Da ich mit Pferden beisammen bin, weiß ich wie wichtig gutes Heu ist.
Gesunde Wiese – gesunde Pferde und natürlich auch gesunde Kühe. Ja, und um Grünlandnutzung und Heugewinnung, bzw. „gesunde Landwirtschaft“, ging es bei dieser Tagung: „Nachhaltige Nutzung von naturschutzfachlichen wertvollem Grünland…“
In der gewohnten Umgebung des Bildungshauses Schloss Krastowitz Klagenfurt am Wörthersee (ein Lob an die Küche) gelang dem Veranstalter Arge NATURSCHUTZ ein „Highlight“, so teilte es mir DI Tscharre in der Pause mit und dessen Meinung ich teile.
Ein wunderbares Wiesen-Projekt entstand in Grieselstein bei Jennersdorf im Burgenland innerhalb des DREILÄNDER NATURPARK RAAB. Blumenwiese nennt sich diese Zusammenarbeit von Wirtschaft und Natur, es unterstreicht einmal mehr den Trend „MIT“ der Natur.
Zurück nach Kärnten. Der Naturwissenschaftliche Verein Kärnten unterstütz derzeit eine Fotoausstellung LEBENSRAUM WIESE im Landesmuseum bis Ende Dezember. Allen Fotografen herzlichste Gratulation zu ihren wunderbaren Aufnahmen.
Posted on Dezember 14th, 2011 von Albert
Filed under: Forschung - Vielfalt - Biodiversität, NaturLandgarten, Werbung, Messe und Verkaufsraum | 1 Comment »
Beitrag des Buchpartners: Buchpartnerschaft mit der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten, von…
Mag. Bernhard Gutleb (1965)
hat in den späten 1980-er Jahren Biologie / Zoologie in Wien studiert, arbeitet seit 1991 am Braunbären, seit 2004 Leiter des fachlichen Naturschutzes beim Amt der Kärntner Landesregierung, zahlreiche Forschungsprojekte und Publikationen v.a. zum Thema Bär, Fischotter und Amphibien, hat vor einigen Jahren längere Zeit in der Marktgemeinde Ebenthal (Rain) gewohnt, Vorstandsmitglied beim Naturwissenschaftlichen Verein für Kärnten. Im Jahr 2000 von Greenpeace Deutschland für seinen Einsatz für Braunbären auf den 66. Platz unter den „100 Helden des 20. Jahrhunderts“ gereiht.
Adresse borni@jahoo.com
Naturjuwelen der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten
Während die unmittelbar angrenzende stadt Klagenfurt in etlichen Bereichen wie beispielsweise Einwohnerzahl und Infrastukur, klar voran liegt, ist das bei den naturräumlichen Werten dramatisch umgekehrt. Kaum eine Gemeinde des Kärntner Zentralraumes hat eine vergleichbare Artenvielfalt – auf „Neudeutsch“ Biodiversität – und Naturjuwelen in ähnlicher Dichte zu bieten wie Ebenthal.
Als sich die Gletscher nach der letzten Eiszeit vor 12. 000 Jahren aus Kärntens Tieflagen zurückzogen, gaben sie zuerst Höhenrücken wie die Sattnitz frei, welche zugleich eine vom einige 100 Meter hohen Gletschereis zur Seite geschobene und verfestigte Schotterablagerung – Randmoräne genannt – darstellt. Diese einige jahrtausend ältere Eisfreiheit kann von manchen Spezialisten noch heute in den Pflanzengesellschaften abgelesen werden. weiterlesen »
Posted on Dezember 9th, 2011 von Albert
Filed under: Autor(inn)enbeitrag, Forschung - Vielfalt - Biodiversität, Lebensraum Naturgarten | 1 Comment »
Bei der Frage: „Was ein Naturgarten ist“, darf es nicht bei einer Vorstellung bleiben. Naturgarten ist ein übergeordnetes Wort. Würde ich behaupten, nur der Steinbruch in Keutschach ist ein Naturgarten, dann würde diese Aussage einseitig sein – den Naturgarten ist Vielfalt.
Bei der Nähe zu Wald ist es logisch die Bezeichnung NaturWaldgarten zu verwenden. Zum Wasser ist es naheliegend NaturWassergarten zu sagen. Aber was ist nun ein NaturWassergarten?
Als wunderbares Beispiel für einen NaturWassergarten empfinde ich für das Projekt „Neues Leben für die Attersee-Ufer“ (Ein Zahnarzt aus Salzburg mit einem Haus an Oberösterreichs schönsten See träumt davon, dort ein Stück Natur zu schaffen wie in seiner Kindheit – mit einem Schilf-Biotop als Keimzelle. Krone Bunt Sonntag 15.Juli.2007).
