Schutz – Erholung – Erziehung

Das Herz von Kärnten, NATUR PUR – Warum

Immer wenn ich an den Marmor- Steinbruch in Keutschach am See denke, empfinde ich „Natur pur. Heute viel intensiver als damals  zu den Anfangszeiten im Jahre 2002.

Es begann mit der Idee begann: einen Ort der Gemeinsamkeit zu schaffen. Und es stellte sich heraus, einen Steinbruch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist kein einfaches Unternehmen.

Viele Besucher dieser Örtlichkeit bekundeten mir, dass sie sich in dieser Umgebung wohlfühlen, und eine Öffnung für die Allgemeinheit absolut positiv gegenüber stehen würde.

Warum habe ich mich Jahrelang für dieses Themenbereich so arrangiert? Einige Antworten haben sich im Laufe der Jahre ergeben: Z.B. waren  TABU-Themen im Spiel.  Heute kann ich viel leichter über diese Dinge sprechen, weil sich die Gesellschaftsstrukturen verändert haben. weiterlesen »

Naturgarten als Wirtschaftsfaktor Teil 2 Erholung

„Der schönste Radweg ist nichts wert, wenn es keine Wertschöpfung gibt“
Dr. Peter Fercher, Leiter der Landesplanung Kärnten

Meinen ersten „Naturgarten als Wirtschaftsfaktor – Beitrag“ widmete ich u.a. den Wildnisgärten Südtirols, sogenannten Schutzinseln unter wirtschaftlichen Aspekten.Diesen Beitrag widme ich der Erholung, wenn man arbeitet sollte man sich auch erholen können.

Die Wirtschaft ist wie ein lebendiger Organismus zu denken. Ohne Wirtschaft ist kein angenehmes Leben möglich – und ohne intakte Natur können wir das Ereichte schwerlich genießen. So müssen auch zukünftige Naturgärten insbesonders „öffentliche“ Natur und Garten Schauräume wirtschaftliche Faktoren vorweisen, um dieser Föderung für Nachhaltigkeit gerecht zu werden.

Authentizität, Ganzheitlichkeit vor allem aber der Begriff WERTSCHÖPFUNG sind Leitbilder zukünftigen Schaffens, um unsere Natur und Kulturwerte zu erhalten. Immer mehr Firmen, Konzerne, Institute beginnen vor allem Kleinprojekte in der Nähe, also Lokalprojekte zu unterstützen. Das ist nun aber keine allzu neue Idee. Ich habe mich sehr gefreut, als ich diesen wunderbaren SPARKASSENPARK  in der Zeitschrift LebensART  sah.

Sponsoring bzw. Investitionen in Kleinnaturräumen sind nachhaltig, dienen der Erholung und helfen in Krisenzeiten vor Ort hinweg.

 

Lebensräume – Nationalpark, Naturpark und Naturgarten

Im Spätsommer 2002 fasste ich das erste Mal den Entschluss aus diesem Steinbruch einen Art Begegnungsort zu initiieren. Ohne genaue Vorstellung stellte ich dieses Vorhaben meinen Freunden vor und bald drauf wurden die ersten Pläne geschmiedet. Auf der 1. AGRAR – Messe in Klagenfurt am Wörthersee am 25. Jan. 2003 lernte ich denn jene Veranstaltung „Naturpark Dobratsch“ kennen, welche für mein weiteres Tun zu meinem Schicksal wurde.

Leitgedanken dieser Veranstaltung: Natur und Kultur unserer Kulturlandschaft, Entstehung und Pflege von Lebensräumen bzw. zukünftige Naturparks in Kärnten. Referenten waren: DI Gerhild Wulz, Mag. Klaus Krainer (beide Arge NATURSCHUTZ) und DI Helmut Serro (Kärntner Institut für Raumordnung, Raumentwicklung und Naturschutz – KIR, Amt der Kärntner Landesregierung).

Nach dieser Veranstaltung wusste ich, was zukünftig im Steinbruch entstehen könnte – ein Naturgarten. Meine Logik begründete ich mit der Schlussfolgerung – was im Großen maßgebend ist, das kann auch als Vorlage für Kleinräume nutzbar sein. weiterlesen »

Naturgarten und Klima

Böses Klima, gutes Klima, Klimakonferenz. Wenn man sich mit Naturgarten beschäftigt gibt es „kein durch zwei Stühlen“ hindurch fallen. Auf der einen Seite die Natur – auf der anderen Seite der Garten (Kultur). Es passt zusammen.

Bilck-auf-Karawanken-DobratschNatürlich leben wir in einer Welt der Polarität und auch das Klima wird davon nicht verschont, schreibt z.B. Andreas Unterberger unter Klima-Touristen. Die Welt ist selbstverständlich nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch Grau oder besser gesagt Bunt.

