Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten, Volksgarten und das Parlament

„Wien ist immer eine Reise wert“. Stimmt, dachte ich mir und so nahm ich sehr gerne die Mitfahrgelegenheit, Besuch der Spanischen Hofreitschule, vom Reitverein „Seidlhof“ (Liebenfels) an.

Eingang-ParlamentWährend den Programmpunkten, gemeinsamen Erkundungsfußmärschen  und weil das Parlament nahe der Hofburg ist, wollte auch ich einmal diese demokratischen Stufen hochgehen. Und so sah ich in Stein geschrieben: Artikel EINS der Menschenrechte (siehe Foto), das Fundament der österreichischen Demokratie.

Vom Parlament ging es dann zur Vorführung der „weißen Pferde“ durch den Volksgarten. Volksgarten?

VolksgartenAls ich die Geschichte dieses Gartens las, staunte ich. Der Volksgarten entstand 1819-23 und war Öffentlich zugänglich. Zum Vergleich GARTEN – PARK,  der erste öffentliche Park, der Stadtpark, Wiens entstand um 1860.

Man gab dem Volk einen GARTEN zwischen der Hofburg (der alten Macht) und dem Parlament (der neuen Macht) Österreichs.

Hoffnung und große Freude auch für das Thema Naturgarten. 🙂

NaturMoorGarten in Keutschach am See und Klimaschutz

Die sogenannte Wildnis (siehe am Ende dieses Beitrags), also Landschaften die von Menschenhand noch nicht reguliert wurden, sind oft Gesprächsstoff für Spekulationen. Spekulationen in denen es nicht um Nachhaltigkeit geht, sondern einzig allein um Gewinn. Ein Landschaftstyp, der solch einer Praxis immer wieder zum Opfer gefallen ist, ist das MOOR.
Ramsar-Naturlehrpfad-MoorIn Keutschach am See, in diesem vier Seental, das bis nach Schiefling am See reicht gibt es zum Glück noch ein großflächiges Moor. Es bedurfte große Anstrengungen des Naturschutzes und vieler Idealisten dieses Moor im letzten Jahrhundert, den Beginn des Massentourismus zu beschützen. Heute haben wir zum Glück dieses Moor, wenn man bedenkt, dass wo anders durch den Klimawandel sich das Wasser Wege gesucht hat, diese die ursprünglichen Planer von Trockenlegungen riesiger Landflächen sich „so“ sicherlich niemals vorgestellt haben und auch konnten. Der „Zauberlehrling“ grüßt.

Ramsar-Naturlehrpfad-Moor-ErklärungÜber diese Tatsachen gehört viel mehr gesprochen, vor allem wie und warum  die sogenannten „neuen“ Überschwemmungsgebiete tausende von Jahre brauchen um diesen Reiz, diesen Charakter und „Nutzen“ eines funktionierenden Feuchtgebiet erreichen.

Ein NaturMoorGarten wäre ein schöner Platz um sich die Kraft, Schönheit und den Sinn von „Moorflächen“  vorstellen zu können. Mann könnte alle Pflanzen vorstellen,… es könnte ein Klassenzimmer, … ein Seminarraum (sollte so ein Naturgarten in der Nähe des Hafnersees bei der „Sonnen“ – Hotelanlage) entstehen.

Derzeit gibt es in Keutschach am See einen Naturlehrpfad MOOR und in Schiefling am See einen Naturrastplatz. Ein Besuch lohnt sich.

Wildnis – Urlandschaft; Auszug aus dem Buch: Alpengeister Seite 15/16

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Pfahlbaufest STEINZEIT AM SEE und vielleicht ein NaturUrgarten

Steinzeit-am-See-1.-Kärntner-WelterbefestImmer wieder berichtete ich vom Pyramidenkogelturm NEU und den Steinwelten. Diesmal darf ich ein besonderes Fest ankündigen.