Eine andere Idee wäre ein NaturWassergarten im Moorraum. Im Ramsar-Gebiet Keutschach am See zum Beispiel. In der Nähe zum Seminarhotel Hafnersee würde eine solche Zelle passen. Die Besucher könnten an dieser Stelle alle Pflanzen des Moorgebietes kennen lernen und vielleicht auch entsprechende Kulturformen.
Der wichtigste Aspekt ist das Bewusst machen wie wichtig Feuchtgebiete sind. Deshalb sind alle Initiativen für Gewässerschutz zu fördern. Und Menschen, wie jener Zahnarzt Herrn Dr. Jörg Werner aus Salzburg danke zu sagen.
Posted on Dezember 7th, 2011 von Albert
Filed under: Forschung - Vielfalt - Biodiversität, Lebensraum Naturgarten, NaturWassergarten | 1 Comment »
Als Netzwerk bezeichnet man allgemein ein System aus mehreren miteinander verbundenen Computern. Anderes Beispiel, was früher als Bekanntenkreis bezeichnet wurde heißt jetzt „Soziales Netzwerk“, d.h. was als Freundschaften beginnt und bis zur Teilnahme an Organisationen, Ereignissen usw. sein kann.
Es ist bereits Standard, jedes wichtige Unternehmen ist in Sozialen Netzwerken vertreten. Deshalb: „Netzwerke sind wichtig – so die Zeit„.
Die Zelle als Baustein des Lebens wächst zum komplizierten Organismus, und Zellen werden zu komplexen Netzwerken. Gibt es in der Landschaft etwas, das als einem Netzwerk, einem Organismus übereinstimmend betrachtet werden kann? Ein grünes Band? Ein Verbund?
Nationalparks, Naturparks und Naturgärten ein Gewebe? Ein Netzwerk aus unzähligen Fäden, das sich überall miteinander zu Knoten verbindet. Welche auch Anhand einer Grafik, einer dargestellten Zellstruktur leicht nachzuvollziehen ist?
Fotos von Lukas Spitzer, Aiki Florian Noma und Monika Germ, technische Unterstützung Jasmin Stangl und Klaus Stuhlpfarrer Danke
Posted on November 24th, 2011 von Albert
Filed under: Forschung - Vielfalt - Biodiversität, Lebensraum Naturgarten, Marke, die - der Entwicklungsweg | 5 Comments »
Ich definiere Naturgarten als Harmonie zwischen Natur und Kultur auf kleinen Raum. Wobei es einen Unterschied gibt ob man von einem Naturgarten in Kärnten oder in Wien spricht. Ganz einfach, weil Natur und Kultur in Kärnten gegenüber Wien anderes ist. So ist es auch in Deutschland, der Schweiz oder Holland und trotzdem ist Naturgarten ein kleiner Raum. Überall „anders“ und doch ein kleiner „umzäunter“ Raum wo Natur und Kultur sich die Hand reichen kann.
Wenn ich an das Wort Kreislauf der Natur denke, fällt mir spontan der Wasserkreislauf ein. Auch das Prinzip „von werden und vergehen“ empfinde ich ganz selbstverständlich als natürliche Gesetzmäßigkeit.
Mit Reinkarnation habe ich so meine Schwierigkeiten. Daher freue ich mich auf diesen Vortrag. Global gesehen wird der Wasserkreislauf auf der ganzen Welt anerkannt. Wie schaut es da mit der Wissenschaft der Reinkarnation aus? Wie von unserem gesellschaftlichem Blickpunkt? Kann man „von werden und vergehen“ gesamtheitlich Zusammenfassen?
Posted on Oktober 16th, 2011 von Albert
Filed under: Forschung - Vielfalt - Biodiversität, Marke, die - der Entwicklungsweg, NATUR und KULTUR | No Comments »
Manchmal denke ich, daß „Natur“ und „Garten“ widersprüchliche oder sich gegenseitig ausschließende Begriffe sind. Garten ist von Menschenhand gemacht, also ein Kulturgut, und Natur – wenn man es genau nimmt – könnte „Wildnis“ bedeuten, das Gegenteil von Kultur. Nur gibt es so gut wie keine Wildnis, keine „unberührte Natur“ mehr – Menschlicher Einfluß ist überall erkennbar. Kurzum, diese Bedeutungen bringen mich nicht weiter.
Dr. Maureen Devine
Kräuterpädagogin, pensionierte Universitätslehrerin für Amerikanistik (Literatur und Kulturkunde), lebt seit den 1970er Jahren in Kärnten, seit 2002 in Schiefling am Wörthersee.
