Schutz – Erholung – Erziehung

Der Naturgartenmensch

Ohne Hilfe vieler Freunde, Fachleuten, Kritikern und Wegweisern gäbe es dieses Konzept Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung nicht. Wenn man so eine Aufgabe annimmt muss man positiv denken, viel einstecken können und braucht  Hoffnung und Mut. Vor allem aber sollte man eines können, die Leistungen von Anderen schätzen.

Sonne-von-Monika-GermViele Menschen beschäftigen sich mit Natur und Garten, diese als Naturgartenmenschen zu bezeichnen ist wagemutig, sollten sie oder wollen sie überhaupt so bezeichnet werden?

Diese Menschen strahlen Freude aus, es ist so wie es zum Beispiel der Club ELFIEN – Verein für positives Denken&Leben, Frau Elfriede Lienhart verbreitet, oder konkret Herr Dr. Manfred Greisinger im Beitrag Naturgarten-MENSCH schildert.

Alle diese Menschen haben eines gemeinsam, sie haben die Sonne im Herzen.

Kleinräume, Erziehung mit Herz diese Themen…

Mit großer Freude nahm ich die Einladung von Erich an, wieder einmal sein Paradies zu besuchen. Und natürlich hatten wir uns viel zu erzählen. Immer wenn ich Fragen z.B. zu Obstbäumen usw. habe, konnte/kann ich zu Erich gehen. Es ist vor allem seine Art, sein Umgang mit der Natur und dem Garten, welche mir so gefällt. Ruhig, leicht verspielt wird man durch sein Paradies geführt.

Baumherz-Erich-RösslerZum Beispiel hatte Erich vor kurzen Baggerarbeiten. Dabei wurde ein Baum leicht verletzt. Erich säuberte die Wunde, machte daraus ein Herz und schützte dieses dann mit Wachs.

Herzbeere-Erich-Rössler

Als Erich mir dann seine Herzbeere zeigte und erklärte das man daraus eine gute Marmelade machen kann. Kam spontan mir der Gedanke, wau jetzt sehe ich schon überall Herzen.

Danke Erich

„Das Herz von Kärnten“ geht auf Reisen

Wenn mir jemand vor acht Jahren gesagt hätte, was alles mit dieser Entscheidung, aus unserem Steinbruch einen Naturgarten umzugestalten passieren würde, hätte ich gesagt: „Das glaube ich nicht“. Und doch sind in den vergangen Jahren Dinge passiert, welche all meine Vorstellungskraft übertroffen haben.

Zu diesen Überraschungen zählte die Herzform des Steinbruches. Ursprünglich gingen wir davon aus, der Steinbruch ist ein sogenannter Ringsteinbruch. Luftaufnahmen deuteten jedoch eine andere Form – nämlich die eines Herzens.

Mit dieser Erkenntnis veränderte sich plötzlich sehr vieles, ich möchte sagen ALLES. Unsere Vorgehensweise bezüglich Planung, Zielentscheidung vor allem unser Verhalten wurde anders –  sanfter, ruhiger, besonnener – keine Rechthaberei gegenüber der Natur und jenen Menschen, welche unserem Vorhaben nicht gut gesinnt waren und noch sind. So kam jene schwere Entscheidung zustande, nicht mit Gewalt jenen vielen Einwänden, diesen Steinbruch für Besucher nicht zu öffnen, entgegen zu treten.

Somit wurde dieser herzförmige Steinbruch zu einem Symbol.

Bildvorstellung-im-Steinbruch-Gruppenbild-von-Burgi-KoresIch begann mich für das Herz und allen Verbindungen zu interessieren und dieser Wissensdurst führte mich zu Gudrun Kargl „Herzkünstlerin und Herzbotschafterin“ aus Millstatt. Nach unserem Kennenlernen dauerte es einen Zeit, bis Gudrun unseren Steinbruch besuchte. Nach diesem Besuch entstand in Gudruns Herzen eine Idee – nähmlich dieses Herz in Form eines Bildes zu malen und jene Botschaft, welche Gudrun erfahren hatte, hinaus zu tragen, auf ihren vielen Reisen den Menschen mitzuteilen.

