Möchtest in die Romania (Rimini, Ravena…) mitfahren? Ich muss noch das Dach meines gepachteten Hauses vor dem Winter reparieren, sagte Alexander zu mir.
Sofort sagte ich JA. Aus dem Arbeitsurlaub wurde ein kurzes Abenteuer. Ähnlich wie es WOLFGANG SCHMIDBAUER in seinen Buch „Ein Haus in der Toscana“ beschrieb, welches ich im Haus meines Freudes fand. Ähnlich sage ich deshalb, weil ich meinen Urlaub von 3 Tagen nicht mit von Herrn Schmidbauers mehr als 20 Jahren vergleichen kann.
1989 als dieses Buch erschien wurde von Krise und Wirtschaftsmiseren, wie es heute leider ist, nicht gesprochen. Was das Buch so spannend macht ist der ständige Vergleich zweier Welten. Auf der einen Seite das einfache Leben, welches der Autor sehr schätzt und durch zahlreiche Geschichten kundtat.
Auf der anderen Seite sein Brotberuf „Psychiater“ und von zuhören anderer Geschichten lebt.
Diese zwei Welten wurden von ihm wunderbar beschrieben – Naturgarten lässt Grüßen weiterlesen »
Posted on November 21st, 2011 von Albert
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Es war ergreifend bei dieser Auszeichnung dabei gewesen zu sein. Als Keutschacher, aber auch als Kärntner, denn diese Auszeichnung UNESCO – Weltkulturerbe ist somit die Erste welche an Kärnten verliehen wurde.
Welchen Sinn hat diese Auszeichnung, oder anders Gesagt – was bringt „uns“ überhaupt eine solche Auszeichnung. Eine Auszeichnung, eine Zertifizierung, ein Prädikat, auch Logo, Marke vor allem ein Zeugnis bedeutet Bewusstsein für eine Leistung welche es Wert ist beachtet, geschätzt, erhalten und „Nachhaltig“ behandelt zu werden.
Das Wünsche ich mit auch für „Naturgarten„. weiterlesen »
Posted on Oktober 29th, 2011 von Albert
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Ich freue mich auf diese Veranstaltung. Vor allem wird der Animationsfilm wieder gezeigt. Anhand dieses Filme kann man sich sehr gut vorstellen, wie es damals vielleicht aussah. Das diese „Insel“ ein großer Stein ist. Und diesen man bei guten Wetterbedingungen sehr gut vom höhsten Punkt des Steinbruches sehr gut sehen kann.
Posted on Oktober 27th, 2011 von Albert
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Für mich bedeutet Naturgarten – Harmonie zwischen Natur und Kultur auf kleinem Raum. Wobei die Natur sich entfalten darf, und meine kulturellen (Pflegemaßnahmen) Tätigkeiten sich darauf konzentrieren, dass u.a. nicht alles zuwächst. Der Steinbruch, durch welchem ich zum Thema Naturgarten kam, wächst seit dem das „Aus“ beschlossen wurde in großen Schritten zu. Sicherlich auch durch die Verbarrikierung des Einganges mit Stacheldraht usw. Gerne besuche ich daher jenen Platz, oberhalb des Steinbruches, von wo aus ich sehr gut die Pfahlbautenstelle im Keutschacher See sehen kann.
UNESCO Kulturerbe kommt mir immer wieder im Sinn, und male mir aus, wie es wirklich aussah. Wo hatten die Menschen damals ihre Felder, oder gab es überhaupt welche? Im Internet gibt es ja einiges an Informationen.
Jedoch wie war es bei uns – in Keutschach? So freute ich mich sehr über diesen Artikel „UNESCO – Weltkulturerbe Keutschacher Pfahlbauten – Ein spannendes und vielversprechendes Projekt für die Zukunft“ in der Zeitschrift „Der Rosentaler„.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Gratuliere vor allem zu dieser gelungen Fotomontage, welche wunderbar gemacht wurde.
