Schutz – Erholung – Erziehung

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 13: Dachstein – Ramsau

1991 kam ich das Erstemal in die Ramau zum Reiterhof Brandtstätter und fühlte mich sofort wohl. Immer wieder zieht es mich zu diesem wunderbaren Ort am Dachstein.

Diesmal begleitete ich meinen Sohn Felix, der im Team Kärnten bei der Bundesmeisterschaft für Haflinger und Noriker am Zechmannhof starten durfte.

Ich nutze die Zeit  für Spaziergänge, das Wetter an diesem Wochenende  7-9. September war herrlich. Besuchte meine Freunde und fuhr mit dem Auto die Gegend anschaun. Man kann in drei Tagen diese herrliche Gegend nicht erwandern.

Wie sehr hat sich diese Ramsau in den letzten zwanzig Jahren verändert und ist doch „urschön“ geblieben. Ich denke dieser Region ist eine Jahrhunderterfolgsreihenfolge gelungen.

Steinkreis-in-der-RamsauIch sah auch einen Steinkreis und musste sofort an „Berg und See“, an unseren Pyramidenkogel und an meine Gedanken „Steinwelten“ denken.

Naturgarten – Interview mit Altbürgermeister Ing. Helmut Lassernig Eberstein

Sehr geehrter Herr Altbürgermeister (von Eberstein) Ing. Helmut Lassernig,

Spitzer: Ich meldete mich bei Ihnen nach dem Lesen Ihres Leserbriefes „Den ländlichen Raum stärken“ Kleine Zeitung 6.Jan.2012. Sie schreiben von Grundstrukturen wie Wirtschaft, Gewerbe, Verwaltung, Schulen und von der Landwirtschaft. Sie schreiben von der größten Gefahr unserer ZEIT – der Gewissenlosigkeit und appellieren an unsere Einstellung zum „gesamten“ Land ein Gefühl zu bekommen.

Welche Reaktionen erwarten Sie sich?

Ing.-Helmut-Lassernig-Hof-EbersteinLassernig: Ich bemühe mich um diesen Themenkomplex inzwischen seit 50 Jahren. Die Abwanderung wurde uns schon in den 1960 – 70er Jahren bewusst, in Folge als Abhilfe wurde der erste regionale Zusammenschluss (Norische Region) 1990 gegründet. Leider hat sich trotz dieser Maßnahme die Abwanderung verdoppelt. Mit meinen Leserbriefen versuche ich diese Situation sowohl der Bevölkerung, wie auch der verantwortlichen Politik bewusst zu machen.

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Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 12: Schlossstadl

Ich bin auf keinem Fall ein Gegner des Projektes „Pyramidenkogel NEU“ (8 Mill. Euro netto – ohne Einrichtung). Ich bin sogar sehr glücklich, dass da „oben“ endlich etwas gemacht wird. Aber warum wird die Umgebung nicht miteinbezogen?

Seit ich denken kann, hat sich niemand bezüglich des Turms erregt. Das Umfeld, das „Ausgschau“ wurde begeklagt, wurde diskutiert und um dieses „Drumherum“ gab es die meisten Erregungen.

Der Turm bzw. ein Turmbau, wurde erst seit ein paar Jahren Gesprächsthema. Nun wird aus diesem Umfeld, aus diesem Ausgschau „touristisches Entwicklungsgebiet“? Warum bin ich skeptisch? Warum habe ich so wenig Vertrauen?

Ich erinnere mich an das Zukunftsprojet: Schlossstadl. Welche ursprüngliche Aufgabe hatte dieser? Was war „er“ einmal und was ist aus diesem Schlossstadl geworden nachdem nun auch der zweite Pächter diesen Ort verlassen hat? Warum wurde in so viel in den Zeitungen geschrieben siehe z.B. Kleine Zeitung: Heftiger Politstreit…7April2007.

Was hat der Pyramidenkogel Turmbau und der Schlossstadl mit Naturgarten zu tun?

Ich wünsche mir, dass bei der Idee Naturgarten „jetzt“ und auch „später“ sich Menschen  die Hand reichen können.

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 11: Denkmalschutz

Die Bautätigkeit des Projektes „Pyramidenkogel NEU“ besteht laut Informationsabend vom 27.Juni 2012 aus vier Bereichen: Der Turm, das „Herzstück“, ein Kinderspielplatz, das sogenannte „Touristische Entwicklungsgebiet“ und den bestehenden Terrassenbereich will man erhalten.

