Schutz – Erholung – Erziehung

1. (Erster) Naturgarten

Wo entstand die Naturgartenidee? Wo befindetet sich der erste Naturgarten – eine interessante Frage? Ist diese Fragestellung wichtig? Erster hin, Erster her, wichtig sollte doch das Bewusstsein „für“ und in Folge eine große Anzahl von Naturgärten sein? weiterlesen »

Natur- und Gartenmissverständnisse

In der Zeitschrift „Woche“ vom 18.Nov.2009 wurde unser Kärntner Landeshauptmann Herr Gerhard Dörfler mit den Worten „Der Gemüsegarten bekommt als Haushaltsvorsorge eine neue Funktion“ zitiert. weiterlesen »

Natur und Garten, von Karl Vlasak

Ist Freiheit – Leben(s) – Freude – Beobachtungen – Veränderungen und vieles mehr. Besonders in den Städten wo wenig Raum ist für Gärten und freie Natur und für den Einzelnen immer weniger Platz ist.

Karl-Vlasak

Zu meiner Person : Karl Vlasak
Bin in Salzburg als Sohn eines Tischler und Wagenmeisters 1930 geboren, war ich 45 Jahre im Handel tätig. Seit 1990 in Pension.
Freizeit: Garten – Radfahren – Radtouren – Schach – Hirtmethodiker.
In meinem Lebensrucksack hatte ich vieles eingepackt. weiterlesen »

Naturgarten – Auf mich kommt´s an

Die Volkswirtschaftliche Gesellschaft lud, unterstützt durch die Österreichischen Nationalbank, zu einem interessanten Nachmittagsseminar unter dem Titel „Wirtschaft & Ethik“ vorgetragen von Herrn Mag. Werner Sattlegger, ein.
Kernaussage; „Jede Krise ist auch eine Vertrauenskrise und ohne Verantwortung des Einzelnen nicht zu bewältigen“. Während des Vortrages erinnerte ich mich an eine alte Geschichte. weiterlesen »

Wir besuchten einen Naturgarten

Firma-NaturgartenAls unbekannter Autor muss man den Buchverkauf selbst in die Hand nehmen. Deshalb habe ich die Firma Naturgarten in der Steiermark angeschrieben. Zurück kam ein Brief, man bedankt sich für die Buchübermittlung und bei dieser Gelegenheit wurde ich aufmerksam gemacht, dass für Naturgarten eine Wort- und Bildmarke beim Patentamt geschützt ist. weiterlesen »

Kunst in Natur und Garten

Die Einmaligkeit der Natur muss es ins Bewusstsein des Menschen schaffen, erst dann ist ihre Erhaltung möglich. Die Kunst hatte immer schon die Aufgabe Erhabenes zu manifestieren. weiterlesen »

Was mit den Pferden begann

Pferd-KopieWas ist oder war mein Motiv, mich mit dem Thema Natur zu beschäftigen?

Begonnen hat alles mit den Pferden oder, besser gesagt, mit jenen meiner Frau: Immer schon war es für mich ein wunderschönes Bild, Pferde auf einer Weide zu sehen. weiterlesen »

Die Geschichte des Naturgartens

Ab wann ist ein Naturgarten ein Naturgarten?

Um sich einer Beantwortung anzunähern, braucht es die dazugehörende Entwicklungsgeschichte und ein System, wie es DI Dr. Gräfin Jana Revedin in ihrem Buch „Gärten in Kärnten – Historische Gartenbilder (Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt 1996)“ in hervorragender Weise verdeutlicht:

„Der Garten, Rückkehr zum verlorenen Paradis, Aufbruch aus den Irrtümern der Zivilisation in der ersehnten Einklang mit der Natur. Diese Sammlung Kärntner Gärten-, Kloster-, Schloss-, Bürger- und Bauerngarten, möchte den Reichtum an historischer Substanz aufzeigen und gleichzeitig Anreiz sien für jeden heutigen Gartenliebhaber, nach bewährten Mustern neu zu gestalten. Ein Garten, das Fleckchen Erde, das ihm zur Heimat wird.“

Es wäre ideal, wenn sich jemand finden würde, der auch die Geschichte des Naturgartens ebenso klar formulieren und mit Feingefühl beschreiben könnte.

Ja, und dieser „jemand“ ist Herr Bert Beitmann aus Herford (D). Im Teil I. Einst waren sie die bedeutesten seiner Künste, Kapitel 56. Naturgarten (Bio-Garten, Ökogarten, alternative Garten, Wildgarten, wildes „Grün“, Spontannatur), sicherlich das Beste was ich bis „dato“ Übersichtlich über Naturgarten gelesen habe.

Seine Feder, die Art wie Herr Beitmann schreibt ist wahrlich Universell. Ich zitiere;

„Während die Architektur ihre Kunstwerke in Räume hineinstellt, ist die Gartenkunst die Disziplin, die erst die Räume dafür schafft. Sie ist die Raumkunst schlechthin….Nie hat es eine saubere Abgrenzung gegeben, was Gartenkunst überhaupt ist. In früheren Zeiten zählte man alles zu ihr, was keinen Nutzgartencharakter besaß. Später sprach man dann lieber von Kulturdenkmälern, Gartendenkmälern, historischen Gärten oder Gartenerbe. Dadurch wurde man unangreifbar. Doch hinterließ dies immer ein unbefriedigendes Gefühl….Landschaftgärten erfordern ein eigenes Auge, wenn sie dem Betrachter nicht langweilig erscheinen sollen. Hinter der besonderen Anordnung der Bäume, der Blickschneisen und der Ausblicke verbirgt sich eine  besondere ästhetische Sehweise, die in früheren Zeiten die gesamte bildenden Kunst beherrscht hat….So wie wir auch heute bestimmte Bilder „sehen“ lernen müssen, gilt dies auch für die Stile der Gartenkunst. Für das Sehen eines modernen Gartenstils fehlt uns ein brauchbares Orientierungskonzept, um sie als Kunst, als einen kulturellen Wert unserer Zeit überhaupt sehen zu können….Jede kunstgeschichtliche Betrachtung ist das Ergebnis eines Blickwinkels, vorbereitet und begrenzt durch die Filter der Kultur aus der der Betrachtende kommt. Das Problem der heutigen Gartenkunst in Deutschland ist, dass sie in der Bevölkerung als Kunstdiziplin weitgehend aus derem Bewusstein geraten ist. In einer Welt, in der sie keine Orientierungskriterien mehr besitz, versucht sie sich gar nicht erst hineinzubegehen, bzw. leugnet deren Existenz. Es ist eine Katastrophe, dass auch der gärtnerische Berufsstand hier nicht weiter sieht. Die Mehrzahl der Bevölkerung kennt einen Garten nur als eine öffentliche Grünanlage oder als Hausgarten.“

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