Bilck-auf-Dobratsch-und-Karawanken_640x315Harrig wird es dann, wenn man einmal nachfragt, wie viel denn wirklich in Prozent des jährlichen CO2 – Ausstoßes tatsächlich aus dem Verbrennen fossiler Brennstoffe kommt.

Wie gehen wir mit Polarität um? Können wir entspannen? Na, dann gönnen wir uns doch wieder einen Aufenthalt in der Natur und im Garten.

Stille ertragen

Ich glaube in unserer heutige hektischen Zeit ist es inzwischen schon überlebensnotwendig Abschalten zu können, Aus- oder Loslassen. Dazu gibt es viel Rezepte, z.B. Sport und in seiner schönsten Form der TANZ. Bewegung heilt…

Auf-der-Alm...Haben Sie es schon einmal erlebt, ich meine so eine richtige Stille? Wurden Sie Nervös? Unsicher? Oder wurde es Ihnen warm ums Herz „Stille im Herzen„. Eine so richtige Stille erlebte ich als Jugendlicher auf einer Alm, bei einer Wanderung.

Ein herrlicher Tag, es schien die Sonne, aber ein starker Wind pfeifte uns um unseren Ohren. Wir legte uns zur Rast in eine Mulde, dort war es Windstill, Warm und eine Ruhe, einfach unglaublich. Und da war plötzlich eine Müdigkeit, alle drei schliefen wir ca. eine Stunde, dann waren wir putzmunter und fühlten uns voller Kraft und Stärke.

die-Stille-geniessenMein Sohn sagt, Stille erlebt er bei einem Wanderritt oder wenn er beim Feuer mit Freunde über Gott und die Welt diskutiert. Eine besondere Stille erlebt er beim Tauchen.

Aber wenn „Stille so heilsam ist, warum flüchten so viele Menschen vor ihr?

Viele Menschen bezeichnen ihre Gärten oder einen Platz in der Natur als Ruhepol. Und dann gibt es ja auch Orte, wo man die Stille leichter erträgt, sofort irgendwie ruhiger wird, vielleicht ist es „das“ was uns an Kraftorten so fasziniert – die Stille zu ertragen.

Naturgarten und Dorfgestaltung

Indien besteht aus hunderttausend Dörfern. Mahatma Gandhi

Was kann der „Naturgarten“ zur Gemeindegestaltung beitragen? Bei einer Dorferneuerung werden zwei große Ziele genannt die eine wirklich zukunftsfähige und nachhaltige Basis schaffen sollen.

Die strukturelle Verbesserung ist gleich „äußere Dorferneuerung“
Die soziokulturelle Verbesserung ist gleich „innere Dorferneuerung“

MariaWörth-von-Monika-GermDie äußere Struktur des „Naturgarten“ ist der Garten (der Platz), die innere Struktur wird von der Natur geprägt und das ist Beziehungsarbeit.
Verbessern oder Erneuerungen sind viel gebrauchte Schlagworte aber wäre es nicht einfacher „es verändert sich“ zu sagen? Es verändert sich doch ständig, man sollte öfters zu den Sternen greifen, aber mit den Beinen am Boden bleiben! Und wenn wir schon vom Boden sprechen, wir wollen einen Garten (äußere Dorferneuerung) gestalten und mit der Natur kommunizieren (innere Dorferneuerung). weiterlesen »

Buchtipp: Moritz, Leber- und Gallenblasenreinigung

Eigentlich sind es zwei Bücher, die ich vorstellen möchte. Einmal von Machiavelli „Der Fürst“, dieses Buch ließ mich erschauern, obwohl Machiavelli es vor über 500 Jahren geschrieben hat , ein Buch welches die Geschichte, die Menschheit (PM Ausgabe 07/2009 Seite 88 „Moral in der Politik – purer Luxus“) beeinflusste, veränderte.

Positiv dagegen Andreas Moritz „Die wundersame Leber- & Gallenblasenreinigung“. Inzwischen habe ich meine vierte Reinigung hinter mir. Ja, es stimmt, die Steine kommen. Mit 12 Jahren stellte Ärzte bei mir ein Zwölffingerdarmgeschwür fest und jetzt mit 46 Jahren finde ich dieses Buch…“ Wo warst du die ganze Zeit“. Danke Herr Moritz.

Wichtig bitte Anweisungen genauestens einhalten. So geht´s leichter und wenn möglich einen Arzt bzw. einen Cholon-Hydro Therapeuten als Stütze.

Reicht Euch die Hände

Ich bin kein regelmäßiger Kirchgänger, und oft anderer Meinung als die kath. Kirche, aber ich schätze Pfarrer Koschat und vieles was er sagt, ist Stütze, Hoffnung und verbindend. So wie auch heute bei der Segnung der Gräbern.