Pyramindenkogel-Terrasse-und-Tanzboden-2012Über diese Entscheidung:  Bauteil – Terrasse wird erhalten, habe ich mich sehr gefreut. Obwohl derzeit dieses Bauwerk keinen sehr freundlichen Eindruck macht, gab es einmal schöne Feste an diesem Platz. Das letzte Sänger- und Volkstanzfest vor 32 Jahren durfte ich selbst miterleben. Und auf dieser vieleckigen Betonfläche (siehe Foto) wurde viel getanzt.

Schön, dass man diese Terrasse erhalten will, vielleicht auch die blaue Farbe des Geländers. Dieser Bauteil, mit der damaligen Steinmaurerkunst, ist Denkmal, weil es diese Terrasse auch beim ersten Holz-Turm gab. (Quelle u.a. siehe Kleine Zeitung „…filmreiches Ende Do. 1 Feb 2007 Fotos Gemeinde „Just“ 4). Und somit ist dieser Urbaustein wirklich ein Denkmal des Pyramidenkogelbaus und dessen Geschichte.

Naturgarten und ziviler Widerstand – empört Euch

„Große Werke vollbringt man nicht mit Kraft,
sondern mit Ausdauer“.
Samuel Johnson

Walden oder Leben in den Wäldern ist ein Buch des US – amerikanischen Schriftstellers Henry David Thoreau aus dem Jahr 1854. Ein Klassiker das zivilen Widerstandes. Kleine Zeitung, 5. Mai 2012 zum 150. Todestag „Empört und engagiert euch“  von Walter TITZ.

Was würde Thoureau zu NaturWaldgärten sagen? Wie würde Thoureau jene Beziehung Natur und Kultur, welche wir heute „harmonisch“ so dringend brauchen beschreiben. Kannte man damals Sport oder den Genuss durch den Wald zu joggen?
War das Leben härter? Geprägt von Entbehrungen und Vergnügungen? Freizeitluxus, welcher für uns Selbstverständlich ist.
Oder ist es umgekehrt, dass wir uns nach jener „Ganzheit des Erlebens mit der Natur“ zu Zeiten Thoureaus sehen?

Was würde Thourau zu Michael Braungart  sagen? Braungart sucht nach Lösungen: Wie kann der Mensch sich in das Leben auf der Erde wirklich integrieren? Wie kann er nicht nur wenig Schaden anrichten, sondern wie kann er nützlich sein?

Unter dem Titel: „Vom Bauhaus zum Baumhaus“ (BUSINESS KURIER 26. Jan. 2012, stellt CHRISTA BADELT natürliches bauen in der Praxis – mit dem „Cradle to Ceadle“ – Prinzip vor.

Michael Braungart ist ein deutscher Verfahrenstechniker und Chemiker. Er ist Professor, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter und fordert „Wir müssen intelligent produzieren“.

Henrey David Thoureau würde begeistert sein.

Naturgarten ist wie Soll und Haben

Ich bin die Freude im göttlichen ERNST,
ich sehe die Schatten des Leben
 und weiß das Göttliche,
das Positive siegt.

Jede -r Gärtner -in weiß es, ein Garten ist oftmals ein Kampfplatz. Eine Arena des „Sein“ und des „Nicht-Sein“. Ein Garten ist aber auch eine Schule, ein Lernort und philosophisch betrachtet ein Spiegel des Lebens.

Felder Monika-GermDas Leben, ein Maßstab, ein gemessen werden: was „hast“, was „kannst“ und was man „ist“. Ein Ereignis kann alles zunichte machen oder einem auf die Siegerseite führen. Ich denke dabei an Anton, seine Geschichte,  Held in „Soll und Haben“ von GUSTAV FREITAG.

Blauesonnenstrahlen-Monika-GermWie „soll“ nun mein Garten aussehen? Was wünsche ich mir… weiterlesen »

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 10: Der Großglockner

Das ich eine innige Beziehung zum Pyramidenkogel habe, leugne ich nicht. Ich lebe „da“ und wünsche mir das Beste für den Kogel, der Gemeinde Keutschach am See, der gesamten Region Wörthersee, vor allem für uns „Bergler“

Nach dem Lesen dieses Buches „Der Großglockner“ von Jakob Lorber, habe ich mich gefragt: „Warum hast jetzt dieses Buch gelesen“, oder „Was hat dieses Buch mit dem Pyramidenkogel zu tun? Mit Naturgarten?
Interessant sind Kapitel wie: Die Berge als Regler der Luftströmungen, Der geistweckende Einfluss einer Bergbesteigung, Die Berge als Spiegel unseres Inneren und alle Erzählungen über Naturgeister. Ich kann mich jener Amazon Kundenrezension „Es hält was es verspricht“ anschließen.

