Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten – Kleine Einheiten: small-is-beautiful (Leopold Kohr)

Naturgarten wächst und das Bewusstsein erweitert sich, d.h. Naturgarten ist doch mehr als nur…Viele Aktivitäten bestätigen den Naturgartentrend. Z.B. entstehen immer mehr Naturgärten, aber auch am Thema „Was ist ein Naturgarten“ selbst wird gefeilt und gefeilt. Für mich ein Beweis, der Kreislauf „geben und nehmen“ funktioniert.

Besonders freue ich mich mit vielen Autorinnen und Autoren nach wie vor in Kontakt zu sein und von Aktionen, Aktivitäten und Neuigkeiten informiert zu werden. Aus Salzburg bekam ich von Nobert Kopf eine Einladung bei der Verleihung des erstmals vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung gestifteten Leopold Kohr – Preis für soziale, kulturelle und ökonomische Projekte dabei zu sein.

Leopold Kohr (1909-1994) ist Begründer der Small-is-beautiful-Bewegung.
Sein optimistisches Menschenbild, seine Skepsis gegenüber großen Ideen
und sein an den natürlichen Wachstumsgrenzen ausgerichtetes
Gesellschaftsbild gewinnen neue Aktualität vor den hier beschriebenen Megatrends der Post-Globalisierung.
Michael Breisky

Es war ein wunderbarer Abend und ich möchte mich von ganzen Herzen für dieses festliche Erlebnis bedanken. Viel Gesagtes hat eine große Resonanz in mir bewirkt, wie z.B. vom Preisträger Herrn Univ.-Prof. Dr. h.c. Dieter Senghaas: „…kleine Einheiten müssen viele Antennen haben um sich in der globalen Welt orientieren zu können…“

Naturgarten:-FreiNatur zum Hausgebrauch, von Michael Altmoos

Bunte Schmetterlinge gaukeln über Blüten, die halbwild in einer fantasievollen Mischung aus Beet und Wiese vor sich hin träumen. Am Tümpel, liebevoll Feuchtbiotop genannt, propellert ein lautloser Hubschrauber. Der Kenner sagt dazu „Blaugrüne Mosaikjungfer„, das staunende Kind ruft „wunderschöne Libelle“. Im Liegestuhl daneben entspannt der Meister bei einem Glas Most unter einem lässig zurückgeschnittenen Apfelbäumchen – natürlich selbst gepflanzt. So könnte das Klischee eines „Naturgartens“ aussehen. Und doch hat ein jeder Mensch ein etwas anderes Bild davon. Was aber ist ein Naturgarten und wozu kann er gut sein? Spielerei, Wichtigtuerei oder Einerlei? Nein: Mehrerlei!

Naturgarten – eine Eingrenzung! oder: Naturgarten  – eine Entgrenzung?

Ein „Naturgarten“ ist kein allgemein festgelegter Begriff, sondern bezeichnet umgangssprachlich einen ungefähren Gartentyp. Der Begriff ist weit verbreitet und eine ganze Gartenbaubranche…

Michael-AltmoosDr. Michael Altmoos,
geboren 1967 in Mannheim, Deutschland, ist seit seiner Kindheit mit dem Naturschutz verbunden. Aus seinem Hobby wurde mit viel Arbeit, Glück und Willen sein Traum-Beruf „Naturschützer“. Nach Studium in Mainz und Marburg (Naturschutz-Biologie) und Promotion in Leipzig (Geografie, Naturschutz-Planung) erfolgten professionelle Tätigkeiten in der Naturschutz-Forschung (Umweltforschungszentrum Leipzig), Umsetzungspraxis (Biosphärenreservat Rhön) und Bildung (freiberuflich, eigene Bildungsagentur und Museumsarbeit). Heute arbeitet er fest im Landesamt für Umwelt in Rheinland-Pfalz in Mainz, wo er sich mit dem europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000 beschäftigt. Privat baut er mit im wahrsten Sinne viel Liebe und Leidenschaft, nämlich gemeinsam mit seiner Frau und den 2 Kindern, an seinem Wohnort Staudernheim (Nahetal) ein kleines Museum für Naturschutz in einem alten Steinbruch auf, das einen Naturgarten und eine kleine Wildnis aus Wald und Fels umfasst (http://www.nahe-natur.com). weiterlesen »

Kärntnerland – Naturgartenland Teil 1

„Alles Globale hat lokale Wurzeln“
Vandana Shiva

Ins-Land-sehenMeine Begeisterung für das Projekt Naturgarten brachte es mit sich, dass ich mir Fragen über Dinge stellte, die man vielleicht jahrzehntelang als gegeben hinnimmt. Jene Voraussetzung für mein ganzes Vorhaben ist sicherlich die Tatsache, dass ich mit diesem Land – Kärnten – aufs innigste verbunden bin. Ich bin stolz darauf, hier geboren zu sein und hier leben zu dürfen.

