Schutz – Erholung – Erziehung

Naturparks – Vorbild für Naturgärten

„Man muss als Zwerg das tun, was die Riesen nicht können“ Niki Lauda, österreichischer Rennfahrer und Unternehmer

2003 bei der ersten Argrar – Messe Kärntens lernte ich die Idee „Naturpark“ kennen und sie wurde Vorbild für mein Konzept Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung. So wie im Großen, so auch in Kleinen dachte ich mir und immer mehr wird diese Linie gutgeheißen bzw. wird diese Verbindung anerkannt.

Bald zehn Jahre später gibt es,  gibt es nun den NP Dobratsch und den  NP Weißensee in Kärnten und wenn man die Besucherzahl von 700 000 (Kleine Zeitung Naturparks…von Ulrike Greiner vom 30 März 2012) liest, kann man nur gratulieren zu dieser großartigen Idee Naturpark.

Dabei war auch ein NP Klagenfurt am Wörthersee (von Krumpendorf über die Ostbuch des Wörthersees bis nach Keutschach am See siehe Klagenfurter – Monatsmagazien Feb. 2003) und auch ein NP Karawanken geplant. So hoffe ich, dieser Erfolg wirkt ansteckend für einen NP Karawanken. Aus der Idee NP Klagenfurt am Wörthersee ist ein erfolgreiches Europaschutzgebiet „Natura 2000“ geworden, welches die Landschaftsschutzgebiete Lendspitz – Siebenhügel und Maiernigg umfasst.

Wie sensibel dieses Gebiet im Zentralraum Kärntens ist, beschreibt u.a. immer wieder die Kleine Zeitung und trotz aller Gegensätze, Interessen und Wünsche möchte ich „Danke“ sagen für alle Bemühungen, diese schöne Natur zu erhalten.

Naturgarten, Bildungsvolksbegehren und Lerngarten

Woche-Gscheite-sollen-den-Ton-angebenWas brachte das Bildungsvolksbegehren, fragt Frau Ilse Gerhardt Konkret unter der Überschrift „Gescheite sollen den Ton angeben“ (Die WOCHE, Novemer 2011). Frau Gerhardt meint: “ Zu allgemein formuliert, kein Wort über Elitenbildung und viel zu viel GESAMTSCHULE“. Und erwähnt, dass „dies“ bereits der sozialistische Schulreformer Otto Glöckel propagierte.

Wichtig ist, nur nicht aufhören, das Gute weiter zu entwickeln, dies gilt auch für Naturgärten.

Plätze sowohl für Bildung wie auch Erziehung zu schaffen.

Und so ein Platz ist z.B. der Lerngarten NAWIMIX, (vorgestellt von Heidi Lampret im KELAG Jahrbuch 2012)

Herzliche Gratulation

Naturgarten und Revitalisierung alpiner Lebensräume, von Silvio Kau

Damit wir (der Naturgartenverein „Tautropfen“) damals 2002-2007 im Steinbruch einen Naturgarten gestalten konnten mussten wir ein Rodungsansuchen an die Forstbehörde stellen. Hätte Naturgarten einen rechtlichen Hintergrund wie der Alpengarten (ist im Forstgesetz verankert) würde es sicherlich einen Steinbruch Naturgarten geben. Weil aber der Begriff Naturgarten keinen rechtlichen Hintergrund hat, wurde uns auch keine Rodungsbewilligung einer Fläche von 1000 m² für eine Bank, ein Lavendelbeet und evtl. einen Pavillon gewährt.

Neidisch blickte ich auf die Alm, und haderte „die haben es gut“. Die dürfen einen Garten in der Natur errichten und wir im Tal nicht. Durch diese Bekanntschaft mit dem Alpengarten und überhaupt mit Alpinen Lebensräumen bekam ich auch ein Verständnis dafür – wie sensibel unsere Alpen sind. Jeder Eingriff muss überlegt sein.

Damit man diese Zusammenhänge besser verstehen kann, bedanke ich mich bei Herrn SILVIO KAU seine Arbeit „Revitalisierung alpiner Lebensräume“ vorstellen zu dürfen.

