Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten KUNSTRaum der Politik

„Die Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr läßt“
Dieter Hildebrandt, Kabarettist in München (1927-2013)

Ist Naturgarten politisch, ja sage ich und meine dies im Sinne Definition Politik ist eine Interessensgemeinschaft. Meine Politik, mein Interesse ist Naturgarten, eine Marke… ein nachhaltiges Programm.

Die-Grünen-Kärnten-Ausbildungsbroschüre-CoverMeine politische Vergangenheit, von 1986-1089 ÖAAB-Mitglied (ÖVP)  und 2003 entschloss ich mich den GRÜNEN beizutreten, weil ich die Meinung hatte, die Grünen sollen in Kärnten mitregieren. Nach diesem Erfolg, die 10% Hürde wurde erreicht und somit schafften es die GRÜNEN in den Landtag, nahm ich meinen Hut und legte meine Mitgliedschaft nieder.
Warum? Ich sagte mir, wenn ich Naturgarten wirklich als Marke für „alle“ sehe, dann muss ich so neutral wie möglich sein, damit ich auch mit allen reden kann. Das ist meiner Meinung nach Ehrlichkeit und Authentisch sein zu einem Ziel, das ganz Kärnten und Naturgarten zusammen passen.

Hatte ich Vorteile aus dieser Zeit, weiß ich nicht. Habe ich mit meiner Neutralität Nachteile, ja … ich kann z.B. diesen sehr interessanten Kurs: Raumplanung als politisches Gestaltungselement, nicht besuchen. Eine Teilnahme ist nur Mitgliedern vorbehalten.

Die-Grünen-Kärnten-Workshop-Raumplanung

Wie wichtig ist die Politik für Naturgarten? Sehr wichtig, weil nur die Politik eine Verordnung z.B. eine gesetzliche Basis für Naturgarten erlassen kann.

Wie wichtig ist die Politik für Raumplanung? Sehr wichtig, weil wir Grenzen haben und Grenzen brauchen.  Im Forum des Österreichischen Wirtschaftsverlages wurde 2011 folgender Beitrag hochgeladen:
Raumplaung und Politik: Ein fragwürdiges Verhältnis
„Bei der Gestaltung der Landschafts- und Siedlungsbilds spielt die Raumplanung eine entscheidende Rolle. Allzu oft wird sie dabei jedoch zum Spielball von Einzelinteressen. Die Möglichkeit der Raumplanung als politisches Instrument bleiben weitgehend ungenutzt. In vier Thesen wird die Realität der Raumplanung in Österreich mit ihren eingenen Ansprüchen konfrontiert.
1. Es herrscht verbreitet ein falsches Verständnis von Raumplanung
2. Die Beziehung zwischen Raumplanung und Politik ist eine wechselseitig ziemlich fragwürdige
3. Eine Neuorientierung muss sich auf das Gemeinwohlinteresse beziehen
4. Erforderlich ist eine strategische Umorientierung
„Dabei ist zu betonen, dass die Grundvoraussetzung für die Mehrheitsfähigkeit eine Raumwahrnehmung ist, die  – auf der jeweiligen Ebene – die lebensweltlichen Zusammenhänge im Raum erkennt und dementsprechen den Raum als Verantwortungsdimension in den Politischen Diskurs einführt – durchaus in Gegenüberstellung zu üblicherweise dominierenden sektoralen Zuständigkeiten.

Das nix anderes heißt als, der Raum ist Wertvoll und wir alle sind dafür Verantwortlich…

2015 wurde von der UN – Generalversammlung zum internationalen Jahr des Bodens erklärt. Ziel ist, Bewusstsein zu schaffen, dass Böden die Grundlage für unsere Ernährungssicherheit und das Funktionieren der Ökosysteme sind.

Naturgarten beim Innovationskongress 20..

„Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung…“

2005 besuchte war ich  das erste Mal eine Veranstaltung: Innovation Markenschutz Design und Kooperationen. Ich kann mich noch genau erinnern wie ein Teilnehmer sagte: „Wenn in Kärnten jemand ein Licht anzündet, dann kommen fünf Menschen und löschen dieses Licht aus“. Falsch sagte ein anderer Teilnehmer: „Es kommen 10 Menschen und löschen das Licht aus“. Ein anderes Thema bei allen Veranstaltungen war immer wieder… Ideenklau und Gefühle der Ohnmacht bzw. Schwierigkeiten Ideen durchzusetzen.