STEINZEIT AM SEE und man kann urzeitliches Erleben. Von 28.Juli bis 1. August – Nachbau des Einbaumes im Strandbad Keutschach . 2. August – Präsentation und Taufe des Einbaumes und am 3. August – Probefahrt des Einbaumes um 11. Uhr in Strandbad Keutschach

Alles Infos: Kuratorium  Pfahlbauten, Tel: 0699/19 276 074 www.pfahlbauten.at

Steinzeit-am-See-...-in-Keutschach-am-SeeDas Fest am 2. August ist ein urgeschichtlicher Höhepunkt in Kärnten
Beginn: 16.00
Ort: Gelände um das Gemeindeamt Keutschach
Ab 16:00 wird gefeiert mit Stationen zum Thema Steinzeit und Bronzezeit zum Mitmachen und Staunen.
Urgeschichtliches Handwerk erleben
Taufe des mit orginalgetreu nachgebauten Werkzeugen gefertigten Einbaumes
Archäo-Musik Vienna (Musik aus der Steinzeit)
Steinzeitküche
Pfahlbaukino
Kinderprogramm: Mitmach-Steinzeit
Ausstellung zum Keutschacher Pfahlbau bzw. zur UNESCO-Welterbestätte im Keutschacher See

… und vielleicht gibt es in den kommen Jahren einen NaturUrgarten. Was natürlich ein persönlicher Wunsch vom mir ist 🙂

Der Geist aus der Mineralwasser – Flasche von Jochen Bendele und Naturgärten – Kleine Einheiten

Kleine-Zeitung-Jochen-Bendele-Der-Geist-aus-der-... Dieser Artikel erzählt von der Macht  und wie die Welt derzeit funktioniert. Beschreibt aber auch „warum – es so nicht funktioniert“ und bietet eine Lösung an, nämlich „kleine sich selbst versorgende Einheiten“.

So bestätigt dieser Artikel warum ein Naturgarten – Netzwerk sinnvoll ist und warum es Wert  ist von Naturgärten als „Kleine Einheiten“ zu sprechen.

Danke Herr Bendele, dass ich Ihren Artikel veröffentlichen darf… weiterlesen »

20 Jahre Garten der Vielfalt, Natur- Therapiegarten – PIA Permakultur-Akademie im Alpenraum des Österreichischen Instituts für angewandte Ökopädagogik E.R.D.E

Sehr geehrte Frau Dr. Ortner,

herzliche Gratulation zu 20 Jahre Garten der Vielfalt.

Naturgarten-Netzwerk-Dr.-Ortner-Stainz 2002 lernte ich Sie bei ihrem Vortrag über Wildpflanzen in Reifnitz am Wörthersee (Gemeinde Maria Wörth) kennen. Damals kaufte ich u.a. diese Informationsmappe „Naturgarten-Netzwerk“ mit losen Blättern und dem genialen Vorwort:

„EINE Schwalbe macht noch keinen Sommer“

Ein Naturgarten – Netzwerk wozu? weiterlesen »

10 Jahre Naturgarten in Kärnten

„Nur, wenn ich mein Umfeld selbst mit gestalte,
werde ich mich darin wieder finden!“
(unbekannt)

Am 3.2.2003 wurde der Naturgartenverein TAUTROPFEN (Erster Naturgartenverein Österreichs) gegründet. Leider gibt es diesen Verein nicht mehr. Alles veränderte sich und so wurde es mein Ziel das Thema Naturgarten „allein“ zu fördern. So ganz „allein“ geht es nicht. In all dieser Zeit bekam ich Unterstützung von Freunden, vor allem von meiner Familie und so dachte ich, sag DANKE jenen Menschen, die am meisten das „auf und ab“ und „wieder ein Stück weiter“ mitgetragen haben.

Auch-Max-und-Magdalena-feierten-mit

Liebe Familie, allen voran Gattin Karoline, Söhne Lukas mit Freundin Melanie und Felix… Bruder Schwester, Schwager, Schwägerin, Nichten, Neffen und Mutti ein herzliches Danke

.