Silvio-KauIm Schuljahr 2010-2011 schrieb der Pitzelstättner Schüler Silvio Kau eine Diplomarbeit zum Thema Revitalisierung alpiner Lebensräume. 
E-mail Adresse: silvio.kau@gmx.at

Er verwendete dazu Lernbereiche aus den Unterrichtgegenständen Betriebswirtschaft, Pflanzen- Gartenbau und Ländliche Entwicklung. Als Begutachter fungierte Prof. DI Hermann Benedikt, als außerschulischer Partner trat DI Norbert Kerschbaumer auf. weiterlesen »

Naturgarten und Gailtaler Speck – Markenschutz

Vereinsmitglied verlässt Verein, vergisst aus eigener Webseite betreffende Wortschutzmarke „Gailtaler Speck“ zu löschen und wird geklagt. So die Kurzversion gelesen in der Kleinen Zeitung.

Markenschutz, Gütezeichen, Zertifikate. Diese Begriffe sind in Österreich streng definiert und sollen allen Interessierten eine Orientierungshilfe geben.

Warum Markenschutz. Am besten erklärte es in der Kronen Zeitung Kräuterpfarrer Weidinger über seine Marke selbst. Heute ehrt sein Vermächtnis der „Verein Freunde der Heilkräuter Kräuterpfarrer-Weidinger-Zentrum„. Dafür ein herzliches Danke.

Eine tolle Seite ist http://marktcheck.greenpeace.at , ein Service von Greenpeace gemeinsam mit die Umweltberatung, FAIRTRADE, Global 2000 u.v.a.

Ja, und warum habe ich mein Konzept Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung schützen lassen. Weil mir jemand gesagt hat, wenn ich es nicht tue – dann kann es passieren, dass ich für meine Idee einmal selbst Lizenzgebühr bezahlen muss. Und das will ich natürlich nicht.

Diesen Schutz brauche ich sogar, um dieses Konzept weiter zu entwickeln. Um Parntner zu finden, um Menschen zu überzeugen, dass der Boden unter unsren Füßen wichtig ist. Deshab bitte ich auch immer wieder, sollten bei meinen Recherchen Fehler passiert sein um Zuspruch, Kritik, und Korrektur.

Naturgarten, Zivilcourage und Gentechnikfrei

Unsere zivilisierte Welt ist nur eine große Maskerade. Arthur Schopenhauer

Ein Naturgartennetzwerk sollte mit wenig Regeln auskommen. Deshalb braucht die Marke Naturgarten, um einen hohen Standard erreichen zu können, u.a. einen Ehrenkodex.

Zivilcourage-Gentechnikfrei-1Und dazu gehört selbstverständlich, dass Naturgärten Gentechnikfrei sein sollten. D.h. die Besucher erleben in einem Naturgarten eine Gentechnikfreie – Zone.

Jetzt sollten wir natürlich einiges über Gentechnikfrei wissen, um sagen zu können – wir sind Gentechnikfrei. Dazu kann jene Gruppe „Freie Bauern und Bürger AG“ helfen, welche nun auch in Kärnten aktiv werden möchte.

Zivilcourage-Gentechnikfrei-2Wichtige Fragen sind: Was  bedeutet Gentechnik? Warum wurde Gentechnik erschaffen? Ist Gentechnik Heilung oder Krankheit? Wie erkenne ich Gentechnik, z.B. in der Natur und im Garten, ohne dass ich ein Spezialist werden muss?

Unsere Zivilisation ist auf jener Kultur vieler Bauherren aufgebaut. Welche Kultur ist eigentlich Gentechnik?

Naturgarten Kräuterdorf und Freiluftklassenzimmer

Jeder, der einmal ein Buch geschrieben hat, weiß, dass er es nicht allein war. Dietrich Dörner

Erfolg hat bekanntlich viele Väter, ich sag Mütter auch.  Das Kräuterdorf Irschen hat viele Stimme, eine davon die heißt Eckart MANDLER.