Innovationskongress 2015 VillachGanz anders dagegen 2015 : The Power of Innovation, „Innovationskongress 2015“ in Villach. Das Motto dieses Kongresses war „Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung…“, jedoch mit der Betonung: Team, Kooperation, Teilen. The Power of Music- spielend leicht zu mehr Kreativität und Erfolg war sofort spürbar als Jon SASS uns Teilnehmer zum „Rhythmus-Aufbau“ aufforderte.

Stand SIBA Frau Mag. Weninger Nach einigen Gesprächen mit sogenannten Stammkunden dieses Kongresses darf auch ich sagen: „Das Programm war einfach Bunt (Vielfalt – Pur), neben den großen Haupthemen wurden  außergewöhnliche Ideen von Einzelunternehmer und kleinen Teams vorgestellt. Besonders gefreut habe ich über die Idee von Frau Mag. Christine Weninger, Management Trainerin und Coach – erlebnisorientierte Leadership Kompetenztrainings mit Pferden. Mit der Vorstellung: SIBA Sit-in-Balance (Ausbildungs- und Trainingssattel) Web: www.sit-in-balance.com

Dieser Kongress machte mir Mut im Sinne von Harald Mahrer und Bettina Lorentschitsch: MUT – Wir sind dafür

Ja, und vielleicht ist Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung im Kontext zu den Natur- und Nationalparks 2016 als die Raum-Innovation dabei.

Ich freue mich auf 2016 und darf mich den Worten Horst Pflügl (Global Research Programm Manager der AVL List GmbH) anschließen:

„Es war einmalig, wie viel Spirit, neue Ideen und andere Sichtweisen entstehen. Das habe ich so nicht erwartet“.

NaturSteingarten Lendhafen Klagenfurt am Wörthersee, Kunst und Gesundheit

Warum wird so viel über eine Belebung des Lendhafen gesprochen? Die Funktion z.B. der Elisabethbrücke ist gegeben (wird sehr viel benützt) und der Lendhafen  selbst müsste keine großen Erhaltungskosten verursachen, außer wenn ein Teil der Stützmauer da und dort nach all den Jahren ein bisschen nachgibt.

Vielleicht ist es die Magie des Platzes selbst „die“ man wiederherstellen möchte? Der Lendhafen muss einmal so bedeutet gewesen sein, sodass man damals keine Kosten scheute diesen Platz so feudal erbaut zu haben. Auch wenn da und dort der Rost ansetzt und der Pörtschacher Marmor leicht vergilbt ist, es muss einfach Kolossal ausgesehen haben bei der Eröffnung des Lendhafen.

Wertvoll darf man sagen, war und ist dieser Ort. Wertvoll ist auch unsere Gesundheit und eine gute Idee war es den Lendkanal als Naherholungsgebiet zu gestalten. Ich genoss es jedes Mal mit dem Rad von der Innenstadt Richtung See.

Lendhafen-WegweiserMit dem „Lauf“- und „Geh“-Trends z.B. Laufsportarten, Joggen, Nordic-Walking wurde der Lendkanal von vielen neu entdeckt und somit wurde dieser Kanal zur Fitnessstrecke wo man auch sehr gerne bei der Steinerne Brücke ein bisschen sündigte und ein Eis zu sich nahm.

SALUTOGENESSE (Lehre von der Gesundheit) nennt man so ein Verhalten wo man auf seinen Körper achtet, das Leben genussvoll erlebt und gesellig ist.