Liebe Gudrun, ich bedanke mich von ganzen Herzen für diese „Deine“ Aufgabe, vielen Menschen von unserem Herzen zu erzählen. Ich danke Dir dafür, dass Du am 2.Sep.2010 mit Deiner Bildschöpfung „Das Herz von Kärnten“ bei uns warst, und wir dieses Bild im Steinbruch mit Dir und Deiner Familie segnen durften. Auch danke ich Dir dafür, dass Du uns in Deiner Homepage berichtest, wo Deine Herzreisen Dich hinführen und was Du dabei erlebst und erfährst.

Alle Informatinen unter „Das Herz von Kärnten – Projekt“ von Gudrun Kargl.

Wir alle bedanken uns bei Familie Friedl Sabotnig  für die Erlaubnis dieser „Stillen“ Feierlichkeit im Steinbruch.
Außerdem danke ich meinen Freunden und ehemaligen Mitgliedern des Naturgartenvereins „Tautropfen“ Frau Mag. Margot Moric und Herrn Dr. Wilfried Kirchlehner. Großer Dank gilt Frau Mag. Brigitte Pichler-Pobitschka (Obfrau des Kulturkreis Keutschach) und Frau Mia Wilms für Ihren Beistand.
Naturgartenkulinarik-von-Burgi-Kores-Foto-Margot-MoricEin Danke dem Überraschungsgast Frau Heidi Katschnig, meiner Frau Karoline für ihre Hintergrundarbeit und insbesondes meiner Schwiegermutter Frau Burgi Kores für ihre liebevoll arrangierte und herrlich geschmackvolle vegetarische Verköstigung.

 

Kärntnerland – Naturgartenland Teil 2

Dieser Sommer 2010 hat es in sich. Im Mai, Juni Regen und Kalt, im Juli – Schönwetter und Heiß, der August wird jetzt wiederum von vielen als Kalt empfunden. Ich denke aber, dass im August immer schon die ersten Herbstvoralnkündigungen kamen und dass dies völlig Normal ist. Das besondere am August ist der Beginn der Wanderzeit und der Beginn der Erntenzeit. Wenn eine Saison gut läft gibt es keine Kritik – wenn „sie“ weniger gut Läuft, häufen sich Tipps, Vorwürfe und Vorschläge.

Mit den Ratschlägen ist das so eine Sache, oft fühlt man sich erschlagen von diesen Ratschlägen. Jener Artikel in der Kleinen Zeitung gefiel mir deshalb aber besonders gut.

Gut deshalb – das was Herr Engl von sich gab hatte „Hand und Fuß“ und ich erinnerte mich an die unglaublich schöne Vielfalt Kärntens welche ich in meinem Buch ; Das Herz von Kärnten – Vom Steinbruch zur Naturgartenvision beschrieb. weiterlesen »

Naturgarten – Farbe bekennen

Farbe  bekennen – Umgangssprachlich eine Aufforderung für „Entscheide Dich“. Isabella Domenig verwendet diese Aussage für Ihre Blog-Serie „Farbe bekennen 2010“ z.B. Hellgrün für die Natur.

Aussichtsturm-Buschenschank-Liendl-Keutschacher-SeeDie Farbe Rot könnte man als Synonym für Kultur und Turmbau z.B. Aussichtstürme verwenden.

Ein bedeutender Turm befindet sich in Winklern (Oberkärnten) welcher auch als das neue Portal zum Natuionalpark Hohe Tauern darstellt.

Im unserem Steinbruch/Naturgartenkonzept planten wir einen Pavillion oder einen Art Aussichtsturm (NATURM), dieser hätte die Farbe ROT bekommen, als Kontrast zum überwiegend Grün des Naturgartens. Einen tollen Aussichtsturm (NATURM) gestalltete Peter Seriau – Buschenschank Liendl am Keutschacher See.

Die Singalfarbe Grün-Rot für Naturgärten könnte der gemeinsame Weg für einen harmonische Kommunikation: NATUR und KULTUR sein.

Naturgarten – wenn einer allein träumt

Einladung-Dichtung-auf-LichtungEs war mein zweiter Besuch. Letztes Jahr fand diese besondere Veranstaltung im Schloßpark Ferlach statt.

Und wieder war diese „Dichtung auf Lichtung“ ein Juwel an Vortragskunst.

