Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten, Schleppeteich und Kronenzeitung Mediaprint

Jahrzehnte war es ein mystischer, teils unscheinbar verlorener Anblick. Ich spreche vom Schleppeteich in der Schleppekurve, Feldkirchnerstraße Klagenfurt am Wörthersee. Die goldenen Zeiten des Eisstechens, der wirtschaftlichen Blüte dieses Berufes. Diese Zeit habe ich nicht erlebt, dazu bin ich noch zu jung. In meiner Zeit, als ich u.a. viel nach Feldkirchen mit dem Auto fuhr, war dieser Ort für mich eher uninteressant.

Dabei war dieses Naturjuwel ein Eislaufparadies, mit dem Schiberg „Schleppealm“ ein Freizeitraum für viele Kinder aus Klagenfurt und Umgebung.

Dann wurde umgebaut, dieses Eck von Klagenfurt wurde belebt, ein Businesspark entstand. Vor allem durch die Anbindung an die Autobahn gab es viele Ideen, diesen Bereich neu zu beleben.

Kronenzeitung-Schleppekurve-1Wo man früher den Teich sah, steht jetzt davor das Gebäude der Kronenzeitung und Mediaprint. Das schöne aber, man hat den Teich nicht zugeschüttet, es gibt ihn noch. Versteck ist er halt, der Schleppeteich.

Naturgärten sind auch Geschichtsgärten und dieser Teich verdient es wahrlich als Naturgarten, als ein Stück Natur und Kulturgeschichte von Klagenfurt am Wörthersee erwähnt zu werden.

Schleppeteich Wer sich für die Geschichte des Teiches interessiert, möge diese auf der Seite www.biologiezentrum.at des Naturwissenschaftlichen Verein für Kärnten downloaden.

Der Schleppe-Tech, ein Klagenfurter Naturjuwel – einst und jetzt

Von Gerfried Horand LEUTE & Wilfried Robert FRANZ

Zusammenfassung: Im Jahr 2008 wurde durch Erweiterung des Büro- und Geschäftsgebäudes „Zentrum Nord Schleppe“ Teile des Westufers des Schleppe-Teiches, einem Teich der zur ehemaligen Eisgewinnung für die „Schleppe Brauerei“ angelegt wurde – verbaut. In der vorliegenden Arbeit werden ehemals vorhandene und die heutige Flora und Vegetation vorgestellt. Vorschläge für die Wiederbesiedelung der Ersatzlebensräume mit dem vom Aussterben bedrohten Micheli-Zyperngras (Cyperus michelianus) werden angeführt.

Naturgarten-Buchpartnerschaft Klagenfurt am Wörthersee Landeshauptstadt von Kärnten

Auf dem Weg zur Naturgartenstadt

Klagenfurt am Wörthersee ist eine lebenswerte Stadt mit einer Vielzahl von Grün- und Erholungsflächen. Diese Naturverbundenheit spiegelt sich auch im Erscheinungsbild der Landeshauptstadt wider und wird von Einheimischen und Gästen gleichermaßen geschätzt.

Naturgartenbuchpartnerschaft-Klagenfurt-am-WörtherseeDie Bereiche Natur und Umwelt haben in Klagenfurt einen hohen Stellenwert. So waren wir die erste Stadt Österreichs, die schon 1973 ein Umweltreferat und eine Umweltabteilung installiert hat. Im Jahr 2005 konnten wir in der Wörthersee-Ostbucht im Landschaftsschutzgebiet Lendspitz-Siebenhügel und Maiernigg ein EU-konformes Natura-2000-Gebiet einrichten. Das wunderschöne und naturbelassene Areal am Wörthersee ist Heimat zahlreicher geschützter Tier- und Pflanzenarten und zudem wichtiger Rastplatz für Zug-, Sumpf- und Wasservögel.

Am Fuße des Kreuzbergls im historischen Steinbruch der Landeshauptstadt findet sich das Kärntner Botanikzentrum mit dem Botanischen Garten und dem Kärntner Landesherbar. Auf etwa 1,2 ha Gartenfläche durchwandert der Besucher die bunte und faszinierende Pflanzenwelt Kärntens und seiner Nachbarregionen, ergänzt durch Besonderheiten und Raritäten aus aller Welt. Darüber hinaus findet der interessierte Naturliebhaber in der Lindwurmstadt mächtige Parkbäume, historische Baumalleen oder in der Idylle versteckte Waldteiche.

