Schutz – Erholung – Erziehung

Pyramidenkogel, Steinwelt und Naturgarten Teil 8

„Politik machen: Den Leuten so viel Angst einjagen,
dass ihnen schließlich jede Lösung recht ist.“
Wolfram Weidner

Nein, heute gab es keine Emotionen, wie noch vor Jahren. Heute gab es eine gespannt-gelöste Aufmerksamkeit. Heiß war es im Schlossstadl und Herr Friedrich Moori lockerte den Abend mit EM-Fußball auf. Allen Verantwortlichen ein Danke, allem voran unserem BGM Herrn Gerhard Oleschko und ein herzliches Danke für jene „bewegten“ Worte Herrn Dirk Trauners „das die Bürgerinitiative BIG Keutschach für eine sachliche Lösung und Kostenrealistisch sehr viel für Keutschach erreichen konnte“.

Was haben diese Worte mit Naturgarten zu tun? Der Pyramidenkogel ist ein zentraler Punkt in Kärntens Landschaft und ein Schnittpunkt der Kulturen. Vor allem das Umfeld, „das- drum – herum“ des Turmes, liegt mir, als „direkt- 2 km entfernt“  Bewohner, sehr am Herzen. 2003 wollte man eine Wasserrutsche bauen. 2007 bei der erstmaligen Vorstellung vom „Pyramidenkogel NEU“ sprach man von einem Waldseilpark (Worte Dr. Steiners) und nun von einem „Touristischem Entwicklungsgebiet“, als Umfeldgestaltung.

Interessant ist dieses Wort „Touristisches Entwicklungsgebiet“ allemal…. weiterlesen »

Naturgarten Feuchtgebiete – Ramsar und Moorevent

Oft wurde es mir gesagt, dass die Namensgebung „Naturgarten“ für das Steinbruchprojekt zu einfach sei. Aber ich beharrte darauf. Als Begründung sagte ich u.a. der Mensch braucht eine einfache, schnelle, zielstrebige Orientierung und gerade wenn es um Naturschutz geht, sollte man es nicht noch unnötig verkomplizieren.

Darunter verstehe ich Begriffe, welche schwer bis nicht verständlich zum Thema passen. Für Feuchtgebiete z.B. die Bezeichnung RAMSAR. In Keutschach am See haben wir eine wunderbare Moorlandschaft und aus dieser wurde Ramsar Erlebnisraum. Viele KeutschacherInnen hatten und haben Schwierigkeiten mit dieser Namensbezeichnung um darunter eine Schutzform zu verstehen.

Und ich verstehe diese Problematik auch, denn mir erging es auch so. Das dauert bis man unter Ramsar ein Feuchtgebietsschutzprogramm versteht. Warum dauert „dieses“ verstehen so lange. Bei mir z.B. ist es so, ich habe eine Arbeit (Schichtdienst in einem Fernheizkraftwerk), diese Arbeit hat wenig mit direktem Naturschutz zu tun. Und als ich mich mehr mit „Naturschutz“ beschäftigte, brauchte ich viel Zeit um mich durch viele Begriffe und Programme durchzukämpfen. Natürlich vieles hat,von übergeordneter Seite, einen Sinn. Aber ich denke, wenn man Laien anspricht, bzw. die Mitarbeit eines Volk bzw. der Bevölkerung wünscht, sollte man es „logischer“, verständlicher,  machen.

Bei Naturschutz-Kongressen ist es was anderes, da treffen sich Spezialisten und „das“ ist ja dann wiederum Okay.

Oft denke ich mir, was sagt die Natur selbst dazu? Sicherlich diese Entscheidung Feuchtgebiete auf der ganzen Welt zu schützen ist wichtig, notwendig und ich bin dankbar für alle bisherigen Leistungen. Aber ein Feuchtgebiet ist z.B. ein Moor und Ramsar ist eine Stadt.

Eine Rose ist eine Rose, ein Baum ist ein Baum und ein Feuchtgebiet ist ein Moor, ein Sumpf, ein See, ein Bach, eine Au. Deshalb ein Danke an diese klare Webseite „Moorevent„.