Kärntnerland – Naturgartenland ist keine provokante Aussage. Kärnten ist Vielfalt, ist Abwechslung in der Landschaft und sicherlich auch in den Meinungen. Arnold Mettnitzer (Kleine Zeitung 1. Aug. 2010) „Die Schönheit dieses Landes ist zum Niederknien. Es ist aber im Moment auch zum Weinen. Für einen Kärntner, der in Wien lebt und seine Heimat nicht vergessen will, ist es derzeit nicht lustig, Kärntner zu sein“. Ähnliche Worte Peter Turrini (Kronen Zeitung 22.Juli.2010) „Wenn man über Wolfsberg hereinfährt, holt einen sofort die Schönheit dieses Landes ein. Auf der anderen Seite kommt mir hier ein politischer Geist entgegen…“. Wolfgang Rossmann (Die Woche 28.Juli.2010) welcher zu einer neuen Geisteshaltung aufruft und Christian Kresse (Kronen Zeitung 25.Juli.2010) fordert mehr internationale Präsenz „Ich kann auch keine Wunder wirken“.

Wenn es ein Glück bedeutet in diesem Land geboren zu sein, zu wohnen, Gast zu sein, Heim zu kehren. Sollte man auch vorbereitet sein, um das ausgewogene Verhältnis, dass es auch gibt, erkennen zu können. weiterlesen »

Kultkunst – Schwingungsfeld 2010 – Naturgarten

Lieber Markus,

Danke für Deine Einladung und Danke, dass Du das diesjährige SCHWINGUNGFELD unter dem Motto – Naturgarten angeleht hast.

Es kommt oftmals anders als man denkt

Seit ich mich mit dem Thema Naturgarten beschäftige, erlebe ich immer wieder positive Überraschungen. Gern bin ich nach Obertrixen zum Schwingungsfeldfestival gefahren und hatte auch ein tolles Konzept für eine Vorstellung – aber es kam ganz anders.

Einmal dachte ich, es gäbe eine fixe Zeiteinteilung an der ich mich orientieren konnte und dann so eine Art Rednerpult. Aber so war es nicht. Keine Zeiteinteilung, und kein Rednerpult. Dafür ein herrlich freier Rahmen, ich selbst musste sagen – wann ich mein Referat vorstellen wollte und mir wurde ein großer Tisch zu Verfügung gestellt. Ein Trommler kündigte mich an und alle am Thema Naturgarten Interesierte kamen dann zum Tisch. Die anderen Teilnehmer trommelte entweder weiter, diskutierten oder bereiteten sich schon auf den nächsten Programmpunkt vor.

Das Trommelen gab den Ryhtmus

Ich hatte so etwas zuvor noch nicht erlebt, aber ich bin davon überzeugt dass das Trommel einen eigenartigen Rhytmus der Lockerheit, Disziplin  vorgab – ich weiß nicht wie ich es benennen kann: „Es war einfach Schön“. Wie auch immer, ich hatte plötzlich keine Ahnung wie ich nun mit meinen Vortrag beginnen sollte, ich dachte ; „fang einfach an“

Kritik, Verständnis und eine Bestätigung

Über Naturgarten zu sprechen ist nicht leicht, es gibt keine klare Bezeichung – es wird immer ein Teil von „vielem“ sein. Die Grundvoraussetzungen sind – es braucht Menschen, die sich dafür interessieren, einen Platz und ein Thema. Z.B. Naturgarten und Zertifizierung. Ich weiß nicht, warum ich gerade diesen Punkt gewählt hatte, aber sofort kam eine (ja, zum Kuckuck berechtigte) Kritik.

„Schon wieder Zertifizierung“ – immer wieder das Gleiche, alles wird bestimmt, gewogen, und dann mit „Pickerln“ versehen“. Wau, dass hat gesessen!

Im Verlauf des Vortrages wurde aus dieser Kritik  – Verständnis „für“, d.h. die Welt ist einmal so – wenn man etwas nicht klar definiert entstehen sofort Missverständnisse welche in Folge bis zu „Rufschädigungen“ führen können. Deshalb werden viele, nicht klar verständliche – oder „neuartige“, Veranstaltungen unter einer sogenannten Schutz – Schirmhaft z.B . „Umwelt baut Brücken“ gestellt.