Ich darf Sie einladen, die Naturgartenstadt Klagenfurt mit all ihren Europa-, Landschafts- und Naturschutzgebieten selbst zu entdecken. Dieses Buch, dankenswerterweise von Albert Spitzer zusammengestellt, soll Ihnen als ein kleiner Wegbegleiter zu den Naturschönheiten in unserer Landeshauptstadt dienen und Ihre Lust auf das faszinierende Thema Naturgarten wecken.

Klagenfurt-am-Wörthersee-Bürgermeister-Christian-Scheider
Herzlich,

Ihr Christian Scheider
Bürgermeister
Klagenfurt am Wörthersee

Magistrat der Landeshauptstadt
Klagenfurt am Wörthersee
Rathaus, Neuer Platz 1
9010 Klagenfurt am Wörthersee
Österreich/Austria
Tel: 043(0)463-537-0
Web: www.klagenfurt.at

Beitrag des Buchpartners: Klagenfurt am Wörthersee – meine Heimat, von Ulrike Herzig

Naturgartenwanderung Wasserfall „Glücksfelsen“ und Smiley

Liebe Leserinnen und Leser,

bitte verzeiht mir diesen etwas persönlichen Ton. Aber was jetzt kommt, ist wirklich außergewöhnlich.

 Seit ich jene Wanderung „Vom Wasserfall zum Wasserfall“ mit Margan entdeckte, durfte ich inzwischen mit vielen Freunden und Bekannten diese Wanderung gehen.

Helga Riepl fotografiert den Wasserfall von der SeiteDie erste Wanderung  2013  begann am 9. Mai mit Fam. Kohlmayer aus Walddorf bei Klagenfurt am Wörthersee. Es war die bisher intensivste Wanderung welche ich  bis jetzt erlebte. Helga Kohlmayer, wortkarg und konzentriert legte schon zu Beginn der Wanderung einen Maßstab, welchen ich bis dahin „dato“ nicht kannte. Durch die Stille des Gehens, der Mimik und wirklich kargen Aussagen von Helga und ihren Eltern war ich oftmals irritiert. Ich redete und redete und ich bekam Antworten …einfach Punktgenau.

Ich hatte das Gefühl wie bei jenem Kärntnerlied  „knia tiaf in da erdn“ , bei jedem Schritt sinkst tiefer in eine Welt, welche ich bis dahin noch nicht kannte. Der Höhepunkt war aber jene Stelle, Steinsetzung „Marko Pogacnik“ beim „RAZAWA“  (Teufelsfelsen/Rubertiberg).  Helga sagte nur, ja… da ist Kraft und bleib seelenruhig stehen, ich dagegen musste so schnell wie ich nur konnte diesen Ort verlassen, weil mein Herz (ich weiß bis heute nicht warum) wild zu schlagen begann. Bedingt dadurch, dass ich letzte Jahr 2012 einen Herzinfarkt hatte, hatte ich natürlich eine „mords“ Angst. Ich wusste nicht, ist es gut oder ist es ein Schicksal, eine  „Teschn“ (Kärntner Begriff für eine Ohrfeige). Jedenfalls suchte ich das Weite, nur fort, und lächelte bei dieser ganzen Aktion.

Helga Riepl fotografiert ein Wasserfall - Smiley

 Keine Woche später, am 15. Mai, ging ich mit Helga Riepl, Maria Saal und Ulrike Pugganig aus St. Veit an der Glan diese Wanderung. Es war eine herrliche Wanderung, von Beginn an 08.30 Uhr, Kaiserwetter (Wolkenlos) und das im Frühjahr, die Temperatur hat gepasst, es war frisch und man fühlte einfach es wird wärmer  und wärmer und es passt einfach.

Es war für mich insofern eine herrliche Wanderung weil ich Helga und Ulrike schon lange kannte. Ich lud beide unabhängig zur Wanderung ein , und dann passierte es, das „die“, die beiden Frauen sich kannten und ab dann musste ich, als Mann, nicht mehr viel sagen. Die beiden Frauen  redeten und redeten und ich fand es herrlich nix zu sagen. Es kam aber noch etwas hinzu, durch jene, kurz zuvor, mit den Kohlmayers, Wanderung fühlte ich mich einfach freier, lockerer. Ich fühlte einfach keinen Stress.

Diese Gespräche, Helga und Ulli,  waren nun aber nicht einfach nur Frauengerede (Getraschte, welche wir Männer belächeln, verachten und selbst immer den Mund voll haben), nein, es war intensives forschen zu diesem Gebirgszug Sattnitz, zum Boden „Konglomerat“ und dieser „gewaltigen“ Vielfalt an Pflanzen und zur Spiritualität welche vor Ort vorhanden ist/sind.