10-Jahre-NaturgartenAllen Menschen, die mich diese 10 Jahre begleitet haben … Danke.

„Mit“ der Natur
Wann immer Du die Möglichkeit hast,
setz Dich unter einem Baum,
beobachte die Tiere,
unterhalte Dich mit Steinen
und reiche den Menschen Deine Hand.

Über Naturgarten und EM in eine andere Welt, von Olivia Widowitz

Ich, Olivia Widowitz, möchte in diesem Bericht darstellen wie es dazu gekommen ist, dass ich nun diesen Bericht verfassen darf. Und auch wenn es manchmal so aussieht, als hätte der nachfolgende Text nichts mit Albert oder mit dem Naturgarten gemein – warten Sie ab und lesen Sie besonnen weiter. Sie werden sehen die Vorgeschichte ist notwendig, um den Weg zum Naturgarten und EM zu schildern.

Olivia-Widowitz

Olivia Widowitz ist 1987 in Klagenfurt geboren. Ist von frühester Kindheit an schon umgeben von vielen Tieren. Seit ihrem 1. Lebensjahr ist sie überzeugte Vegetarierin. Nach dem Gymnasium besuchte sie die HBLA Pitzelstätten und beginnt dann ein Studium der Bildungs- und Erziehungswissenschaft. Immer wieder erweitert sie ihr Wissen durch Teilnahme an Kursen oder Ausbildungen.
Heute ist sie als Sozialpädagogin, FEBS-Reitpädagogin und Therapiehundeführerin tätig. Besitzt mittlerweile zwei Hunde und eine kleine Herde von vier Pferden, welche sie selbst im eigenen Stall hält. Interessiert sich sehr für Ernährung und biologische Landwirtschaft. Ihr Traum ist es, eine eigene Landwirtschaft zu führen, welche gentechnikfreie und biologische Lebensmittel für den regionalen Mark anbieten kann.
Adresse:  Adlergasse 12, 9065 Ebenthal, Tel: +43(0)650/98 737 98                  E-Mail: olivia@widowitz.co.at

Bei Fragen oder Information zu den Effektiven Mikroorganismen kontaktieren Sie bitte:

Familie-WidowitzBernd od. Stefan Widowitz
EM Beratung und Verkauf
Adlergasse 12
9065 Ebenthal
E-Mail: em@widowitz.co.at
Tel: + 43(0)680/55 234 99
Web: www.naturgartenanderwelt.at

Es war einmal… weiterlesen »

In Gedanken an: Das Herz von Kärnten

Wann immer ich mich mit Natur und Garten befasse, denke ich an diesen Steinbruch. An die Menschen, die mit mir diesen Ort begingen. An die Gespräche, Träumereien, Kontroversen  und vielen Auseinandersetzungen.

Naturgarten-BaustelleIch denke vor allem aber an die Stille, die ich an diesem Ort erfahren durfte. Ich erkannte, dass dieser Ort so eine Art Energie – „Verstärkung“ ist, d.h. wenn man z.B. den Wunsch nach Ruhe hatte verstärke sich dieser Wunsch im Steinbruch. So konnte ich mir im nach hinein dementsprechend die vielen Eskalationen bei den Verhandlungen erklären. Ein Freund der mit mir den Steinbruch besuchte sagte ich spaßhalber: Pass auf was Du denkst, den das was Du da drinnen denkst wird stärker.

Buchvorstellung-Zeitschrift-KneippIch denke an das Buch, an diesem Titel „Das Herz von Kärnten“, wie und warum alles so entstanden ist. Wie ich jene Autoren kennenlernte, die diesem Buch, dieser Idee Naturgarten das Fundament gaben, an dem ich jetzt weiterbauen kann.

Ich denke gerne zurück auch wenn ich dadurch traurig werde, weil es nicht klappte, diesen Steinbruch der Öffentlichkeit so zugänglich zu machen, wie es gedacht wurde und ich denke oft an die Möglichkeiten, für z.B. Keutschach am See, welche verwirklicht werden hätten können.

