht nach „Ruhe“ und plötzlichen sofortigen „Erlebnissen“.

„Tourismus funktioniert nur in der Gesamtheit“
Wolfgang Kuttnig, GF WKK Tourismus

Was ist geschehen und vor allem kann (oder will) Kärnten an jenen touristischen Erfolg „alter“ Zeiten anschließen? Kärnten ist Vielfalt, ist kulturell vor allem mit einer außergewöhnliche Naturvielfalt  beschenkt. Bis zum Jahr 2002 beschäftigte ich mich in meiner Freizeit mit Pferden, dann entdeckte ich diesen Steinbruch und mein persönliches Abenteuer „Naturgarten und Raum“ begann.

„Jede Zusammenarbeit ist schwierig, solange den Menschen das Glück ihrer Mitmenschen gleichgültig ist“. Dalai Lama

Was ist ein Naturgarten?
Naturgarten ist Beziehung, so wie alles im Leben Beziehung ist. Naturgarten ist vor allem ein klares bewusstes Erkennen dieser Beziehung Natur und Garten bzw. Kultur vor Ort. Es ist das Erkennen natürlicher Ordnung verbunden mit kultureller Gestaltung.  Naturgarten ist „Fülle“ und geniale „Einfachheit“.

Wie gesagt: Von einem lokalen Ausgangspunkt, diesem besagten Steinbruch aus entdecke ich immer mehr die gestalterischen Möglichkeiten und Schönheiten meiner Umgebung von Keutschach, Klagenfurt Wörthersee und deren Umlandgemeinden. Natürlich wurde und werden auch anderswo diese „Sichtweisen“ erkannt, somit sind die Kreise Natur und Garten größer als ich ursprünglich dachte. Ja, ein europäischer Natur- und Gartentrend wird immer mehr sichtbar. Das konnte ich als Besucher der Freizeitmesse 2017 in Klagenfurt Eindrucksvoll erfahren. Es wird über Grenzen (Alpe Adria) hinweg zusammengearbeitet (kooperiert). Partnersuche? „Kärntens Wirtschaft setzt auf Verkuppeln. Gemeint ist die Vernetzung traditioneller Industrie mit Start-ups im ersten „Pulldock“ Österreichs: Win-win-win für Industrie, junge Unternehmen und Wirtschaftsstandort“, aus M.U.T. Kärntner Wirtschaftsmagazin 01.2017 siehe auch Kleine Zeitung  11.2016 von Elisabeth Tschernitz-Berger Kärntner: Pulldock Leitbetriebe und Starts-ups kooperieren: Lam Research, Flex, Ortner Reinraumtechnik, Sico Technologies, Stadtwerke Klagenfurt, Infineon, cms electronics und Philips (Unterstützt u.a. mit Innovationen Gärten).

„Wir müssen in größeren Dimensionen denken und Trends setzen“
Wolfgang Kuttnig, GF WKK Tourismus

Das Keutschacher Vierseental, den Wörthersee, Klagenfurt als die Landeshauptstadt, vor allem Kärnten mit dieser Sichtweise „Natur und Garten“ zu entdecken macht mir viel Freude.

Zum Beispiel: Vom Steinbruch zu den Steinwelten Pyramidenkogel,
von der Gemeinde (Keutschach, ein Herz im Wappen) zur Stadt (Naturgartenstadt Klagenfurt)
von Weitwanderweg  zum Weitwanderfahrweg (E-Bike) und
vor allem von einem Naturgarten zum Anderen.

Was würde Univ. Dr. Raimund Jakesz zu einem Herz – NaturHeilgarten sagen

Schuld gibt es gar nicht,
es gibt nur Verantwortung!

Aufmerksam wurde ich durch eine persönliche Zusendung „Landwirtschaftskammer Kärnten Außenstelle Feldkirchen Einladung Bezirksbildungstag 2017 Heilung des Herzens“. Wofür ich an dieser Stelle Danke sagen möchte und  Gratulation an die Landwirtschaftskammer bzw.  Ländliches Fortbildungsinstitut zu diesen beeindruckenden Bezirksbildungstagen 2017.