Ulrike HERZIG (Vorsitzende des Kneipp Atktiv Clup Klagenfurt, Med. Kneipp Bademeister, Präsidentin des Österreichischen Verbandes der Heilmasseure, Vortragende über Kneippanwendungen, organisatorische und fachspezifische Leiterin des Massageausbildungszentrum (MAZ) Kärnten das ÖVHB…) beschrieb dieses Verhalten der Klagenfurterinnen und Klagenfurter in ihrem Beitrag „Klagenfurt am Wörthersee, meine Heimat“ zur Naturgarten-Buchpartnerschaft mit Klagenfurt, wie folgt:

„Der Trend der Gesundheitspolitik verändert sich stetig. In der Vergangenheit wurde den Menschen gesagt „Deine Gesundheit erhalten wir für Dich“, heute trägt wieder jeder selbst die Verantwortung für seine eigene Lebensgestaltung. Daher ist es wichtig, jedem einzelnen Menschen mit Wertschätzung gegenüber zu treten und auch die Wertschätzung sich selbst gegenüber zu forcieren und zu leben“.

Elisabethbrücke-LendhafenWertschätzung ist ein geflügeltes Wort, jedoch Wertschätzung empfindet jeder bewusst bzw. unbewusst der am Lendhafen verweilt, joggt, geht auch unter der Elisabethbrücke hindurch läuft.

Kunst und Gesundheit bzw. die Kunst zur Gesundheit (Salutogenesse) ist die Herausforderung des Lendhafen und es wäre passend wenn an diesem Ort der künstlerisch schönste Kneippplatz Österreichs entstehen würde und vielleicht dann sogar auch aus Pörtschacher Marmor.

Naturgarten – Zellen – ZELTUR

„In der heutigen Zeit ist unser Alltag von der Abhängigkeit globalen Vernetzung geprägt“.
Lukas Spitzer

ZELTUR klingt komisch, sperrig… vom Sinn her fragend: „Für WAS braucht man ZELTUR? WAS ist DAS? Jedoch in Bezug Natur-Kultur ist ZELTUR absolut logisch passend. Wie das?

Wie lange schon wird vom Wassermann-  vom Goldenen- oder vom Informationszeitalter usw. gesprochen? Wie lange schon wünschen sich Menschen (nicht alle) eine Änderung dieser Welt, des Systems? Selbstverständlich wird viel über die Zukunft geschrieben, doch was auffällt es wird immer mehr von Ganzheit, Ganzheitlichkeit gesprochen. Auch in Bezug NATUR-KULTUR und da könnte ZELTUR ein Mitspieler werden.

Anton-Moser-NATURKULTUR-SystemlogikDer Naturphilosoph Anton Moser beschäftigt sich intensiv mit NATURKULTUR Systemlogik. Sein Buch: NATURKULTUR, ganzheitliche Lebensform nach der Weisheit der Natur (Herausgeber Naturschutzbund Steiermark, im Web gratis zum Downloaden) ist ungewöhnlich, doch passend zur Jetzt-Zeit.

Robert Ukowitz, Unternehmensberater in Klagenfurt spricht Ganzheit nicht direkt an, sagt aber „Wir brauchen ein Zukunftsbild“ und fügt hinzu, dieses Zukunftsbild sollte Kooperationen zulassen. Siehe: Mensch & Märkte Zeitschrift KLAGENFURTER: Ausgabe Nr. 17, 26/27.Aug.2015

Erik Händeler ist Spezialist der Kondratifftherorie, der langen Strukturwellen und meint Zukunft braucht neue  Wörter.

Peter Zellmann, Freizeit- und Tourismusforscher meint die einzigen zwei Trends der vergangen Jahre, die unseren Lebens- und Freizeitstil wirklich geprägt haben, waren Mobiltelefon und das Internet. Jedoch u.a. durch die Krise 2008 entstehen immer mehr Kleinlandprojekte. Was ist damit? Werden solcherart Zellen, gemeinsame „grüne“ Wohnanlagen oder Siedlungen, Landprojekte und Gartenanlagen auch Kooperationen wie es z.B. Kanzleien oder Ärztehäuser praktizieren  immer mehr Zukunft werden? Jedenfalls die EU födert nun Kleinprojekte 2014-2020

Alle Forscher und Spezialisten zusammen sprechen, auch wenn sie es nicht mehr klar ausdrücken, über globale, regionale und lokale Einflüsse. Vielleicht wird diese Dreigliederung deshalb nicht mehr ausgesprochen, weil diese inzwischen als Standard gilt und als gegeben hingenommen werden sollte.

Und dann entsteht ein Wort ZELTUR, das besagt: „Alles ist Beziehung und somit ist alles Persönlich„. Beziehung, ein uraltes Thema und doch brandaktuell.