7 Wege zum Naturgarten

Mein Schmiedemeister pflegte zu sagen: „In jeder Werkstatt lernst einen Handgriff“.

Ich hoffe ich enttäusche Sie jetzt nicht. Ich habe diese Überschrift „7 Wege zum Naturgarten“ verwendet um Ihnen etwas über die Zahl 7 zu zeigen und um Ihnen zu sagen, dass es manchmal weniger als 7 Schritte zum Naturgarten gibt und man oftmals mehr als 7 Anläufe braucht.

Dr.-Christopf-Leitl-7Punkte-zu-einer-vernetzten-WeltBei allen Wegen ist jedoch die Einstellung das Erste, das Entschiedenste und Wichtigste. Der Rest des Weges zum „eigenen“ Paradies, bzw. zu einem öffentlichen Naturkleinraum oder Mini – Naturschutzgebiet ist so individuelle wie es vor Ort möglich ist.

Um einen Naturgarten zu gestalten, bzw. auf einen Punkt in der Landschaft aufmerksam zu machen, braucht es gewisser Gesetzmäßigkeiten um Erfolg zu haben, den jeder erfolgreiche Mensch weiß „von nix kommt nix“.

Ein Naturgarten braucht Erfolgsrezepte z.B. der Natur: Wie Sonne, Wasser, Wind usw. Aber auch gesellschaftliche „zivile“ Gesetze: Wie Bauerlaubnisse bzw. Unterstützungen von den Behörden.

Denn was nützt einem die schönste Naturgartenidee wenn der Nachbar nicht einverstanden ist.

Nun aber zurück zur Zahl 7…. weiterlesen »

Naturgarten und Interkultureller Gemeinschafts-Frauengarten Ebenthal bie Klagenfurt am Wörthersee

Novermber 2003 lernte ich diesen Standort in Ebenthal bei Klagenfurt am Wörthersee, mit dem kennen lernen von Franz Widowitz und seinem Konzept PEEL, kennen.

PEEL-Konzept-Franz-WidowitzMein Naturgartenkonzept war gerade fertig, es musste nur noch eine schöne Darstellungsform gefunden werden. Als ich PEEL sah, war ich sofort von Franz, seinen Erzählungen und Idee begeistert. Vor allem ein bisschen Neidisch, weil er auch schon mit der Praxis begann. Ich dagegen konnte ja nicht, weil ich für den Steinbruch Naturgarten keine Rodungserlaubnis hatte.

Franz Fux Gründungsmitglied meines Naturgartenvereins „Tautropfen“ interessierte sich immer mehr für PEEL  weil dort wirklich was weiterging.
Die Jahre vergingen, … weiterlesen »

Naturgarten, Kärntner Bildungswerk und Schloss Damtschach

Der „Garten“ ist Volkskultur, ist Urkultur. Viele mittelalterliche Gartendarstellungen zeigen in Gedanken versunkene Frauen, Minnesänger und spielende Kinder. Garten, ein Ort des Austauschs von Gedanken der Kunst, der inneren Werte. Garten der Erziehung von Früchten des Lebnes.

KBW-Frühlingsfreude-auf-Schloss-Damtschach

In einem Garten lernte ich tanzen. Es waren schöne Stunden bei Adolf Jelen, damaliger Leiter des Volkstanzgruppe Keutschach am See. Jahre später lernte ich als Fahnenschwinger über David Werdinig (Obmann der Klagenfurter Fahnenschwinger) das Kärntner Bildungswerk und deren Obmann Klaus Fillafer kennen.  

2007 bat ich Klaus sich unseren Naturgarten, ein Steinbruch, am Nordufer des Keutschacher Sees sich anzusehen. Erzählte von unseren Plan einen Ort der Zusammenkunft zu gestalten. Einen Ort wo Natur und Kultur sich die Hand reichen kann.

Als Klaus bald nach unseren Gescpräch sich diese „Baustelle“ ansah, war er von der Natur des Raumes begeistert uns sagte: „Es wäre schön, wenn dieser Steinbruch öffentlich zugänglich sein würde, denn unsere Volkskultur braucht solche Freiräume, denn sie sind unsere Wurzeln. Leider ging dieser Wunsch nicht in Erfüllung.