Kräuterführungen vom Mai bis Ende September, Dienstags nach Voranmeldung. Diverse Kräuterprodukte, sind am Hof erhältlich www.naturhof-hojoutz.at weiterlesen »
Posted on Juli 27th, 2011 von Albert
Filed under: Autor(inn)enbeitrag, Forschung - Vielfalt - Biodiversität, Harmonie | 2 Comments »
Der kleinste Naturgarten der Welt befindet sich in einem Blumentopf auf der Fensterbank.
Das ist die kleinste Einheit eines Naturgartens.
Außerdem bedenke man, dass eine Handvoll Gartenerde mehr Lebewesen beherbergt, als Menschen auf der Erde sind.
Zum Anlegen eines solchen Naturgartens würde es ausreichen, einen Topf mit Erde zu füllen, ein bis zweimal in der Woche zu gießen (wenn der Topf in der Sonne steht, jeden Tag gießen) und abzuwarten. Es würde sich nach einiger Zeit diverse „Unkräuter“ zeigen, welche für Kleinlebewesen je nach Pflanzenart Nahrung, Unterschlupf oder Brutstätte wäre. Zum Beispiel bietet eine Brennnessel bis zu 70 Insektenarten einen Lebensraum.
Wem dieser „Natur pur“ – Vorschlag zu fundamentalistisch ist, dann gibt es eine Hilfe indem er seine Lieblingspflanzen in diesen Topf setzt. Allerdings wäre da noch zu beachten: weiterlesen »
Posted on Mai 14th, 2011 von Albert
Filed under: Autor(inn)enbeitrag, Forschung - Vielfalt - Biodiversität, Stil - Lebensstil | No Comments »
Gestern Abend besuchte ich die letzte Vorstellung der Veranstaltungsreihe „Global Game„. Von Keutschach am See bis nach Spittal an der Drau und zurück waren es genau 132 Fahrkilometer und möchte sagen: „Ich bereue keinen einzigen gefahrenen Kilometer“.
Wie wichtig dieses Thema „Regionale Zukunft in einer globalisierten Welt“ ist, erkennt man u.a. am Vorwort von Diözesanbischof Herrn Dr. Alois Schwarz:
„Die Funktionen kleiner überschaubarer Lebensräume scheinen durch eine wirtschaftliche Globalisierung gefährtet zu werden. Die Fundamente solcher Lebensräume drohen rissig zu werden. Ich begrüße deshlab die Initiative des Katholischen Bildungswerkes Kärnten zu dieser Vortragsreihe. Referenten verschiedenster Fachrichtungen nehmen sich dieses Themas an, das für die Zukunft der Welt im Großen wie im Kleinen von entscheidender Bedeutung ist. Es ist wichtig, dass sich Christen in das Zeitgespräch hineinreklamieren und an der Gestaltung der Lebensräume des Menschen in der Nähe wie in der Ferne mitarbeiten.“
weiterlesen »
Posted on Mai 6th, 2011 von Albert
Filed under: Dorf und Stadt, Forschung - Vielfalt - Biodiversität, Werbung, Messe und Verkaufsraum, Wirtschaft | 1 Comment »
Als Natur- und Landschaftsführer war es für mich wichtig zu erfahren, ob oder inwiefern „Naturgarten als Treff- bzw. Ausgangspunkt für Natur- und Landschaftsführungen“ zusammen passen.
Bei der Frage: “ Was stellen sie sich unter Naturgarten vor“? Dazu passten viele Messe-Besucher, als sie diese Frage aber in Verbindung, als Ansatz, für Natur- und Landschaftsführungen anhand der Bildfolder, Wiesenwanderung usw. sahen, war sofort die ganze Spannung weg.
Insbesondere die Folder Wildbienen und „Natur in Klagenfurt – Europaschutzgebiet Lendspitz/Maiernigg“ wurden sehr gerne vom Infotisch genommen.
Danke an Arge Naturschutz für die Bereitstellung der Informationen. Danke DI Gerhild Wulz-Primus (die gute Seele aller Natur- und LandschaftsführerInnen Kärntens) für das Organisieren.
Posted on April 25th, 2011 von Albert
Filed under: Forschung - Vielfalt - Biodiversität, Klagenfurt am Wörthersee, Schule, Werbung, Messe und Verkaufsraum | No Comments »
Wie wichtig Vögel und Wildbienen für die Umwelt und dem Menschen sind, beweisen die Vielzahl aktueller Vorträge.
Es war spannend diesen Vortrag von Monika Steiner zu besuchen. Danke Monika
Posted on April 2nd, 2011 von Albert
Filed under: Forschung - Vielfalt - Biodiversität, Schule, Tiere | No Comments »