Weil die Welt kleiner geworden ist? Ja, schon.
Weil Weltveränderungen immer schneller stattfinden? Ja, schon.
Weil Verantwortung für den einzelnen Menschen immer klarer wird? Ja, das ist es.

KLAGENFURTER-Robert-Ukowitz-Brauchen-ZukunftsbildRobert Ukowitz meint: „Eigeninitative ist der simple – aber wirksame Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmertum“.

Aber wie Eigeninitiative setzen,…: „Die größten Erfindungen wurden in Garagen gemacht und aus solcherart Zellen sind riesige Organismen entstanden“. Nochmal Ukowitz: „…es fehlt an Kooperationen. Diese Kooperationen könnten in Form von Dialog-Foren verwirklicht werden“.

Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung im Kontext zu den Natur- und Nationalparks muss diesen Prozess der Kooperationen durchlaufen und sich einer breite Diskussion stellen. Diese Naturgartenformel kann eine Vielfalt an Kleinprojekten auf einen Nenner bringen und mit den Naturgartenkreisen könnten ein Netzwerk im Sinne von Robert Ukowitz „Die besten Lösungskonzepte entwickelt der Unternehmer selbst“ fördern. 

Es ist ein Puzzlespiel, weil ein jeder Naturgarten sein eigenes Universum ist und alle zusammen , Kleinzellen und Großbereiche das derzeitige und zukünftige Bild der Erde darstellen.

Naturgartenkreis Teil 5: Jeder Kreis ein eigenes Projekt

Geben Sie Ihren Führungskräften und Ihren Mitarbeitenden Sicherheit durch Identität – dies fördert die Selbstverantwortung –  und wird damit zum zentralen, umfassenden Führungsinstrument der heutigen Zeit.
Hans Peter Spreng

Kulturentwicklung-Reden-Jeder Naturgarten ist ein eigenes Projekt. Wenn sich in Folge Naturgarten – Gruppen z.B. NaturSchulgärten, NaturWaldgärten bilden oder auch z.B. Kärntner Naturgärten oder Naturgärten Steiermark, dann ist das der Beginn einer gemeinsamen Marke.

Wie funktioniert das?

Vor kurzem besuchte ich einen Workshop der „Grünen Wirtschaft Kärnten“ Thema: Feedback als Schlüssel zum Erfolg. Referentin: Frau Kristina WALTRITSCH

Kernthema des Workshop: „Wie fühlt sich Vertrauen an“?, und somit „Feedback ist ein tolles Instrument wenn man eine Beziehung haben will“.

„Das größte Hindernis für eine intakte glückliche Beziehung ist ein Machtgefälle zwischen Partnern oder Gruppen“. Studie von Rob Kogel

Kulturentwicklung-Geschichte-Wie entwickelt sich Beziehung? Wie entwickelt sich ein Naturgartenkreis?

Ein Beispiel: Wie entwickelt sich Kultur? Auszug aus Unternehmenskultur: „Werte als Orientierung“ von HANS PETER SPRENG weiterlesen »

Naturgartenkreis Teil 4: Orientierung

Sind Naturgartenkreise ein Netzwerk oder ein System?

Jedenfalls bei einer Naturgarten Orientierung geht es wie bei jeden anderem Interessensgebiet Netzwerk ums GANZE, oder wie Frau Elisabeth von Thadden es beschreibt: „…, dass Menschen sich die Welt lieber wohlgeordnet vorstellen wollen als chaotisch“.

Die Naturgartenbuchpartnerschaften entstanden aus dieser Erfahrung. Wo ich auch hinkam sagte man mir: „… einen Naturgarten haben wir auch“. Die meisten Gesprächspartner wollten über den Steinbruch nicht viel erfahren, sondern von ihren eigenen Natur- und Gartenjuwelen sprechen. Mit der Buchpartnerschaft entstand dann diese Einigung (Abkommen) man kann Zusammenarbeiten ohne gegenseitig abhängig (z.B. Zwang einer Mitgliedschaft) zu sein. weiterlesen »

NaturSteingarten Das Herz von Kärnten und European Award for Ecological Gardening

Ausschreibung-European-Award-for-Ecological-GardenigÖkologisches Gärtnern ist eine Haltung,
die den gemeinsamen Lebensraum stärkt“
Mag. Wolfgang Sobotka
Landeshauptmann-Stellvertreter Niederösterreich

Zu dieser, für Österreich, einmaligen Veranstaltung „European Award für Ecological Gardening“ wurde ich vom Umweltverein Bürger und Umwelt „NaturimGarten“ eingeladen.