Damtschach-Die-ganze-Natur-im-Garten-Kleine-Zeitung-Foto-Rauch-KrainerUmso mehr freue ich mich, wenn ich jetzt sehe – wie sehr sich ein Ort, nämlich Schloss Damtschach in Werberg öffnet um uns durch diesen wunderbaren Naturraum unsere Wurzeln zu zeigen.

Naturgarten und Mystik ACHILLEA

Naturgarten mit Mensch, besitzt zwei Seelen! Damit man diese Aussage besser verstehen kann, ein praktisches Beispiel. Ein Naturgarten ist auf der einen Seite ein Hain und auf der anderen Seite ein Klostergarten. Mir gefällt dieses Beispiel, weil sowohl der Hain und auch der Klostergarten oft mit Menschen vorgestellt wird.

Buch-Heilbäume-AchilleaEin Hain hat immer etwas Mystisches. Als mir dieses Buch „Die 12 grossen Heilbäume MitteleuropasACHILLEA vorgestellt wurde, dachte ich sofort an das keltische Baumhoroskop. Weil auch die musikalische Lebensgeschichte Frau Zieglers zu dieser Gedankenverbindung passte. Bei den Kelten wurde viel gesungen. Dieses Buch ist jedoch mehr, es hat, durch jene christlichen Zugänge, wie der Naturgarten zwei Seelen. Und wenn man den strengen Kriterien dieses Buches standhält, versteht man auch diese Aussage „zwei Seelen in mir“.

Heilpflanzen-ACHILLEAFür jene Leser -innen, welche „ehrliche Effizienz“ sehr am Herzen liegt, ist in diesem Sinne auch das zweite Buch „Die Goldenen und Smaragdinen Heilpflanzen“ von Frau ZIEGLER eine wunderbare Fortsetzung.

Naturgarten-Buchtipp: Susi und der Regenwurm Ringelwuz, von Monika Steiner

Einladung-Monika-Steiner

Sepp Holzer schwärmt von ihm. Irene und Sepp Braun, seit 1984 Biobauern, gestaltenden einen wunderbaren Dokumentationsfilm.

Buchvorstellung-Monika-SteinerMeine liebe Freundin, Monika Steiner stellt nun ihr wunderbares Buch,  „Susi und der Regenwurm Ringelwuz“ in St. Veit an der Glan GALARRIE 90vor.

MIT DER SPRACHE DES HERZENS VERSTEHEN LERNEN. Ich freue mich schon sehr auf diesen Abend.

Naturgarten und das Herz der Sattnitz

Meine erste Erinnerung an die Hollenburg war als Bub im Gasthaus Widder durch jene Süßspeise „Indianer“. Bei jedem Ausflug zur Hollenburg war ich natürlich sofort dabei. Einen weiteren starken Bezug zu diesem Namen Hollenburg bekam ich durch die Haflingerzucht. Mein Onkel aus Selkach (Gemeinde Ludmannsdorf) schätzte diese Rasse sehr.

Kärntner-Bauernkalender-20122003 beim erstellen des Naturgartenprogrammes erfuhr ich, dass es am Südhang der Hollenburg einen Weingarten gab. Und nun dieser Bezug „Köttmannsdorf – das Herz der Sattnitz“ im Hintergrund jener besagte Südhang und thronend „Die Hollenburg“ als Titelbildgestaltung des „Bauernkalender 2012“.

Bauernkalender-2012-InhaltsverzeichnisKöttmannsdorf im Herzen Kärntens, die auf dem Sattnizrücken gelegene Gemeinde zeichnet jene herrliche Natur, ländlichen Charakter mit Blickrichtung Karawanken und Nähe zur Landeshauptstadt aus, vom welcher 1841 in einem Artikel der Carinthia die Sattnitz als „Botanischer Gartens Kärntens, bezeichnet wurde.

Von Naturlehrpfad Zwergeule, Namenskunde, Geologie und Wasserwege der Sattnitz bis zu kulturellen Besonderheiten erfährt der Leser einige Geheimnisse. Mag. Dr. Helmut Zwander, Dr. Jochen Schlamberger, Gerald Malle, Mag. Thomas Goritschnig, Dr. Heinz-Dieter Pohl und Bgm. Ing. Josef Liendl stellen mit Herz und Freude ihre Heimat vor.