 Helga, ist mehr als nur eine Gärtnerin, sie forscht, fotografiert und zeichnet Pflanzen, eine Gabe wie es selten jemand hat. Helga ist aber in erster Linie Familienmensch und das fasziniert mich immer wieder auf´s Neue „wie macht Helga es“, wie bringt Helga das alles unter einen „Hut“.  

Ulrike kann man „einfach“ nicht beschreiben. Man muss Ulrike erleben, dann lernt man einen Menschen kennen….einfach mutig und Groß. Ulrike gab mir die Chance, eine Frau wie sie es ist, als Mensch, als Mutter, als Kämpferin für Ziele, Ihre spiritualität zur Kirche „Hospiz“, zur Natur als “ Schamanin“, ein Vorbild zu sein.  

Das Außergewöhnliche bei dieser Wanderung war, bis zu dieser Wanderung hatte ich noch keinen Fotografen dabei. Mein Fotoapparat knippst, Helgas Fotoapparat…fotografiert. Ich lernte Pflanzen kenne, welche ich bis dahin nicht kannte, z.B. entdeckte Helga einen wildwachsenden Waldmeister.

Und dann passierte es. Ich kniepste Helga, wie sie unbedingt zu diesem Höhlenvorsprung beim Wasserfall in Ludmannsdorf „Glücksfelsen/srecna pec“  klettern „musste“, und  dann fotografierte Helga den Wasserfall von der Seite. Später erkannte Helga, ein Gesicht, dass lächelte. Und auch ich sah da etwas und meine Schwiegermutter „Burgi“ sah es, und auch….

…ich zeigte dieses Foto meinen Sohn Felix, dieser sagte , als er das Foto kurz ansah. “ Ma, a Smiley…echt cool“

So liebe LeserInnen, bitte schaut Euch dieses Fotos gut an: „Was seht Ihr ?“ 🙂

Natur, Garten, Wasser und Monika Steiner… zweites Buch

Monika-Steiner-zweites-Buch Nach dem tollen Erfolg von Monikas ersten Buch „Susi und der Regenwurm Ringelwuz„, darf ich nun ein weiteres Kinderbuch vorstellen.
 

„Tropfis Reise zur großen Einheit des Wasser – dem Ozean“ von Monalis Steinpusch (Monika Steiner)

Aus unserem Tal, von Theresa Köfer

Liebe Frau Köfer, vielen Dank für die vielen Gespräche über Natur, Kultur, das Land, die Menschen, Jung, Alt und vor allem über die Sprache, das Sprechen und Verstehen.

Meine Großmutter Theresia, geb. Hallegger, verliebte sich in Sylvester Spitzer und zog vom Pyramidenkogel nach Lukowitz. Mein Vater Fritz arbeitete nach dem Krieg in der Schweiz, lernte dort meine Mutter Elisabeth, geb. Gumhold, kennen, lieben und sie heirateten in der Rupertiberg Kirche.

Das Haus wurde dann am Pyramidenkogel, auf einem Erbgrundstück, gebaut. 2005 feierten die beiden ihre Goldene Hochzeit, es war ein wunderbares Erlebnis für uns alle. Man spürte jene magische Ausstrahlung dieser Kirche, wovon sehr viel geredet wird.

Fast jeden Sonntag besuchte mein Vater seine Eltern und wird Kinder fuhren gerne mit. Ich freute mich vor allem auf die Jause, auf das Bauernbrot, Salami und Süßmost. Es wurde Windisch gesprochen. Und weil meine Mutter Burgenländerin ist, wurde Zuhause leider diese Sprachen nicht gesprochen.

Heute denke ich mir schade…wenn ich an Ihre Worte denke.

Sprache hören, Land erfühlen.
Sprache sprechen, Land verstehen.

Theresia-Köfer-Ludmannsdorfer-GeschichtenAls Sie mir ihre Zeilen „Aus unserem Tal“ gaben, baten Sie mich, diese auch in Slowenisch und Italienisch vorzustellen und sofort war meine Erinnerung wieder da: „Schade…!“

Wenn Sie von Ludmannsdorf sprechen, spürt man sofort Ihre Freude und Begeisterung für die vielen schönen Plätze. Es stimmt, das Rosental ist ein besonderes Tal und Lundmannsdorf ist ein wunderschönes Stück davon. Viele Lieder und Gedichte von Ihnen zeugen davon.