Zugleich bekam ich diese Einladung von Frau DI Dr. Karin Standler unter dem Betreff: Gärten der Zukunft – Neue Gartenräume in Europa“.

Das-Herz-von-Kärnten DANKE an all diesen Damen und Herren für diese Einladung und glauben Sie mir bitte, hätte ich diesen Traum „Das Herz von Kärnten„, diese Oase eines NaturSteingartens, verwirklichen dürfen, ich wäre Ihrer Einladung gefolgt.

Erste Pressekonferenz Naturgarten – Buchpartnerschaft in Villach

Seitdem ich 2003 erkannte, dass ein Steinbruch ein Naturgarten sein kann und in Folge einer von vielen Naturgärten sein könnte, formte sich ein Ziel und dieses Ziel ist eine Marke: NATURGARTEN

Die Aufgabe dieser Marke NATURGARTEN ist es, einen Brennpunkt (Fokus, Bewusstsein) für Oasen in der Natur (Wildnis), Landschaft (Kultur), aber auch und das ist sehr wichtig, in einer Stadt (Zivilisation) zu schaffen.

Naturgärten, also Natur- und Kulturkleinräume können Menschen eine Pause geben… inne zu halten, die Vielfalt um sich „herum“ kennen zu lernen.

Naturgarten: Jede Entwicklung  hat seine auf und ab´s , seine Hopplas (Missverständnisse) und dann gibt es diese Sternstunden, die ein Ziel braucht, um weiter zu kommen. So eine Sternstunde gab es heute: Frau Vizebürgermeisterin Wally Rettl (insbesondere) und Herr Stadtrat Harald Sobe , initiierten diese Pressekonferenz.

Diese Bekanntgabe ist sichtbar auf: Villach Presseaussendung 2015

Naturgarten-Villach-Presseaussendung-2015… und Villach Online.

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Naturgarten, EM und das Recht auf Gesundheit

Wenn ein Staat Erkenntnisse von Wissenschaftlern, Forschern, Entdeckern als Wegweisend dem Volk verordnent, dann muss der Staat sobald sich wissenschaftliche Erkenntnisse ändern, das Verordnungssystem ändern (was auch gemacht wird).

Wenn ein Staat erkennt, dass zum Schutz der Umwelt, Landprogramme wie z.B. Nationalparks mit Schutzinseln vernetzt werden sollten, dann verändert sich die Naturschutzstrategie.

Wenn ein Staat, ein Bundesland erkennt, dass zum Schutz der Bevölkerung Lebensgewohnheiten verändert werden sollten wie z.B. Rauchen ist Ungesund – Bewegung ist Gesund oder Ernährungsgewohnheiten, dann entstehen Veränderungs- bzw. Unterstützungsprojekte wie z.B. in Kärnten „Gesunde Gemeinde„.

Dr.-Anne-Katharina-Zschoke-DARMGESUNDHEITDie neuesten Erkenntnisse aus dem Reich des Mikrokosmos (Baktereinwelt) führen zu einer der bedeutendsten Revolutionen seit 100 Jahre. Warum seid 100 Jahren, weil vor 100 Jahren ein Krieg begonnen wurde, der durch Missverständnisse entstand und nun „mutig“ berichtigt wird.

Ein großes Danke an Familie Hader, Firma Multikraft, für die Unterstützung zu diesem Projekt: „Effektive Mikroorganismen und Darmgesundheit“.

Danke vor allem an Frau Dr. Anne Katharina Zschoke, DARMBAKTERIEN ALS SCHLÜSSEL ZUR GESUNDHEIT (Neueste Erkenntnisse auch der Mikrobiom – Forschung, Knaur-Verlag 2014

Ich zitiere aus dem Buch Seite 87… es kommt anders als gedacht, … weiterlesen »

Naturgarten und „ganzheitlicher“ Naturschutz, Hans Bach

Ist ein Naturgarten ein Naturschutzgebiet?