Man kann natürlich auch über diese „Dinge“ lachen, oder man kann auch nach Island schauen. Wo Elfenbeauftragte im Parlament sitzen um z.B. Straßenprojekte mit zu koordinieren. weiterlesen »

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 9 : Pyramiden von Bosnien

Irgendwann kommt einem der Gedanke: „Warum heißt der Pyramidenkogel in Zentralkärnten eigentlich Pyramidenkogel“? Oder: „Wie lange wird dieser Kogel südlich des Wörthersees eigentlich schon so benannt und wer gab diesen Namen“?

Bei mir war es so, dass ich mir diese Fragen in der Schule das erste Mal stellte mit dem kennen lernen der Pyramiden Ägyptens. Jetzt mit dem „Pyramidenkogel Turmbau NEU“ googelte ich aus Neugier „Pyramide“ und kam auf diese interessante Seite „Equapio“. Was ich da las, konnte ich zuerst nicht glauben. Da las ich von Pyramiden in China, in Japan und sogar in Bosnien (laut Geschichtsschreibung unmöglich).

Das ist schon ein bisschen viel und weil ich skeptisch war, fragte ich Markus (Mitglied der Österreichischen Mythenforschung www.oegm.info). Ich staunte dann umso mehr über seine Antwort: weiterlesen »

Mini-Naturgärten in Minimundus

Schön wäre es schon gewesen, den Steinbruch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Gefühl, welches man dort „da“ fühlt, kann man nicht beschreiben. Natürlich, jene Bedenken von Freunden, Fachleuten und Behörde bezüglich der Sicherheit, durfte auch nicht überhört werden. Und so wurde diese Oase wieder der Natur übergeben.

Steinbruch-Das-Herz-von-KärntenIch bin oft in Gedanken beim Steinbruch und ich fahre fast jeden Tag an Minimundus, der kleinen Welt am Wörthersee vorbei. So kam mir der Gedanke an einem Modell. Kann man Natur modellieren?

Dieser Steinbruch als Model in Minimundus? Und dann gleich mit einen Pavillon, oder einen „Naturm“, mit Wegen, Blumenbeete usw. Solch ein Model, dass wäre schon was.

Steinbruch-Das-Herz-von-Kärnten-und-der-PyramidenkogelUnd mein Traum begann zu „galoppieren“, vielleicht gäbe es dann auch noch weitere Naturoasen z.B. das „Meerauge

Nun aber raus aus diesem Traum und schnell zur Arbeit.

Naturgarten – Politik und Bügertum

„Naturgarten bedeutet Kultur, Geschichte und Menschen“.
Elisabeth Ebenberger

Derzeit ist es nicht populär über Politik und über das liebe Geld zu sprechen. Es nützt aber nichts, diese „beiden“  gehören zu unserer Zivilisation. So wie „Pech und Schwefel„.

Politik heißt u.a. auch Interessensvertretung und auch beim Naturgarten gibt es eine, oder muss es eine geben. Ja, ich darf sagen Naturgartenpolitik.

Entscheidend ist natürlich das WIE!

Wenn Herr Stronach schreibt: „Politiker sein heißt, seinem Land zu dienen“, dann hoffe ich, dass dieser Appel erhört wird (Krone Bunt „Franks Welt“ So 24. Juni 2012). Vor allem, weil in diesem Beitrag über Nachhaltigkeit geschrieben wurde. Schön wäre es schon, würden besagt, welche in diesem Beitrag beschrieben wurden einen großen Auslauf bekommen.

Naturgarten heißt auch Raum geben, entsprechend jedem Lebewesen dieser Erde.

Und wenn man dann auch jene Worte von Herrn Schelling: „Die Quellen allen Geldes sind die Bürger“, erhört (Kärntner Wirtschaft Magazin Nr. 13 30.3.2012 Seite 3). Dann haben jene Aussagen von Herrn Stronach einen logischen Hintergrund.

Gerechter Umgang. So auch für Naturgärten – einen Teil für die Natur und einen Teil für jene Kultur, welche diesen Raum gestaltet. Dann hat jeder etwas und kann dies auch wiederum weitergeben.

Ein herzliches Danke diesen Herren für ihre mutigen Worte.

 

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