Schutz – Erholung – Erziehung

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 11: Denkmalschutz

Die Bautätigkeit des Projektes „Pyramidenkogel NEU“ besteht laut Informationsabend vom 27.Juni 2012 aus vier Bereichen: Der Turm, das „Herzstück“, ein Kinderspielplatz, das sogenannte „Touristische Entwicklungsgebiet“ und den bestehenden Terrassenbereich will man erhalten.

Pyramindenkogel-Terrasse-und-Tanzboden-2012Über diese Entscheidung:  Bauteil – Terrasse wird erhalten, habe ich mich sehr gefreut. Obwohl derzeit dieses Bauwerk keinen sehr freundlichen Eindruck macht, gab es einmal schöne Feste an diesem Platz. Das letzte Sänger- und Volkstanzfest vor 32 Jahren durfte ich selbst miterleben. Und auf dieser vieleckigen Betonfläche (siehe Foto) wurde viel getanzt.

Schön, dass man diese Terrasse erhalten will, vielleicht auch die blaue Farbe des Geländers. Dieser Bauteil, mit der damaligen Steinmaurerkunst, ist Denkmal, weil es diese Terrasse auch beim ersten Holz-Turm gab. (Quelle u.a. siehe Kleine Zeitung „…filmreiches Ende Do. 1 Feb 2007 Fotos Gemeinde „Just“ 4). Und somit ist dieser Urbaustein wirklich ein Denkmal des Pyramidenkogelbaus und dessen Geschichte.

Naturgarten und ziviler Widerstand – empört Euch

„Große Werke vollbringt man nicht mit Kraft,
sondern mit Ausdauer“.
Samuel Johnson

Walden oder Leben in den Wäldern ist ein Buch des US – amerikanischen Schriftstellers Henry David Thoreau aus dem Jahr 1854. Ein Klassiker das zivilen Widerstandes. Kleine Zeitung, 5. Mai 2012 zum 150. Todestag „Empört und engagiert euch“  von Walter TITZ.

Was würde Thoureau zu NaturWaldgärten sagen? Wie würde Thoureau jene Beziehung Natur und Kultur, welche wir heute „harmonisch“ so dringend brauchen beschreiben. Kannte man damals Sport oder den Genuss durch den Wald zu joggen?
War das Leben härter? Geprägt von Entbehrungen und Vergnügungen? Freizeitluxus, welcher für uns Selbstverständlich ist.
Oder ist es umgekehrt, dass wir uns nach jener „Ganzheit des Erlebens mit der Natur“ zu Zeiten Thoureaus sehen?

Was würde Thourau zu Michael Braungart  sagen? Braungart sucht nach Lösungen: Wie kann der Mensch sich in das Leben auf der Erde wirklich integrieren? Wie kann er nicht nur wenig Schaden anrichten, sondern wie kann er nützlich sein?

Unter dem Titel: „Vom Bauhaus zum Baumhaus“ (BUSINESS KURIER 26. Jan. 2012, stellt CHRISTA BADELT natürliches bauen in der Praxis – mit dem „Cradle to Ceadle“ – Prinzip vor.

Michael Braungart ist ein deutscher Verfahrenstechniker und Chemiker. Er ist Professor, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter und fordert „Wir müssen intelligent produzieren“.

Henrey David Thoureau würde begeistert sein.

Netzwerk Naturgarten und SEKEM – Vison

Einer der größten Torheiten des Lebens ist jene Aussage: „Was kann ich nur machen, ich bin klein und unbedeutend“. Und gerade darin liegt der Trugschluss,…den jede Stimme zählt.

In dem Moment, in dem ich ein Licht anzünde. Mich zum Guten hinwende – sollte es mir gewusst werden, dass sich diese Aktion auf die ganze Erde auswirkt.

Alles ist relativ und es gibt genug Beispiele für „böse“ Unternehmungen auf dieser Welt. Es gibt aber zum Glück gute Ideen, Beispielsweise, Projekte. Ich durfte mit der Entwicklung des Naturgartens einige ausgezeichnete Modelle kennen lernen. Allen voran die „Gabriele Stiftung„, Lebensraum Tier und Mensch.

Herr von Lichtenstein machte mich auf „einen Steinbruch“ und Hortikultur aufmerksam. Ein Lehrmeister und Freund wurde mir Sepp Holzer und nun las ich dieses Buch „Die Sekem-Vision“ von IBRAHIM ABOULEISH (auch in Österreich).
Und, ich entdeckte auch einen Naturgarten: Ausblick „Der Hügel“. weiterlesen »

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 10: Der Großglockner

Das ich eine innige Beziehung zum Pyramidenkogel habe, leugne ich nicht. Ich lebe „da“ und wünsche mir das Beste für den Kogel, der Gemeinde Keutschach am See, der gesamten Region Wörthersee, vor allem für uns „Bergler“

Nach dem Lesen dieses Buches „Der Großglockner“ von Jakob Lorber, habe ich mich gefragt: „Warum hast jetzt dieses Buch gelesen“, oder „Was hat dieses Buch mit dem Pyramidenkogel zu tun? Mit Naturgarten?
Interessant sind Kapitel wie: Die Berge als Regler der Luftströmungen, Der geistweckende Einfluss einer Bergbesteigung, Die Berge als Spiegel unseres Inneren und alle Erzählungen über Naturgeister. Ich kann mich jener Amazon Kundenrezension „Es hält was es verspricht“ anschließen.