Der Regen machte ein Spaziergehen unmöglich und so fand diese Veranstaltung in einer Scheune , welche schon für viele Geselligkeitsabende verwendet wurde, statt. Die Nostalgie dieser Scheune, jene wunderbare Vortragskunst von Frau Ute Lasch-Falkenbach, das Klarinettenspiel von Herr Thomas Unterrainer , das Kerzenlicht, die offene Scheunetür durch diese man den Zauber des Tales ersah, und die herrliche Jause liesen diesen Abend unvergesslich machen.

„Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, wird es Wirklichkeit!“ Viele Quellen u.a. Pater Joachim Seifert

Sehr geehrte Frau Dr. Elisabeth Johann und der Forstverwaltung DI Michael Johann ein herzliches Danke für diesen wunderbaren Nachmittag.

Naturgarten als Seminarraum, von Natascha Oschounig

…oder Naturgarten inspiriert Bürolandschaften

Nachdem Albert mich auf die Idee gebracht hat, ich könnte auch einen Beitrag für das Netzwerk Naturgarten schreiben, habe ich mir Gedanken über mein Arbeitsumfeld und dessen Entwicklung gemacht. Seit Jahren bin ich bei einem Büromöbelhersteller beschäftigt und erlebe deshalb die Entwicklung unserer Bürowelten hautnah mit.

Vom abgeschlossenen Ein-Personen Büro haben sich die Arbeitsplätze in letzter Zeit immer mehr zu offenen Landschaften gewandelt.

Ein Grund dafür ist, das inzwischen auch die Manager der Firma erkannt haben, das ihr größtes Potential nicht etwa die super Produkte oder tollen Ideen, sondern die MITARBEITER sind.

Naturgartenseminarraum-1-Natascha-OschounigOschounig Natascha
Privat leben ich in einer glücklichen Beziehung. Auch gehört meine Liebe (schon seit frühester Jugend) den Pferden, ich reite für mein Leben gerne und bilde auch Jungpferde aus. Nebenbei besuche ich mit meinem Partner immer wieder Tanzkurse. Seit heuer beschäftige ich mich auch vermehrt mit Fußreflexzonenmassage und der Erlangung und Erhaltung der Gesundheit. weiterlesen »

Naturgarten – Den eigenen Ton singen, von Gabi Kitzing

Schläft ein Lied in allen Dingen
– mit dem Inneren Heiler das Zauberwort singen.
Frei nach Joseph von Eichendorff

Es ist August 2010 und ich sitze hier und schreibe ein paar Zeilen zu mir und meiner Arbeit. Vor nun fast 7 Jahren, damals war ich 52 Jahren alt, habe ich mein Leben radikal verändert, bin der Einsicht gefolgt- „du mußt draußen leben und arbeiten, wenn es dir gutgehen soll“ – und bin zusammen mit Rudi, meinem Mann und Partner in die Eifel gezogen, an den Rand eines 200-Seelen Dorfes. Dort bewohnen wir einen alten Bauernhof, den wir selbst nach und nach in den Stand setzen, haben 1½ ha Wiese und Wald mit Bachlauf der Natur übergeben.
Ich betreue unseren Naturgarten.

gabi

Gabi Kitzing
Zum Thema Naturgarten: Beobachten, wachsen lassen, behutsam ausdünnen bzw. entfernen. Möglichst in Absprache mit den Pflanzen und den Naturwesen. So haben sich einheimische Pflanzengemeinschaften gebildet, die sich aussamen und vermehren.
In der Masse des Nachwuchses finden auch die Schnecken ihre Nahrung, während ein Teil oder einige wenige Pflanzen, die ihnen schmecken, wie z.B. die Sonnenblumen ausgelassen werden und zur Blüte gelangen. Es ist ein Anfang, aber mein Anliegen ist auch hier, einen Garten zu gestalten, in dem alle ihren Platz haben und in Harmonie miteinander leben. Mein Anliegen ist es vor allem, das jede-r seinen Platz hat – seinen Ton singen kann.
Adresse: Rudi&Gabi Kitzing, Längsbachstr. 5, 56766 Berenbach Tel: 02676/952942 E-Mail: dokeka-balancing@hozhoni.de Web: www.hozhoni.de weiterlesen »