Theresia-KöferTheresia Köfer wurde in Lukowitz bei Ludmannsdorf als Jüngstes vn fünf Kindern geboren. Sie absolvierte ihre Pflichtschulzeit in Lundmannsdorf und besuchte die Frauenberufschule in Maria Saal. Mit der Mitgliedschaft beim Kärntner Bildungswerk, bei der Dichtergemeinschaft Zammelsberg und beim Villacher Literaturkreis, fand sie ihre dichterische Heimat. Viele Texte wurden als Kärntner LIeder vertont. Ihre Erzählungen, Begebenheiten und Gedichte sind in sieben Büchern nachzulesen. Zahlreiche Lesungen, das Mitgestalten von Anthologien, Fernseh- und Rundfunkauftritte begleiten ihr literarisches Schaffen. Am 25.8.2000 wurde ihr der Ehrenkrug der Dichtergemeinschaft Zammelsberg überreicht – am 3.12.2003 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Kulturarbeit durch das Kärntner Bildungswerk verliehen – und am 9.3.2004 erhielt sie den Kärntner Lorbeer in Silber durch die Kärntner Landesregierung. weiterlesen »

Naturgarten HERZQUELL Elisabeth Ebenberger Buch 2

Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht, sondern die
Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat,
egal wie es ausgeht.
Vaclav Havel

Wer Elisabeth Ebenberger kennt, versteht dieses Zitat „Hoffnung“. Natürlich ist auch bei Ihr Chaos vorhanden, aber Chaos empfinde ich auch in mir. Wenn ich aber diese mutige Frau aus Berg im Drautal besuche sprüre ich nichts von Chaos und Krise. Ich hab immer das Gefühl ich gehe mit „mehr“ fort, es ist ein sehr angenehmes Gefühl. Danke Elisabeth

Ebenberger-HERZQUELL-Ausg.2-Cover_304x480

Ebenberger-HERZQUELL-Ausg.-2-Rückseite_285x480Eliabeth hat nun ihr zweites HERZQUELL Buch „Mit Botschaften für Dich“ geschrieben. Was mich besonders Freud – ist, dass es mit so viel Humor geschrieben wurde. Herzliche Gratulation

Dieser Humor kommt besonders in diesen Zeilen vor:

DAS GEHEIMNIS

Es ist etwas ganz Besonderes, alle Menschen tragen es in sich, Schau ganz genau hin,
dann erkennst du darin auch Dich!
Die Freude wird groß sein, wenn du verstehst und erahnst, dass
das Geheimnis jeden betrifft,
deshalb werdet ihr auch schon so lange von „ganz Oben“ ermahnt.
Sieh ganz genau hin und fühle und spüre,
alles was du wissen willst, wird dir eröffnet,
gehst du durch diese „goldene Türe!“
Das Tor zur Weisheit ist in jedem Menschen versteckt,
die Zeit ist gekommen,
das Es sich wieder neu entdeckt.
Seid fröhlich und lasst es geschehen!
Die Intuition lässt die Menschen es sehen,
das es die
LIEBE IM HERZEN
soll sein – das Geheimis
das uns alle wieder verein!

Naturgarten 2013… alles Walzer

Der Walzer, so sagt man, hat ein Kunststück zusammen gebracht. Der Walzer hat  Adel und  Volk durch das Tanzen vereint. Vor dem Walzer gab es getrennte (Tanz) Flächen:  Volktänze im Dorf und Tänze bei Hofe (im Schloss) . Mit dem Walzer verändertes sich vieles, somit war/ist der Walzer Geschichtlich auch eine soziale Revolution.

Tanzen-mit-SchwungNaturgarten, ein Walzer in der Raumplanung? Naturgarten: Schutz, Erholung und Erziehung hat andere Aufgaben als Naturparks (Schutz der Kulturlandschaften) und Nationalparks (Schutz außergewöhnlicher Naturlandschaften). Naturgärten sind Zellen die Verbinden

 

