Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten und das Jahr des Waldes

Es klingt sonderbar, aber der „Forst“ ist für all diese Naturgartenarbeit verantwortlich.

2002 als Freunde und ich aus dem Steinbruch einen Gemeinschaftsraum machen wollten, lernte -n wir/ich den „Arm“ des Forstes bzw. Bezirksforstinspektor DI Pokorny und Frau Mag. Trötzmüller kennen. Ich musste für die Gestaltung dieses Naturgartens eine Rodungsbewilligung beantragen.

Lärche-von-Monika-GermVoller Freude kniete ich mich in diese Aufgabe und entdeckte eine andere Welt. Plötzlich war ich inmitten von Interessenskonflikten, Wünschen, Begehren, Positionskämpfen und natürlich ging es auch ums „Geld“.

In diesem „Jahr das Waldes“ durchlebte ich nochmals intensiv dieses kennenlernen unserer „Gesetze“ und deren menschlichen und unmenschlichen Seiten. Ich lernte Menschen kennen, welche mich nicht verstanden, andere bekämpften mich und von vielen bekam ich Hilfe. Und ich lernte „Gleichgültigkeit“ kennen.

Ich glaube wenn es eine Ursache für einen Niedergang einer Kultur gibt, einer Liebe zwischen zwei Menschen, zwischen Freunden usw. dann ist es Gleichgültigkeit. Bei Gleichgültigkeit beginnt ein schreckliches Betrugsspiel, in Folge was gehört dir und was gehört mir. Gleichgültigkeit ist u.a. eine Strategie, eine Form von Erpressung mit dem Ziel etwas zu sein, zu haben machen zu wollen. Mit Geleichgültigkeit beginnt viel Leid.

Jedoch der „Wald“ denkt anderes! Dieses Jahr des Waldes hat vieles ans Licht gebracht und ich möchte mich den Worten von Reinhold Bilgeri (Künstler) anschließen.

„Das Jahr des Waldes war eine notwendige PR-Aktion, um das Bewusstsein für die Lungen unserer Heimat aufrecht zu halten“.

Naturgarten Guttaringberg, von Nadja Pressinger

Birke-von-Nadja-PressingerDieser Ort ist meine ganz persönliche Kraftquelle, inmitten von wunderbarer Natur und klarem Wasser.

Nadja Pressinger
Psychologische Astrologie, ASTRO Expertin in den Kärntner Regionalmedien , erreichbar unter
Adresse: Web. www.astro-pressinger.com E-Mail. info@astro-pressinger.com Tel. +43 676 58 63 888

Ich war schon überall auf der ganzen Welt, doch einen schöneren Ort habe ich nie gefunden! Das war meine Entscheidung, nach 10 Jahren in Wien, wieder an den Ort meiner Wurzel, mitten in den Wald, zurückzukehren!

Wald-von-Nadja-PressingerDie Birke ist mein Lieblingsbaum. Sie spendet mir Trost und Kraft. Die Natur am Guttaringberg ist wunderbar und schützenswert.
Die Spaziergänge durch den Wald gemeinsam mit meinem Hund Luna geben mir Kraft und eine spirituelle Verbindung.

„Frieden findet man nur in den Wäldern.“
Michelangelo (1475-1564), eigtl. Michelangiolo Buonarroti Simoni, ital. Bildhauer, Maler, Baumeister u. Dichter

Naturgarten versus Biosphäre-Lounge

Seit ich mich mit Naturschutz und kleinen Landschaftsräumen in der Größenordnung 0,5 – 3 ha beschäftige, durfte ich einige gute Kleinraum – Konzepte kennen lernen.

Da ich für den Steinbruch in Keutschach eine Rodungsbewilligung nach dem Fortgesetz ansuchte, musste ich natürlich auch erklären warum ich im Steinbruch eine Sitzbank oder ein Lavendelbeet errichten wollte. Damit begann das Problem der Erklärung, denn für den Begriff „Naturgarten“ gab es keine konkrete allgemeine Definition.