Man kann natürlich auch über diese „Dinge“ lachen, oder man kann auch nach Island schauen. Wo Elfenbeauftragte im Parlament sitzen um z.B. Straßenprojekte mit zu koordinieren. weiterlesen »

Erichs Naturgarten und Permakultur in St. Urban, Obstbaumveredelung

Erichs Naturgarten und Permakultur in St. Urban KÄRNTEN

Workshop Obstbaumveredelung

Gemeinsam mit dem Verein Permakultur Kärnten hat Erich heuer im zeitigen Frühjahr auf seinem Anwesen einen Workshop „Obstbaumveredelung und Permakulturführung“ veranstaltet.

2012.03.10-Workshop-Obstbaumveredelung-1Während Permakultur – Vereinsobmann Klaus Schulze-Zumloh, Inhaber der Biobaumschule Eschenhof in St. Veit an der Glan, wechselweise mit einer der zweigeteilten Gruppe den theoretischen Teil des Obstbaumveredelns in praxisnaher und verständlicher Weise gestaltete, gab Erich bei seiner Wanderung mit den anderen Teilnehmern durch seinen Permakultur- und Naturgarten seine Erfahrungen preis. Es kam zu regem Gedankenaustausch.

2012.03.10-Workshop-Obstbaumveredelung-2Mit Weidenhölzern wurde unter Anleitung von Klaus und Erich das Veredeln von Obstgehölzen praktisch geübt. An dieser Stelle danke Klaus für die einwandfreien fachlichen Beitrage in Theorie und Praxis. Danke besonders auch an Earthship Michi, die für das leibliche Wohl zu Mittag allerbestens gesorgt und darüber hinaus viel Organisatorisches zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hat.

Der Verein Permakultur Kärnten wurde mit dem Ziel gegründet, Permakultur – Veranstaltungen wie Workshops abzuhalten, damit Permakultur-Interessierte und -Praktizierende voneinander lernen können.
Im Web ist Permakultur Kärnten erreichbar unter http://earthshipaustria.alfahosting.org/b2evolution/blog5.php
Permakultur Kärnten wird bei der Herbstmesse in Klagenfurt vom 12. bis 16. September 2012 in der Halle 2 (Halle der Nachhaltigkeit) präsent sein.

Erichs Naturgarten – Permakultur in St. Urban KÄRNTEN

Erichs Naturgarten ein Paradies im Mittelkärntner Raum,

Idylle-im-Erichs-NaturgartenNatur- und Permakulturlernraum vor der Haustür. 1 ha groß, ist mit vielfältigen Landschaftsformen gesegnet: ebene Grünraumflächen mit angrenzendem Bach (Lebensraum Wasser), Hanglage, Felswand und Bergkuppe. Bequeme Spazierwege führen durch das nach Südwesten ausgerichtete Grundstück, durch den Obstgarten mit seinen vielfältigen Obstarten und Obstsorten und weiter hinauf in den Mischwald.

Sedumgarten-Habitat-für-SchmetterlingeVielfalt im heimischen Pflanzen- und Tierreich sowie die Nachhaltigkeit generell haben bei Erich einen ganz hohen Stellenwert. Highlights: Begrünung von Mikrowüsten, Blumenwiesenmeile, mehrere Flechtenarten, gesetzlich geschützte Pflanzen und Wildtiere, Vielfalt an Obst- und Beerenobstarten und -sorten, Totholzbiotop mit Nutzpflanzen, Vogelparadies, Waldgarten, Wildtiere u.v.a.

Kontaktadresse:
Erich Rößler
Natur und Landschaftsführer
Roggstraße 2, 9554 St. Urban
Emal: e_rich@a1.net

Besichtigung und Führungen nur nach Voranmeldung möglich.

Naturgarten Amtmann Gamlitz Steiermark

Der Naturgarten Amtmann wurde in Gamlitz am Fuße des Kranachberges auf 4000 m² angelegt. Der Hof, welcher bereits seit 1780 existiert, wurde 2009 von Farnziska und Markus Skoff erworben und dann mit  viel Liebe zum Detail revitalisiert. Bereits 2010 wurden am Hang hinter dem Hof die ersten Damaszenerrosen gepflanzt, aus deren Blüten kulinarische Köstlichkeiten hergestellt werden. Mittlerweile werden auf gut einem halben Hektar 1000 Rosenstöcke kultiviert. Der gesamte Betrieb ist biozertifiziert und auch die Produktion erfolgt nach kontrolliert biologischen Richtlinien.