Dieser Kalender ist erhältlich beim Kärntner Bauernbund, 8.Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel: 0463/511710 und kostet 10€ für Nichtmitglieder.

Buchtipp Die Hütte

„Religiös sind Menschen, die Angst vor der Hölle haben. Spirituell sind Menschen, die durch die Hölle gegangen sind.“ (ein Obdachloser)

Das wunderschöne beim Thema Naturgarten ist, es entstehen Beziehungen. So bekam ich von Ralf Wendling diesen Buchtipp, nachdem ich Ralf vom Jahresverlauf 2011 erzählte. „Die Hütte“ war mir sofort sympathisch, der Titel hat etwas Magisches. Und Magie begleitet dieses Buch von Anfang bis zum Ende.

„Christus spricht: Wo zwei oder drei in meinen Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

Jeder Mensch hat seine eigene Meinung, seine ganz persönliche Vorstellung, von der göttlichen Welt. Und so ungewöhnlich diese Vorstellung vom Heiligen Geist, Jesus Christus und Gott „Vater“ ist, so bin ich überzeugt, sie – die göttliche Welt begleitete und begleitet dieses Buch.

Danke Ralf für diesen Tipp.

Natur und Garten wie Prinzessin und Prinz

Eines der größten Irrtümer der Menschheit ist es zu glauben: „Gegensätze ziehen sich an“! Wer diesen Glaubenssatz geschaffen, geprägt hat und wie es zur Verbreitung kam weiß ich nicht. Was ich aber weiß ist, dass vieles was uns als Kinder gesagt wurde, heute einfach ungültig ist.

Sonne-von-Monika-GermIn der Zeitschrift „Kneipp bewegt 12/2011-01/2012 Seites 50-52 Quantenphysik für Anfänger“ schreibt Frau Sabine Standenat : „Wir alle wählen. Immer. Das ist es was die Quantenphysik uns lehrt. Dieses faszinierende Wissensgebiet hat entdeckt, dass nichts so ist, wie Sie dachten, dass es so ist…“

Damit ändert sich vieles, was einmal getrennt war, findet jetzt wieder zusammen. Beziehungsweise es wird einem klar, dass es nie eine Trennung gab.

Ein Beispiel aus : Manuskript – Die Prinzessin und der Prinz 1. Band von Helga Girkinger

Mond-von-Monika-Germ

Seite 25 „Mann und Frau sind zunächst Repräsentanten des männlichen und weiblichen kosmischen Bewusstseins. Ihre Psyche beinhaltet beide Prinzipien; sie sind mit anderen Worten, bisexuell. Der Körper jedoch weist typische Geschlechtsunterschiede auf. Die Liebe lässt nun das fehlende Prinzip suchen…Um jedoch neues Leben hervorzubringen, müssen die Repräsentanten beider Geschlechter ein Ganzes bilden. Sie werden durch die körperliche Vereinigung zu Schöpfern von Kindern, die genauso wie die Eltern selbst geistige Wesen sind und beide kosmischen Prinzipien in ihrem Bewusstsein tragen. Dieser Vorgang betrifft im Prinzip alle Lebewesen, also auch Tiere und Pflanzen…Sie alle sind Schöpfungen des kosmischen Bewusstsein“.

Seite 66 „Apropos Sonne: da fällt mir eine Paradoxie der deutschen Sprache ein. Wir sagen zur männlichen Sonne die, und zum weiblichen Mond der. Ist das nicht komisch? Aber wahrscheinlich hat dies etwas Wichtiges für unseren Kulturkreis zu bedeuten. Wir unterteilen noch dazu in sächlich. Wir teilen also sehr rigoros auf. Die Engländer kennen überhaupt nur einen Artikel, nämlich the.

Zusammengefasst beschreibt Frau Girkinger Beziehungen: weiterlesen »

Auf dieser Website werden Cookies u.a. für Zwecke in Verbindung mit Social Media sowie für analytische Zwecke eingesetzt. Wenn Sie weiter auf der Website surfen, erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies und der Datenschutzrichtlinie einverstanden.