2004 lernte ich BIOSA – Biospäre Austria, Verein für dynamischen Naturschutz, kennen und bekam eine Biotopmanagement – Informationsbroschüre zugesandt. Das erste was mir auffiel, jedes angesprochene Biotop z.B. Wald oder Fließgewässer mit natürlicher bis naturnaher Begleitvegetation wurde sofort erklärt (Definition, Flora und Fauna, Gefährdungspotentiale, Erhaltungs- und Schutzmaßnahmen).

Ein Jahr später lernte ich das Projekt Biosphäre – Lounge  kennen, wo in wunderbarer Weise  eine Philosophie zwischen Natur-Kleinräumen und Sponsoring erfolgreich  geschaffen wurde. Herzliche Gratulation

Naturgarten bedeutet auch Landschaft wahrnehmen

Sommerzeit – Schwammerlzeit. Erfolgreiche Pilzjäger haben das Gespür, wann und wo diese edlen Waldfrüchte zu entdeckten sind.

Baum-mit-einem-sichtbaren-HerzenUnter „Gespür“ versteht man u.a. Wissen und Wahrnehmen. Dazu hat Frau Mag. Phil. Angelika Marianne Wohohofsky eine wunderbare Arbeit geschrieben: „Landschaft wahrnehmen – Ein geomantisches Denkmodell für Geografen in der Praxis“.

Man kann also ein Gespür für die Landschaft bekommen und so wie die Schwammerlsucher erfolgreich Pilze entdecken, auch eine intensivere Sichtweise für die Umgebung erlangen.

Kurz-nach-der-Kreuzung-Sternberg-Terlacher-StraßeMir ist diese Sichtweise vor kurzem passiert. Ich bin von Sternberg Richtung Wernberg gefahren und kurz nach der Kreuzung Sternberg – Terlacher Straße sah ich diesen Baum mit einem sichtbaren Herzen. Ich habe mich sehr gefreut, als ich dieses Herz sah, so als wenn ich im Wald Eierschwammerl gefunden hätte.

NATUR GARTEN PUR, von Karl-Ferdinand Taumberger

Im Sinne des biblischen Auftrages „MACHT EUCH DIE ERDE UNTERTAN“, steht innerhalb der uns Menschen anvertrauten SCHÖPFUNG „Der Naturgärtner“ zwischen Gott, Tier, Pflanzen, Stein und Erde als wissender Heger und eigenverantwortlicher Schaffender.

Ing. Karl-Ferdinand Taumberger
Geb. 1957, gelernter Bauphysikus, parktizierender Kunstmaler des Realismuses und gegenständlichen Abbildungen von Natur, Tier und Mensch.
Lebensmotto: „Wenn die Kunst zur Natur wird, dann hat die Natur mit der Kunst gehandelt“.
Adresse: Am Gut Hallegger, Tel.: 0664/8785325 weiterlesen »

Naturschutz – Natur und Garten

Als Obmann unseres Naturgartenvereins Tautropfen wurde ich immer wieder gefragt: „Wer seid ihr und was wollt ihr?“ Diese Fragestellungen führten mich schnurstrachs zur Arge NATURSCHUTZ (siehe auch Bildmaterial; Der Garten als Hotel für Tiere, Kleine Zeitung vom 11. April 2010) zum Naturwissenschaftlichen Verein und mit den Rodungsverhandlungen zum Kärntner Forstverein.

Der Steinbruch zwang uns förmlich ganzheitlich zu denken.