Posted on September 15th, 2011 von Albert
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Dieses Büchlein „Klagenfurt, die Gartenstadt am Wörthersee“, erschien zwischen 1955 und 1960 (Fremdenverkehrsreferat Klagenfurt) und beschreibt sehr schön die Anfänge des Tourismus in unserer Landeshauptstadt. Minimundus – die kleine Stadt am Wörthersee hieß damals „Liliputstadt Mineurop im Seedreieck“. Autobahn, Europapark, Repitilienzoo Happ oder Planetarium (Information über die Sternwarte Kreuzbergl) gabe es natürlich noch nicht. Mit dem Slogan „Gartenstadt am Wörthersee“ wurde die wunderschöne Natur und beeindruckende Kultur der Landeshauptstadt vermittelt. Und war damals der Werbespruch für Tourismus und Vorstellung dieser zentralen Landschaft Kärntens. Österreichs Gartenstadt ist die Stadt Tulln in Niederösterreich, vor allem durch die Messe „Das Gartenerlebnis in Niederösterreich – DieGartenTulln„. Diese Idee, dieser Erfolgsweg zeigt wunderbar den europäischen Trend „Natur und Garten“. 2003 als ich das Naturgartenkonzept schrieb, inspirierte mich die Naturpark-Idee, vor allem die Vorstellung „Dobratsch 1. Naturpark Kärntens und Villach die Naturparkstadt„. Logisch, dass ich meiner Lebensstadt Klagenfurt am Wörthersee ein Kapitel „Erster Naturgarten – im Klagenfurter Europapark?“ meines Buches – Das Herz von Kärnten – Vom Steinbruch zur Naturgartenvision, widmete. weiterlesen »
Posted on September 7th, 2011 von Albert
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Pfahlbauten im Keutschacher See sind Weltkulturerbe so benannte es die Kleine Zeitung, auch von Steinzeitmenschen bauten ihr Dorf im Kärntner See ist die Rede und der Standard spricht von Pfahlbauten-Nachbau ist geplant.
Das erste Mal entdeckte ich diesen Ort 20o2 durch das Naturgarten/Steinbruchprojekt und bin begeistert Geschichte sehen zu können, natürlich mit ein bisschen Kopfschütteln. Denn ohne fachliche Erklärungen würde man nie verstehen, was sich da vor 6500 Jahren an dieser schier unscheinbaren Stelle abspielte.
Als Keutschacher darf ich sagen: „Ich bin stolz darauf, dass unsere Gemeinde ein solches Kulturjuwel hat“. All jenen Personen ein herzliches Danke, danke das diese prähistorischen Überreste erkannt, erforscht, erhalten, geschützt werden und das es für Interessierte dargestellt wird.
Ja, und eine besonders tolle Darstellung ist ein Animationsfilm der Firma 7 reasons.
Posted on Juli 12th, 2011 von Albert
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Den Boden unter den Füßen fühlen, oder noch besser Steine. Durch Welten verschiedenster Gesteine wandeln und die Geschichte der Erde erleben.
Im Feb. 2005 lente ich Herrn Komm.-Rat Stefan Hasse und „Des Kunstwerks-Stein“ kennen. Ich erzählte vom Steinbruch, von der Steinwelt-Idee und sprach jene Steinwerkskunst in Keutschach an.
Begleitet wurde ich von meinem Nachbarn Hans Spendier und als die Beiden über den Umgang mit Steinen, das Mauern und von alten Zeiten sprachen, wurde es lebendig und lustig. Andes als spirituelle Menschen den Umgang zu Steinen pflegen, wurde über Sinn und Unsinn des Bauens – Handwerksgespräche „halt“ gesprochen.
Ich jedenfalls kann jedem diese Broschüren „Kunstwerks-Stein“ empfehlen. Die Chance am Pyramidenkogel – Kärnten als Eldorado der Gesteinsvielfalt vorzustellen ist verlockend, wenn man diese wunderen Kunstwerke sieht. Stein in Form von Kultur und Kunst vorzustellen ist wahrlich etwas Besonderes.