Den Abschluss machte eine Teilnehmerin, in dem Sie sagte: “ Ich bin jetzt in Pension und ich werde bei mir zu Hause einen Naturgarten gestalten“.

Der Naturgarten-MENSCH , von Manfred Greisinger

Wer den all*steig schafft,
es mit sich allein aushält,
in den eigenen Wänden seines ICH wie auch am öffentlichen Parkett,
unabhängig von Bedingungen, Orten und anderen Menschen,
der schaft alles, überall.
Manfred Greisinger

Buchpartner sind Menschen, Firmen oder Institutionen, die sich mit der Idee „Naturgarten und Menschen“ identifizieren können, von dieser Idee beseelt sind und dies in Form einer Erweiterung des Buches: Naturgarten – Naturschutz mit Menschen , durchführen…

– so schreibt der geschätzte Albert Spitzer – in seinem unterstützenswerten Bemühen, im Projekt „Naturgarten – Schutz, Erholung, Erziehung“ zu forcieren.

„Naturgarten ICH“
– Schutz, Erholung und Veredelung des SELBST …

Es ist wirklich DIE Kernfrage: fühlen Sie sich stark genug für den „Naturgarten ICH“? Für den „All-Ein-Steig““ Für`s Extremklettern ohne Seil – in dünner Luft? Die Frage muss sich jede- r Selbst beantworten.

ent-ein-steig-Greisinger-c-Edition-Stoareich-Schewig_640x427Dr. Manfred Greisinger: aus Allensteig im Waldviertel stammender „All-Ent-Steiger“, der die Kunst des „All-Ein-Steigs“ lebt. Freier Autor, selbstständiger PR-Coach, Referent, Trainer, Univ.-Lektor für personal branding an der Alpen-Adria- sowie der Donau-Uni. 18 Bücher bisher, darunter die Erfolgstitel „ICH-Marke“, „Eros of work&life“, Pure Relations“, „als*ent*steig – Hingabetrainig für’s Leben“ sowie neu: „all*ein*steig – Mut zur eigenen Lebenspur“. Alle erschienen in seinem 1991 gegründeten BestSEELer-Verlag Edition Stoareich. www.stoareich.at weiterlesen »

Vorstellung Buchpartnerschaft

Vorstellung Buchpartnerschaft

Regenbogen von Monika GermBuchpartner sind Menschen, Firmen oder Institutionen, die sich mit der Idee „Naturgarten und Mensch“ identifizieren können, von dieser Idee beseelt sind und dies in Form einer Erweiterung des Buches: Naturgarten – Naturschutz mit Menschen, durchführen.

Buchpartner wünschen sich Partner, weil sie erkannt haben, dass ein Einzelner dieses großartig umfassende Thema „Naturgarten“ schwer beschreiben kann.

So freut es mich, mit dieser Idee Buchpartnerschaft, Menschen – Firmen oder Institutionen vorstellen zu dürfen, welche ausgehend von ihrem Spezialgebiet großartige Beiträge liefern.

Dem Leser so eines Büchleins wünsche ich viel Freude bei dieser Vielfalt von Naturgarten – Zugängen.

Naturgarten-Monika-GermDurch die vielen AutorInen – Beitäge, Interviews und Buchpartnerschaften entsteht ein wunderbares Mosaik des Verstehens und ich möchte einmal an „Alle“ ein herzliches Danke sagen.

Naturgarten – jede Richtung ist ein Gewinn

Das Thema Naturgarten wird oft polarisiert. Vorherrschende Vorstellungen wie; ein Naturgarten ist ein Bauern – oder Kräutergarten machen es schwer sich unter Naturgarten auch z.B. eine Wasserstelle (Naturschwimmteiche , vielleicht u.a. auch Teich- oder Aquakulturen) vorzustellen.

Ich bin kein Mensch der nur nach dem Prinzip „entweder-oder“ handelt, sehr wichtig finde ich das demokratische Prinzip „sowohl-als-auch“. Eine richtige Entscheidung welches Prinzip man anwendet, ist Situationsabhänging und wechselt mit Bedingungen, Möglichkeiten usw.

Mit meiner Formel Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung versuche ich Brücken zu bauen. Dank unser Steinbruchprojekt erfasste/erkannte ich, das der Naturgarten auch ein Naturraum ist. Viele Missverständnisse folgten. „Das Thema Naturgarten ist großartig – weit reichend, kritische Worte sollten nicht fehlen, deshalb bin ich auch sehr dankbar diese Veröffentlichen zu dürfen“.