Bis zu dem Zeitpunkt, aus dem Steinbruch einen Naturgarten zu machen, hatte ich von Garten, Gärtnern, Raumplanung, Naturschutz, Projektplanung uws. nicht die geringste Ahnung. Tatsache war und ist, dass der Naturgarten kein fertiges System ist, sondern ein Entwurf. Es bedarf jedoch einer Ordnung, sonst gleicht alles einer unschönen Baustelle. weiterlesen »

Naturgarten und Erziehung für Erwachsene

Vor kurzem wurde mir das Buch „Am Anfang war Erziehung“ von Alice MILLER empfohlen, ich sah im Wiki dazu nach und erkannte, das Thema Erziehung wird immer interessanter.

Gingkolaub-im-Schnee-von-Monika-GermSelbst sehr vorsichtig im Umgang mit Erziehung denke ich gerne an jenen Rat welchen mir eine Pferdefachfrau einst gab: „Im Umgang mit Pferden wirst viele Fehler machen und dabei erkennen, solange du die Pferde liebst, werden sie dir verzeihen„. Sie meinte damit, wir machen immer wieder Fehler, und trotzdem haben wir Chancen.

Ja, ich liebe Pferde und ich liebe auch den Wald. In der letzten Ausgabe „Kärntner Forstverein Nr. 64 – Jänner 2011“ habe ich einen interessanten Zugang zu Erziehung gelesen. weiterlesen »

Naturgarten, von Susanne M. Schützinger

Natur…haben wir uns jemals gefragt was „Natur“ überhaupt bedeutet? Sind es die Blumen, das Gras, die Bäume…gehören auch wir zum Begriff – Natur? Sind es die Tiere, die die Natur beleben?

Susanne-M.-SchützingerSusanne M. Schützinger
Trainerin und Gründerin des
Sanadea Training Centers
Sonnentorweg 8, 9220 Velden am Wörthersee /Kantnig
Tel: + 43 664 31 12 280 Mail: info@sanadea.com
Web: www.sanadea.com , www.die-energiewerkstatt.com

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Buchvorstellung – Kärntner Forstverein

Buchvorstellung-Kärntner-ForstvereinIch bin sehr glücklich, dass mein Büchlein in dieser Forstzeitung vorgestellt wurde. Einmal weil ich Mitglied des Forstvereines bin, vor allem aber weil der Gedanke, der Forst sollte beim Thema Naturgarten mitreden immer mehr Freunde findet.

Waldarbeit ist eine der wichtigsten Aufgaben einer positiven Volkswirtschaft und oft wird darauf vergessen, dass der Begriff „Nachhaltigkeit“ von Forstleuten schon vor Jahrhunderten ausgedacht und seitdem gelebt wird. Wie würde es heute ohne dieses Verantwortungsbewusstsein von damals aussehen?

Vergangenes zu bewahren und an zukünftige Generationen weiterzugeben ist die Herausforderung der Waldpädagogik. Und da wiederum auch das „Kleine“ zu sehen, zu erkennen und wertschätzen zu können, das beweißt Waldpädagogin Eva Bernsteiner mit ihren Waldführungen. Wie recht sie doch hat, es ist ein Vergnügen an ihren Erläuterungen teilzunehmen.

Das Bewusstsein für Kleinräume „Waldoasen- juwele“ ist ein wichtiger Teil des Naturgartenkonzeptes. Somit ein herzliches Danke an Herrn DI Aichinger für die Beschreibung des Buches.

Buchbeschreibung DI Erwin AICHINGER weiterlesen »

NaturWaldgarten – mehr als nur Bäume: z.B. der Farn

Unter Wald versteht man sofort „viele“ Bäume, jedoch wird der Wald u.a. dreigeteilt in Baum – Stauden – Strauch Schicht.

Farn-Natura-2000-Gebiet-Reifnitz-WörtherseeZum Wald gehört vor allem eine Pflanze „der FARN“. Wann immer ich mich mit dem Thema Waldgarten beschäftige denke ich an Frau Roswitha Möller ihren Farngarten.

Vor kurzem las ich im Kärnter Bauern einen Artikel über diese Pflanze von Herrn Josef Putz und erkannte wieder einmal welch großartige Pflanze der Farn ist. weiterlesen »

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