Herbst-Monika-GermFür mich ist das Leben ein Kreislauf, man wird geboren, hat seine Bestimmungen, seine Freuden und stirb, so hoffe ich im hohem Alter. So wie die Natur und das vorgibt, das Werden und Vergehen. Besonders im Spätherbst spürt man es, mit dem Einsetzen der ersten kalten Winde, mit der wunderbaren bunten Waldstimmung, des Nebels und der ersten Schneeflocken.

Die letzten Tagen waren kalt, verregnet, aber auch wunderschön, heute hatte es Föhn und es war angenehm am Friedhof. Als Pfarrer Koschat begann zu sprechen, wurde ich hellwach, er sprach von einem Reinhold Schneider in Bezug zum Tod.

Reicht-Euch-die-HändePfarrer Koschat sagte es symbolisch; „Reicht Euch die Hände! Reicht Eure Hände darüber hinaus zu den Toden, zur Heilung welche von dieser Beziehung ausgehen kann“, Es sprach von besonderen Beziehungen, welche Menschen zum Tod haben können und immer wieder zittierte er Scheiders Worte, welche auch mahnend klangen.

Zuhause habe ich im Internet nach diesem Schneider gesucht. Wer ist das? Welcher es glaubhaft erklärt, dass der Tod ein Übergang zu einem anderem Leben ist, den man ohne Angst die Hand reichen sollte, wenn es so weit kommt. Sie wie die Natur „Hand in Hand“ die Jahreszeiten wechselt und so diesen Kreislauf des Lebens symbolisiert. Auf der Seite Baden – Baden fand ich folgende Information. weiterlesen »

Naturgarten – Kleine Einheiten: small-is-beautiful (Leopold Kohr)

Naturgarten wächst und das Bewusstsein erweitert sich, d.h. Naturgarten ist doch mehr als nur…Viele Aktivitäten bestätigen den Naturgartentrend. Z.B. entstehen immer mehr Naturgärten, aber auch am Thema „Was ist ein Naturgarten“ selbst wird gefeilt und gefeilt. Für mich ein Beweis, der Kreislauf „geben und nehmen“ funktioniert.

Besonders freue ich mich mit vielen Autorinnen und Autoren nach wie vor in Kontakt zu sein und von Aktionen, Aktivitäten und Neuigkeiten informiert zu werden. Aus Salzburg bekam ich von Nobert Kopf eine Einladung bei der Verleihung des erstmals vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung gestifteten Leopold Kohr – Preis für soziale, kulturelle und ökonomische Projekte dabei zu sein.

Leopold Kohr (1909-1994) ist Begründer der Small-is-beautiful-Bewegung.
Sein optimistisches Menschenbild, seine Skepsis gegenüber großen Ideen
und sein an den natürlichen Wachstumsgrenzen ausgerichtetes
Gesellschaftsbild gewinnen neue Aktualität vor den hier beschriebenen Megatrends der Post-Globalisierung.
Michael Breisky

Es war ein wunderbarer Abend und ich möchte mich von ganzen Herzen für dieses festliche Erlebnis bedanken. Viel Gesagtes hat eine große Resonanz in mir bewirkt, wie z.B. vom Preisträger Herrn Univ.-Prof. Dr. h.c. Dieter Senghaas: „…kleine Einheiten müssen viele Antennen haben um sich in der globalen Welt orientieren zu können…“

Naturgartengedanken, von Agnes Thinschmidt

Kennen gelernt habe ich Frau Thinschmidt durch einen Leserbrief  „Altweibersommer“, welcher am 3. Sept. 2010 von der Kronenzeitung mit einem wunderbaren stimmungsvollen Bild veröffentlicht wurde.

Agnes-Thinschmidt-im-GartenAgnes Thinschmidt,
schreibt seit vielen Jahren, anfänglich nur zu Anlässen, wie Geburtstagen, Hochzeiten etc., doch seit ca. 15 Jahren, wo sie bei der Krone mit dem „längsten Pflanzenmundartgedicht der Welt“ bei einem Wettbewerb mitgemacht hatte, zwischen Literaturklubs und Gleichgesinnten, regelmäßig.
Adresse: Romanogasse 31/7/32, 1200 Wien

Meine Gedanken zum Naturgarten

Viele Gärten haben mich begleitet durchs Leben,
doch der Natur würde ich stets den Vorzug geben.

Wir haben in den Jahren schon vieles ausprobiert,
Ruheplätze und Kinder“ecken“ immer integriert.

Eine wunderschöne Blumenwiese war mittendrin,
die seltenen Segler der Lüfte waren ein Gewinn. weiterlesen »

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