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 22: Magdalensberg

GESCHICHTE – GEGENWART – ZUKUNFT

Wenn wir unseren Kindern eine Zukunft geben wollen, müssen wir auch zurück sehen und erkennen was gut war und was besser zu machen ist.  (unbekannt)

Wenn ich an die Idee Steinwelten Pyramidenkogel denke, dann ist immer der Gedanke  „Stein kennen zu lernen“ dabei. Was sind Steine? Welche Bedeutung haben Sie? Eine Antwort: “ Mit Steinen baut man Häuser“ Genau und das kann man wunderbar im Archäologischen Park Magdalensberg  kennen lernen.

NWV-Einladung-MagdalensbergEinen ungewöhnlichen Zugang zur Geschichte dieses Ortes erlebte ich durch diese Einladung “ Frühstück mit den Bäumen“ mit Manfred Döpper (NWV Kärnten) und Dr. Roland Bäck (LMK).

Es war ein ganz anderer Zugang zu diesem Ort, zur Geschichte. Herr Döpper und Dr. Bäck erklärten abwechseln, die Situation -en von damals. Was wurde gegessen, welche Kulturbäume wurden angepflanzt, von wo  die Römer diese Bäume und vieles mehr…

Magdalensberg-Stein-und-Baum

Ein herzliches Danke für diesen eindrucksvollen Vormittag.

Zurück zu den Steinwelten am Pyramidenkogel, sollte diese jemals entstehen wünsche ich mir solcherart Rundgänge, wo man den betreffenden Stein kennen lernt, von wo er kommt, was mit dieser Steinart alles gemacht wird. Wie gesagt:  

GESCHICHTE – GEGENWART – ZUKUNFT

NaturSteinGarten – Das Herz von Kärnten

Das Naturgartenkonzept Naturgarten: Schutz – Erholung-Erziehung ist untrennbar verbunden mit diesem Steinbruch in Keutschach am See.

Natürlich finde ich es schade, dass es nicht gelungen ist, dieses Juwel der  Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu haben. Deshalb in Erinnerung und auf viele Anfragen zum Steinbruch aber auch zu Steinwelten, Steingarten und auch zum Thema NaturSteinGarten, diese Vorstellung aus dem Jahr 2005.

Das Herz von Kärnten
Von einer verwundeten zu einer heilenden Landschaft

NaturSteingarten-Foto-1Liebe Natur- und Gartenfreude,
die magische Kraft der Berge vor allem des Steines hatte schon immer enormen Einfluss auf den Menschen. Ob dies die physische und psychische Anziehungskraft der entfernten Gipfel für Bergsteiger ist oder die Obsession der Steinmetze, den Stein zu durchdringen und seine Geheimnisse zu entdecken.

Stilgelegte Abbauflächen sind da meist Stiefkinder des Landschaftsinteresses. Häufig werden solche „Gstätten“ als uninterssant oder gar störend empfunden und es gibt zahlreiche Bestrebungen, diese wertvollen Kleinstrukturen zu eliminieren. Dabei stellen diese Flächen, wenn sie über einen längeren Zeitraum sich selbst überlassen werden, oftmals die einzige „Wildnis“ innerhalb der Kulturlandschaft bzw. innerhalb von verbauten Gebiet dar.

Natursteingarten-Foto-2Landschaften erzählen, sie beeinflussen uns in erheblichen Maße. Wir reagieren darauf in verschiedenster Art und Weise. Natur- und Kulturräume inspirieren uns. Das Wort „inspirieren“ bedeutet „einatmen“. Auch die Grüngestaltung in Österreich ist in den letzten Jahrzehenten von innen heraus inspriert und dadurch kreativer geworden. Das 21. Jahrhundert ist grün!

Aus diesem Grund will ich Ihnen nochmals den Kalksteinbruch in Keutschach diesen Erlebnisraum, eine Quelle für Naturkommunikation, als Naturgarten vorstellen. weiterlesen »

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