Posted on Juni 10th, 2011 von Albert
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In der Angelegenheit rund um den Steinbruch hat sich jedoch eines wieder bestätigt: eine stillgelegte Abbaufläche ist meist Stiefkind der Landschaftsgestaltung. Häufig werden solche „Gstätten“ als uninteressant oder gar störend empfunden.
Umso mehr freute ich mich auf den Hinweis unseres Bürgermeisters Gerhard Oleschko. Bei einer Besichtigung der Anlage im Frühjahr 2003 meinte er, dass der höchste Punkt oberhalb des Steinbruches mit Blick zum Keutschacher See besonders wertvoll sei und besagte damit indirekt einen Punkt. : Wenn der grün schimmernde See keine Wellen trägt, sieht man von diesem Aussichtspunkt – fast zum Greifen nahe- jene Stelle im Wasser, wo einst das Pfahlbautendorf stand.
Vom höchsten Punkt des Steinbruches können Facetten von der Urgeschichte bis zu Erkenntnissen der modernen Geologie erblickt werden. Passend zum Thema Geschichte stieß ich auf eine Sage aus dem „Kärntner Sagenbuch“ von Matthias Maierbrugger aus dem Jahr 1970: Die Keutschacher weiterlesen »
Posted on Juni 8th, 2011 von Albert
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Das Projekt, das mit im Laufe der letzten Jahre so sehr ans Herz (!) gewachsen ist, wurde nach der herzförmigen Form des Steinbruches „Das Herz von Kärnten“ benannt. Damit sollte die Verbundenheit der Keutschacher bzw. der Kärntner Bevölkerung mit der Natur und mit ihrer Landschaft betont werden.
Parallel zum Wörthersee verläuft südlich davon das Keutschacher Seental mit seinen vier Seen. Nördlich des größten, dem Keutschacher See, befindet sich am Fuße des beliebten Ausflugszieles Pyramidenkogel der erwähnte Steinbruch. Versteckt durch die Bewaldung ist der Steinbruch in den vergangenen Jahrzehnten aus dem Blickfeld geraten, wodurch er so lange unentdeckt und vor möglicher „Zerstörung“ verschont geblieben ist.
Meine Begeisterung für das Projekt Naturgarten brachte es mit sich, dass ich mir und meiner Umwelt auch Fragen über Dinge stellte, die man vielleicht jahrzehntelang als gegeben hinnimmt. So begann ich mich für die Rübe im Keutschacher Wappen und deren Geschichte zu interessieren. weiterlesen »
Posted on Mai 29th, 2011 von Albert
Filed under: Buchvorstellung - Presse, Geschichte, Herzraum, Keutschach am See | 4 Comments »
Naturgarten. Ein Wort, das uns eigentlich ja ganz „normal“ vorkommt – oder doch nicht? Ist es nicht logisch, dass sich im Garten Natur befindet? Warum also diese Betonung auf die Natur? Sicherlich irgendein Werbe-Gag, der sich gut vermarkten lässt. Oder doch nicht? Nein. Denn ein Naturgarten ist etwas ganz anderes. Und irgendwie auch wieder nicht.
Nina Tamara Schön
Ich übersetze freiberuflich englische, italienische und deutsche Texte in alle Richtungen und biete bei deutschen Texten stilsichere Lektorate. Ich liebe meinen Job, welcher meine Berufung ist, meinen Partner , Pferde und das Mittelalter.
Mein persönliches Fazit: Ich bekomme einen Naturbalkon (weil der Garten gerade nicht da ist) und ich bin froh, das Wort „Unkraut“ schon vor einigen Jahren aus meinem Vokabular gestrichen zu haben, denn nichts wächst ohne Sinn!
Adresse : Weihergasse 9B, A-9020 Klagenfurt Tel: +43(0)650-8082330 Web: www.finetranslate.com
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Posted on Mai 24th, 2011 von Albert
Filed under: Autor(inn)enbeitrag, Geschichte, Herzraum | 2 Comments »