Naturgarten und Bienen – gesunde Landschaft

Wissen Sie was eine Biene ist? Dumme Frage – klar, wissen Sie das? Weltweit gibt es 1000ende Arten, doch Sie meinen sicherlich die für uns Menschen wirtschaftlich wertvollste Biene – die Honigbiene. Von den Millionen von Insektenarten ist sie die einzige, welche vom Menschen domestiziert wurde. Der größte Nutzen dieses wunderbaren Insektes aber liegt in der Bestäubung von Nutzpflanzen wie Obstbäume usw.

sonne monika germDie Honigbiene lebt in einer Gemeinschaft, d.h. in einer sozialen Organisation, in welcher die unterschiedlichsten Aufgaben aufgeteilt werden. Die Sonne und der Bienentanz  sind für die Orientierung elementar, und die unterschiedlichen Lebensräume gestimmen die Qualität und die Art des Honigs z.B. Waldhonig.

Bienen leiden unter vielen modernen Umweltbedingungen, sodass sich in Deutschland eine Gemeinschaft für einen gesunden Lebensraum der Bienen unter dem Motto „Blühende Landschaft“ zusammen tat.

Im Genussland Kärnten siehe auch “ Heimat der  Töne, Rosen und Bienen“  wird der Fleiß der Bienen und die Geduld der Imker hochgeschätzt.

In Naturgärten ist auch Platz für Wildbienen und umgekehrt in freier Natur ein Bienenstock  immer willkommen.

 Wer einen Bienenstock mieten möchte, kann sich beim Bienenland Kärnten melden: Felsenschmiedgasse 19, 9020 Klagenfurt – Wölfnitz, Tel. 0463/50 14 21, E-Mail: bienenland-kaernten@aon.at

Kooperation mit der Natur, von Dieter Duhm

Es wird der Tag kommen,
an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres
genau so urteilen werden,
wie sie heute die eines Menschen beurteilen.
Leonardo da Vinci (ähnlich auch Albert Einstein)

Es gab Zeiten und Kulturen, in denen dieses Denken noch klar war. Bei antiken Philosophen wie Thales, Pythagoras oder Empedokles war die Einheit des Lebens noch eine geistig wahrgenommene, selbstverständliche Tatsache. Aus ihr folgte ebenso selbstverständlich die Verwandschaft zwischen Mensch und Tier, ähnlich wie später bei Franz von Assisi oder bei den Katharern, und eine entsprechende ethische Haltung gegenüber der Tierwelt. Heute gilt es diese Haltung wiederzufinden und sie in der täglichen Arbeit umzusetzen.
Frieden schließen mit den Tieren – Dieter Duhm (aus: Die Heilige Matrix – ©Verlag Meiga)

Gemälde von Madjana_GeusenDr. Dieter Duhm
Dieter Duhm wurde im Jahre 1942 in Berlin geboren, mitten im Zweiten Weltkrieg. Er erlebte die Gewalt am eigenen Leib, in den Bombennächten in Berlin, auf dem Flüchtlingstreck nach Süddeutschland und dann in seiner neuen Heimat am Bodensee. 
Er war etwa 14, als er zum ersten Mal von Konzentrationslagern hörte…Jahre später war er einer der führenden Köpfe der Deutschen Linken in der 68er Studentenbewegung…kämfte er gegen Imperialismus und Vietnamkrieg…Er beschäftigt sich mit den geistigen Quellen, mit Nietzsche, Hegel, Rudolf Steiner, Jesus, Lao Tse…und erkannte: Ja, es ist möglich. So könnte Frieden gelingen….Nach vielen Wanderungen, Aufbauarbeiten und Rückschlägen, gründete er 1995 mit seiner Partnerin, der Theologin Sabine Lichtenfels, dem Physiker Charly Rainer Ehrenpreis und anderen das Zentrum Tamera in Portugal. Heute ist das Projekt in einer Phase der Verwirklichung eingetreten, die seinen anfänglichen Träumen entstricht.
Adresse: Institut für globale Friedensarbeit, Monte de Cerro, P-7630-303 Colos PORTUGAL Web: www.dieter-duhm.de weiterlesen »

Auf dieser Website werden Cookies u.a. für Zwecke in Verbindung mit Social Media sowie für analytische Zwecke eingesetzt. Wenn Sie weiter auf der Website surfen, erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies und der Datenschutzrichtlinie einverstanden.