Ich war derart überrascht der Saal in Steindorf GH Gfrerer Lipp (Nadling) war, fast möchte ich sagen überfüllt. Die Organisation hervorragend: Frau Ing. Monika Huber (LK Kärnten, LebensWirtschaftsberaterin), BR Sigrid Tauchhammer und Bürgermeister Georg Kavalar zauberten an diesem Nachmittag. Dann der Vortrag von Uni.Prof. Dr. Raimund Jakesz (Medizinische Universität Wien) mehr als drei Stunden, bis zum Schluss eine Aufmerksamkeit die ich lange nicht mehr erlebt habe. Ich konnte so eine Souveränität nicht glauben, bin anschließend nach Ehrental / Klagenfurt gefahren und erlebte die gleiche Ergriffenheit des Publikums wie in Steindorf.
Ich war sprachlos…

Seine Botschaft war Heilung… Heil sein und Lebensfreude. Sein Wunsch: Heilung ein gemeinsames Ziel von Schulmedizin und Komplementärmedizin zum Wohle des Menschen.

Gerne würde ich seine Gedanken zu „Ganzheit des Raumes“ über NaturHeilgarten erfahren? Vielleicht eine Antwort aus seinem Buch: Heilung des Herzens…

Das Heilige, Innerste des Herzes ist unser größtes Geheimnis.

Es ist ein Ort völliger Stille.
Es ist der Ort der Verbindung in Liebe.
Dies ist der Ort zu danken und sich
für die Aufgabe des Herzens zu öffnen.
Es ist der Ort des Fühlens, des Berührtseins,
des Zaubers, des Wunders, der Heilung.

MEDI

Hellgrün – Rosa

Ein Naturgarten für Moosburg (Kärnten), von Christian Keusch

Natur und Garten

Den Begriff „Naturgarten“ gibt es zwar schon ungefähr seit dem 18. Jahrhundert wirklich etabliert hat sich die Idee des „Naturgartens“, die Natur und Garten vereint, aber erst nach 1900 (1).

Dass die beiden Materien „Natur“ und „Garten“ erst relativ spät zueinander gefunden haben, ist aufgrund der gebräuchlichen Definitionen der beiden Begriffe auch nicht weiter verwunderlich. Stehen sie doch eigentlich im Widerspruch zueinander.

Während der Begriff Natur für etwas steht das nicht vom Menschen geschaffen wurde, wird ein Stück Land erst durch Menschenhand zum Garten. Und so ist es auch nicht weiter erstaunlich, dass Natur und Garten lange Zeit in „Konkurrenz“ zueinander standen.

Mag. Christian Keusch,

1974 in Wien geboren und im Weinviertel in Niederösterreich aufgewachsen. Nach dem Biologiestudium und einem darauf folgenden Lehrauftrag an der Universität Wien, hat es ihn mit seiner Familie nach Moosburg in Kärnten verschlagen. Dort folgte eine langjährige Anstellung als Projektleiter bei einem renommierten Klagenfurter Ökologiebüro. Seit Mai 2013 ist er selbstständiger Unternehmer und Inhaber eines Ingenieurbüros für Biologie (http://www.oekotop.at/).

Inhalt des Beitrages:
Wie viel Natur verträgt ein Garten?, Naturraum Moosburg, Ein Naturgarten für Moosburg, Was können wir von der Natur alles lernen? Quellen – Verzeichnis


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Erste Naturkindergartenwerkstatt in Klagenfurt Rauscherpark – Ich bin dafür…

Ich bin dafür
Wenn du dran glaubst, die Welt kann ein Zuhaus sein,
für Schwarz und Weiß, für Mann und Kind und Frau.
Und wenn du meinst, wir sollten für sie kämpfen,
für jede Blume, jeden Tropfen Tau.
Liedzeile Udo Jürgens , Ehrenbürger der Stadt Klagenfurt am Wörthersee

In den letzten Wochen wurde viel in den Lokalen Zeitungen Kärntens über den Kindergarten Rauscherpark in Klagefurt geschrieben. Zum Beispiel: WOCHE 14.Dez.2016  in „Kindergarten wird saniert“ letzter Absatz: „Im Zuge dieser Sanierungsmaßnahmen wird außerdem intern geprüft, ob in weiterer Folge die Stadt Klagenfurt den Kindergarten betreiben wird, oder aber eine externe Institution„. Für mich persönlich interessant ist:  KLEINE ZEITUNG 14.Dez.2016, von Bettina Auer “ Kindergarten für Betriebe“ darin zu lesen: “ Kindergartenreferentin Ruth Feistritzer (SPÖ) versichert, dass der Rauscherpark nach der Sanierung eine Kinderbetreuungseinrichtung bleibt. Bisher stand im Raum, dass sich dort die KINDERWERKSTADT“ ansiedeln oder ein externer Betreiber eine Kleinkindgruppe eröffnen könnte. In der brodelnden Gerüchteküche ist nun doch wieder von einem Kindergarten die Rede. Allerdings soll es kein städtischer, sondern eine Art Betriebskindergarten für die benachbarten Firmen und Banken werden„.