Immer wieder stelle ich fest, dass wenn ich über Naturgarten und Naturschutz spreche, Einwände von manchen fachlichen Personen in Kärnten bekomme.

Ich respektiere diese Einwände und kann daher immer wieder jene Vertreter des Naturschutzes bitten, sich zu öffnen. Sich zu öffnen bzw. sich vorstellen zu können, dass ein Naturgarten unter bestimmten Voraussetzungen und Begebenheiten einen Platz unter den vielen Naturschutzkriterien bzw. Naturschutzkategorien bekommen könnte.

Der Weg einer Konfrontation, also des Kampfes um Position, um Argumentation und Gegenargumentation ist kein guter Weg, weil es denjenigen die von den sogenannten „Grauzonen“ betroffen sind nichts nützt, vor allem nicht weiterhilft.

Deshalb bitte ich diese Vertreter des Naturschutzes sich an einem Naturschützer zu erinnern der diese Probleme kannte und sie klar und deutlich unter dem Begriff „Ganzheitlicher Naturschutz“ beschrieb. Und diese Person war Dr. Hans Bach. Nachzulesen auf der Webseite www.landesmuseum.at mit dem Titel: „Warum ganzheitlicher Naturschutz, von Hans Bach“.

Ein Ansatz „Ganzheitlichkeit“ zu verstehen ist sogenannte „Nebenwirkungen“ zu verstehen und anzunehmen.

Ich zitiere aus, Warum ganzheitlicher Naturschutz, Seite 126: „Es gehört zu den Grundeigenschaften des Menschen, erst dann über eine Sache nachzudenken, wenn es zu spät ist und die Katastrophe bereits über uns hereingebrochen ist. Dann fragt man, wo bleibt der Naturschutz? So war es bei den Hochwässern der Jahre 1965 und 1966, so war es bei der Algenkalamität am Wörther See usw. So war es immer, wenn es zu Schädlingskalamitäten oder anderen Naturkatastrophen gekommen ist. Und so war und ist es bei der Unratkatastrophe, die auch unser Land bereits überrollt.

Es geht um die Nebenwirkungen

Auf der Seite 129 schrieb Hans Bach: „Verstehen Sie nun die Richtigkeit des Gesetzes der Nebenwirkungen von Professor Spranger. Jeder Eingriff in die Natur gewollte und ungewollte Nebenwirkungen. Heute schon müssen wir weit mehr als die Hälfte unseres Tuns und Handelns nur dazu verwenden, die Nebenwirkungen zu beseitigen. Wenn wir so fortfahren, werden es bald drei Viertel, vier Fünftel usw. sein“.

Altlasten sind gewollte und ungewollte Nebenwirkungen

Abschießend schrieb Hans  Bach, Seite 133 „Nach all den angeführten Beispielen können wir uns die Frage: Warum ganzheitlicher Naturschutz?, sehr einfach so beantworten. Weil es ohne ganzheitlichen Naturschutz keinen ausreichenden Schutz für die gefährdeten Pflanzen und Tiere gibt. Vergessen wir dabei nie, dass wir im gleichen Raum leben. Auch wir sind ein Teil der Natur, der andere Teile der Natur beeinflusst und wiederum von den anderen Teilen beeinflusst wird und er gerade so abhängig ist wie jede Pflanze und jedes Tier…

…Der ganzheitliche Naturschutz darf aber nicht nur gefordert und gepredigt werden, sondern jeder von uns hat die Pflicht, zum ganzheitlichen Naturschützer zu werden und seine Mitmenschen zu überzeugen, dass in der lebenden Natur nichts geschieht, was nicht in irgendeiner Beziehung zum Ganzen steht.

Es gibt einen statischen Naturschutz, einen dynamischen Naturschutz und immer mehr entsteht ein „gestaltender“ Naturschutz.

Der Naturgarten mag noch in keinem offiziellen Programm des Kärntner Naturschutzes vorkommen, dennoch im Sinne des „ganzheitlichen“ Naturschutzes von Dr. Hans Bach  ist „der Naturgarten“ ein Teil von Kärnten.

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