Wichtig: was immer man sich unter Naturgarten vorstellt – jede Naturgartenrichtung ist ein Gewinn…

Lieber Herr Spitzer! weiterlesen »

Natur – Kultur – Zeltur

Ich bin noch immer ganz benommen von der gestrigen Veranstaltung “ Die Schicksalsgesetze – Spielregeln des Lebens“ – Messecentrum 5, Klagenfurt. Herr Rüdiger Dahlke präsentierte die Lebensgesetze in so einer klaren Sichtweise, ich fühlte mich plötzlich von Spiegeln, Echos oder wie auch immer umgeben. Sicherlich deshalb, weil Herr Dalke mit dem Gesetz der Entsprechung, der Resonanz begann.

Bedanken möchte ich mich beim Veranstalter Maria und Heimo Grimm, ich staunte als ich hörte, dass die Beide vor 25 Jahren das erstemal Herrn Dahlke nach Klagenfurt geholt haben. Die Resonanz – der Saal war zum bersten gefüllt, so viele Menschen anwesend – einfach „cool“.

Herr Dalke sprach sehr ernste Worte bezüglich positiven Denkens, es funktioniert nur, wenn man die „Schatten“, also den Mut (Gegenteil ist Angst) besitzt auch das Gegenüber anzusehen. Zum Glück wurde das ganze Humorvoll vorgetragen, weil einiges mir die Luft nahm. Und das lagt sicherlich nicht an der Hitze in diesem Saal. Somit sprach er das Gesetz der Polarität, Hauptthema dieses Vortrages, an. Herr Dahlke sprach von einer Hierachie der Gesetze und sagte: „wir brauchen die Zeit und auch den Raum“. Was ganz klar verständlich war, ohne diesen Raum, diesen Saal gäbe es keinen Vortrag.

Beim Wort „Raum“ fragte ich mich: „Naturgarten und Polarität“? Ist der Naturgarten nun eine Polarität zwischen Natur und Kultur oder in einer anderen Hierachie z.B. Entwicklungsweg oder besser noch „Teil des Ganzen“ verankert?

Herrlich das Ende dieses Vortrages – Zahlen und Buchstaben in Schmetterlingsflügel, mit der Aussage: „Alles ist vorhanden „da“ – immer schon gewesen“.

Polarisation hin, Schatten her – der Naturgarten ist „Teil des Ganzen“, eine Zelle eines großen Organismus. Und wenn auch gestern Abend viel von Schatten gesprochen wurde, so glaube ich, dass unser jetziges vor allem zukunftiges Zeitalter – als das Zeitalter des Vernetzen, der Vernetzung oder besser gesagt als…

… das Zeitalter der Verbindung zu verstehen ist.

Naturgartenkonzept – Sisyphosarbeit

Seit 2002 denke ich sehr viel an unseren Steinbruch als Naturgarten und als Ideenverwirklichung, in der Tat oftmals in Form von Zwangsgedanken oder Glauben an Schicksal.
Der Steinbruch war und ist eine Wende in meinem Leben und ich bin für alles dankbar was ich in dieser Zeit erleben durfte. weiterlesen »

Natur-Wald-Garten, von Monika Germ

In einem naturnahen Wald, wo der Mensch schonend und gezielt in das natürliche Biodiversitätsgefüge Wald eingreift und wo auch genügend Totholz vorhanden ist, können die Tiere, Pflanzen, Flechten, Pilze und Mikroorganismen in Harmonie miteinander leben…

Mag. Dr. Monika Germ
Studium der Biologie, Zoologie und Medizinischen Physiologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz, Wissenschaftlerin (langjährige Forschungstätigkeit in Österreich und Japan im Bereich der Medizinischen Physik und Biophysik, Neurobiologie, Elektrophysiologie, Chronobiologie, Weltraumforschung, Biotechnologie, Life Science, etc.), Selbstständige Unternehmensberaterin (Qualitäts-, Umwelt- und Forschungsmanagement), Lehrbeauftragte am BFI (Japanisch: Kultur und Sprache), Autorin (Der grüne Regenwurm)
Kontakt: Kaimo Business Consulting, Institut für Japan Know How, Life Science und Management, Mag. Dr. Monika Germ, Römerweg 22, 9061 Wölfnitz, Austria, Europa, Tel: +43-650-3337317, E-mail: aiki@aon.at Internet: http://www.kaimo.at weiterlesen »

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