Für mich interessant ist das Wort KINDERWERKSTADT. Interessant deshalb weil ich im Sommer 2016 GR Horst Krainz (ÖVP) und GF Kärntner Hilfswerk von in Deutschland erfolgreich geführten Gruppen:  NaturKinderGartenWerkstatt erzählte und mir erklärt wurde, das es ähnliches in Klagenfurt gäbe, nämlich: KINDERWERKSTADT.

Wünsche für den Kindergarten Rauscherpark:  es gäbe eine Zusammenarbeit „öffentlicher Kindergarten“ sowohl mit Kinderwerkstadt, als auch mit Naturkindergartenwerkstatt im Sinne von Udo Jürgens: Ich bin dafür…

kindergarten-rauscherpark

 

Coworking kann Netzwerk – Naturgarten fördern… Danke Sabrina Schifrer

Miteinander + Vielfalt = Zukunft
Sabrina Schifrer

Coworking ist ein Raum, wo Menschen sich treffen, die etwas tun wollen,
die den Wunsch haben, ihre Gedanken auszudrücken, um sich auch auszudrücken zu lernen.
Coworking ist ein Raum, wo Menschen sich treffen, die zusammenarbeiten wollen.
Die sich gegenseitig helfen und in Folge vielfach geschäftliche Beziehungen entstehen.
Coworking erkannte, alles ist Wirtschaft und jeder wirtschaftet „irgendwie“,
weil Wirtschaft das „Schöpferische“ in jedem Menschen ist.
Jeder Mensch ist Unternehmer und von jedem Unternehmer wird viel Kreativität verlangt.
Zusammenfassung dieses schönen Abends in Moosburg „Schallar 2“

coworking-sabrina-schiefrerCoworking hat den Sinn durch Kooperation gemeinsam Projekte anzugehen und in einem kleinen Workshop werden wir dies ermöglichen. Dabei geht es darum v.a. über die „normalen Smalltalks“ hinauszukommen und wirkliche gemeinsame Projekte in Angriff zu nehmen, denn Coworking lebt von persönlichen Austausch engagierter Leute. So die Initiatorin  des Netzwerkes Coworking Alpe Adria (http://www.alpeadriacoworking.eu/de/coworking-map/) Sabrina Schifrer.

Warum ich diesen Abend besuchte? Einmal um Sabrina wiederzusehen, wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Und dann stellte ich mir die Frage: kann dieser Abend eine Chance sein, eine Chance zu einer Zusammenarbeit? Seit fünf Jahren klopfen ich an den Türen der Gemeinde Moosburg, vor allem weil Moosburg „Bildungsgemeinde“ ist und ich die Chance suche und sehe: „Passt das Konzept Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung zur Aufgabenstellung BILDUNG.

Danke für diese Einladung. Danke für´s dabei zu sein. Ein Danke an die Initiatoren , vor allem an die Gemeinde Moosburg die diesen Abend ermöglichte.

Kann Coworking  ein Naturgarten – Netzwerk fördern?

Auf alle Fälle. Erlaube mir jedoch zu sagen, dass man sich mit der Sprache  (Englisch, Fachbegriffe und dem System Coworking) vertraut machen sollte. Dankbar bin ich, dass auch dieser Ansatz an diesem Abend angesprochen wurde. Coworking heißt zusammenarbeiten. Zusammenarbeiten ist ein relativ einfacher Begriff? Jedoch in der Praxis durch unsere „verstrickten“ menschlichen Beziehungen oft das komplizierteste auf dieser Welt.

Coworking ist eine wunderbare Chance Lösungen zu sehen meinte Landesrat  DI Christian Benger. Herr Benger verglich Coworking mit einem Tausendfüßler und sagte sollten einmal ein paar Füße nachgeben, so geht es doch weiter und „das“ ist gerade in der heutigen Zeit so wichtig.

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