Familie-Skoff

Der Naturgarten ist täglich von 9-18 Uhr frei zugänglich. Führungen gibt es nur nach Voranmeldung unter der Telefonnummer: 0664/9578844 oder unter genussladen@die-Amtmann.at
Franziska und Markus Skoff
Adresse : Kranachberg 15, 8462 Gamlitz
Weitere Informationen finden Sie auf unsern Homepages unter www.die-Amtmann.at oder www.naturgartenamtmann.wordpress.com 
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Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 9 : Pyramiden von Bosnien

Irgendwann kommt einem der Gedanke: „Warum heißt der Pyramidenkogel in Zentralkärnten eigentlich Pyramidenkogel“? Oder: „Wie lange wird dieser Kogel südlich des Wörthersees eigentlich schon so benannt und wer gab diesen Namen“?

Bei mir war es so, dass ich mir diese Fragen in der Schule das erste Mal stellte mit dem kennen lernen der Pyramiden Ägyptens. Jetzt mit dem „Pyramidenkogel Turmbau NEU“ googelte ich aus Neugier „Pyramide“ und kam auf diese interessante Seite „Equapio“. Was ich da las, konnte ich zuerst nicht glauben. Da las ich von Pyramiden in China, in Japan und sogar in Bosnien (laut Geschichtsschreibung unmöglich).

Das ist schon ein bisschen viel und weil ich skeptisch war, fragte ich Markus (Mitglied der Österreichischen Mythenforschung www.oegm.info). Ich staunte dann umso mehr über seine Antwort: weiterlesen »

Naturgarten Maiernigg, Europaschutzgebiet – Klagenfurt am Wörthersee

„Wenn wir keine Fehler machen, heißt das, dass wir nicht genug neue Dinge ausprobieren“ Phil Knight (geb. 1938) Industrielle, Gründer von NIKE

Um den Keutschacher Steinbruch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen musste ein Konzept erstellen werden. Dann kam das „Aus“ für dieses Projekt. Jetzt gibt es ein Konzept für „Schauplätze in der Natur“ und kein Pilotprojekt! Was macht man in dieser Situation? Man sucht…

Fündig wurde ich u.a. in der Kronen Zeitung Sa 31.03.2012 „Beamten Bad“. Beim Nachforschen entdeckte ich dieses wunderbare  Renaturierungsprojekt . Die nächsten Schritte sind Machbarkeitsfragen, wie z.B. „kann man (da) was machen“? Oder, wie wird dieses Gebiet bezeichnet?

Also jene Umgebung dieses ehemaligen FKK -Platzes ist EUROPASCHUTZGEBIET. Im Vorwort dieser sehr informativen Broschüre „Natur in Klagenfurt – Europaschutzgebiet Lendspitz/Maiernigg“ erklärt Frau Mag. Andrea Wulz (Umweltstadträtin Klagenfurt am Wörthersee) es folgend:

„NATURA 2000 ist ein Bezeichnung für ein Europa weites Netzwerk von Schutzgebieten. Die Grundlage für dieses Schutzgebiets-Netzwerk bilden zwei EU-Richtlinien, und zwar die Vogelschutzrichtlinie aus dem Jahr 1979 und die Fauna-Flora-Habiat-Richtlinie aus dem Jahr 1992. Das vorrangige Ziel von Natura 2000 ist die Sicherung einer reichhaltigen Natur- und Kulturlandschaft. Die wildlebenden Pflanzen und Tiere sowie die natürlichen und naturnahen Lebensräume sollen für zukünftige Generationen in einem ökologisch günstigen Erhaltungszustand gesichert werden. Dadurch wird auch den wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Anforderungen der Region Rechnung getragen.
Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen im SCHUTZ, in der Pflege und Entwicklung von bestimmten Lebensräumen können Pflanzen und Tiere langfristig und sinnvoll geschützt werden“.

Um dieses EU – Zertifizierte Gebiete kennen zu lernen, braucht man Ausgangspunkte. Ein Ausgangspunkt, an dem der Mensch die Natur geschätzt hat,  war „ist“ dieser ehemaligen FKK – Platz. Schön wäre es, wenn aus dieser Oase ein Treffpunkt „Natur und Kultur“ in Form eines Naturgartens werden könnte.

Naturgarten ein SchutzRaum

Ein wichtiger Aspekt bei meiner Naturgartenarbeit ist der Bereich: SCHUTZ

Im Naturschutz bzw. beim „Schützen der Natur“ gibt es zu diesem Begriff eine ständige Entwicklung. Zu Beginn der Naturschutzbewegung war es „das“ große Ziel Naturräume zu isolieren.

Bald jedoch erkannte man, dass das „Einzäunen“ zu wenig ist und es entwickelte sich eine dynamische Bewegung bzw. ein „dynamischer Naturschutz„.

Wie sehr diese Vernetzung notwendig ist beweist das Sterben der Bienen. Somit wird klar, wie wichtig statischer, dynamischer und vernetzter Schutz der Natur ist um unseren Lebensraum gesund zu erhalten. Diese Aufgabe des „Schutzes“ ist sich die Zeitschrift „WOCHE“ mit jenen Rosentaler Imker, die Rosentaler Umweltfreude und auch die Naturgartenbewegung bewusst und obwohl noch viel zu tun ist, an dieser Stelle ein Danke allen Bienen, Natur & Gartenfreunden.

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