Allen Naturgartenfreunden ein gutes schwungvolles

2013

Natur- und Kulturoasen in Krumpendorf, von Anna und Irmgard Neuner

Von Mag. Anna Neuner, ich wurde am 5.11.1980 in Klagenfurt geboren und wuchs in Krumpendorf auf. Ich lernte die Wälder und die Hügel Krumpendorfs kennen und lieben die stille Tiefe des Sees wurde ein Teil meines Wesens. Nach der Matura ging ich nach Wien…
…und Irmgard Neuer – Forelli, ich wurde in Bleiberg/Kreuth am 4.9.1958 geboren. Mein Vater Michael Forelli arbeitete in der Geologischen Abteilung der Bleiberger Bergwerks Union. Wir sind mit dem heute sehr seltenen Gruß: „Glück auf“ aufgewachsen. Seit meiner Kindheit habe ich einen starken Bezug zum Wörthersee…

EIN GENERATIONENÜBERGREIFENDER BEITRAG

Zum Geleit:  Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe

„Wenn ihr arbeitet, erfüllt ihr einen Teil des umfassendsten Traumes der Erde, der euch bei der Geburt dieses Traumes zugeteilt worden ist“. Khalil Gibran

Im Kreisverkehr bei der Autobahnauffahrt im Westen Krumpendorfs von traumhaft duftenden Lavendelbeeten umrahmt befindet sich das Metallkunstwerk des Atelier Gahr, das sehr naturalistisch die herausragendsten Merkmale der Gemeinde Krumpendorf künstlerisch darstellt.

Im Mittelpunkt des Kunstwerkes steht der Wörthersee, dieser sanfte Zeuge der Eiszeit, der wesentlich zur hohen Lebensqualität unserer Kurgemeinde beiträgt und der Landschaft spezifische Gefühlsqualität verleiht:

Jene smaragdgrüne, türkisblaue, seidige WASSERSCHLANGE, die sich vor einer markanten Gebirgskulisse in eine sanfte Hügellandschaft schmiegt, wird in der Sprache der Mythologie als Drache bezeichnet. weiterlesen »

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 16: Garten Eden

Mit großen Interesse las ich jenen Artikel „Pyramidenkogel NEU“ in „Unser Keutschach – Ausgabe Okt. 2012“. Michael Holliber schreibt, dass die Einen ihn anfeinden und die Anderen ihn antreiben. Ich gehöre zu jenen Menschen, welche seine Handlungen nicht so recht verstehen.

Umso mehr freute mich jener Hinweis, den Pyramidenkogel als…“Schaufester in den Garten Eden Kärntens für alle zu machen“.

Garten Eden, wird als das Paradies bezeichnet. Wird auch als Sündenfall von Adam und Eva, von der Vertreibung bis zum heutigen Tag synonym verstanden.

Pramdienkogel-Baustelle-Gerhard-OleschkoMeine Meinung: Geben wir jetzt einmal bezüglich Turm „hin und her“ a Ruh und lassen die Mannschaft den neuen Turm bauen. Freuen wir uns für jeden gelungen Bauabschnitt und auf das Frühjahr.

Foto Luftaufnahme der Baustelle Pyramidenkogel von Herr BGM Oleschko zu Verfügung gestellt, ein herzliches Danke dafür.

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 15: Säulen der Erde

„Die alten Baupläne haben nicht gestimmt.
Im Turm war viel mehr Eisen als ursprünglich vorgesehen“
Franz Schuster, Sprengmeister

Nun ist der Turm gefallen und viele waren über die Zähigkeit des Turmes, dessen Wiederstand überrascht. Die Kleine Zeitung 13.Okt.2012 berichtete: „44 Jahre alter Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel wurde gestern gesprengt. Massive Bauweise bereitete Probleme“.

Pyramidenkogel-So-14.10.2012Selbst der Sprengmeister gestand „a harta brokn“. Somit müssen die Verantwortlichen ein Argument für den Turmbau Neu zurücknehmen, nämlich jenes, dass der Turm zu schwach für die Zukunft war.

Zwei Tage vor der Turmsprengung wiederholte der ORF die Saga „Die Säulen der Erde„.
„England 1123-1173. Eine Zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen Adel, Klerus und dem Volk. Ein Mönch, träumt vom Frieden durch die Errichtung einer Kathedrale“
Was da mit den Bau der Kathedrale gezeigt wurde, erschauerte mich und immer wieder musste ich an den Turm und unsere Keutschacher Geschichte denken.

Peter Alexander hat im Lied „Bist Du Einsam Heut Nacht“ gesagt: „Die Welt ist eine Bühne, und wir müssen alle unsere Rollen spielen“.

Jetzt haben wir am Pyramidenkogel unsere Sandkiste, eine Steinwelt, einen riesigen Erdhaufen und Geröllfeld. Im Film siegte das Gute, so bin ich schon schaulustig was da „oben“ entstehen wird.

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