Ich durfte Herrn Mandler 2009 mein Naturgartenkonzept vorstellen. Ohne viel Worte sagte Herr Mandler zu mir; „es ist ein gutes Konzept – schau ma amol was draus werden kann“ und unterstützte die Idee mit einer Naturgarten -Buchpartnerschaft. Das ist Unterstützung pur und Förderung wie ich sie so notwendig brauchte. Andere reden, Herr Mandler sagt was „wahr“ ist und was „geht“ und schreitet zur Tat.

Lieber Eckart, alles Gute und weiterhin viel Kraft, Erfolg und Freude bei Deinen Unternehmungen.

Ja und was gibt es schöneres wenn man eine Zeitung (KTZ 27.01.2012 Seite 18-19) durchblättert und neben so einer guten Erfolgsstory „Kräuterdorfes Irschen“ interssantes vom Nationalpark erfährt.

NATUR PUR, darf ich sagen.

Ist das „Meerauge“ ein Naturgarten?

Interessante Frage – ja oder nein?

Sollte Naturgarten eine Bezeichnung für Kräutergarten, Haus- oder Bauerngarten sein, dann „NEIN“.

Sollte Naturgarten auch einen NaturKleinraum bezeichnen bzw. ein Stück Landschaft, ein Juwel dann „Ja“.

Über Natur- und KulturRäumen zu den Wurzel finden“. Das empfindet man wenn man das Juwel „Meerauge“ besucht.

Mit der Verleihung des „Wasser Lebenszeichen“ wurde es das 100. Projekt von „Kärnten Lebensraum Wasser

Und „ja“ , vielleicht wir es auch einmal als „Naturgarten“ bezeichnet.

Naturgarten 2012 und Raumordnung

Willkommen 2012. Ziel meiner Arbeit und das gilt auch für 2012  ist es, dass der Begriff Naturgarten als Kleinraum  „Natur – Kultur“ einen Rechtsstatus erlangt. Damit auch Teil der Raumordnung eines Landes in Form einer Schutzgebietszertifizierung.

Schutzgebiete z.B. National- und Naturpark, Ramsar, Natura 2000 bzw. Landschaftschutzgebiet und Naturdenkmäler sind wichtige Teile einer ausgewogenen Raumordnung.

Raumordnung ist eingeteilt in den verschiedensten Fachgebieten und natürlich auch Ebenen z.B. Landes– , National– und auch Europaebenen. Interessant im Sinne von Kleinraumplanung ist jene Zertifizierung „Ruheraum“ (Landesplanung Tirol).

Am 1.Dez.2011 las ich zwei interessante Lesebriefe in der Kleinen Zeitung. Jener von Arch. DI Gernot Kulterer, Fachbeirat für Baukultur, Villach stellte die Frage „Geht Raumplanung uns alle an“ und Herr Löschenkohl, Kappel am Krappfeld schrieb über den Klimawandel.

Sofort musste ich mich an jene Aussage von Christian Kulterer erinnern:

„Mit dem Klimawandelt wird das Thema Naturgarten für das Land immer wichtiger“

Naturgartenpost von Anja Löbbecke

Am 18.06.2010 bekam ich ein E-Mail von Frau DI Anja Löbbecke:

Gänesblümchen-1-im-Winter-Monika-GermSehr geehrter Herr Spitzer, ich bin Landschaftsarchitektin und recherchiere gerade für meine Dissertation „Die Naturgartenbewegung und ihre Einflüsse und Auswirkungen auf die gegenwärtige Landschaftsarchitektur“, betreut von Prof. Weilacher und die Niederlande. Bei meinen Recherchen zu Österreich bin ich nun im Internet auf Ihren Seiten und Ihr Buch gestoßen, die mich neugierig gemacht haben. Damit ich ungefähr weiß, wie Sie den Begriff „Naturgarten“ verstehen und zu den Bemühungen anderer stehen, würde ich Sie herzlich bitten, mit die folgenden Fragen per E-Mail zu beantworten…

Gänseblümchen-2-im-Winter-Monika-GermGerne beantwortete ich jene Fragen von Frau Löbbecke und inzwischen kann man auf Wickipedia:…

„Anja Löbbecke unterteilt in ihrem Fachartikel „Naturalismus, Nativismus und Naturgärten“ die Naturgartenbewegung in drei Hauptströmungen. Sie nennt: die …“

…wunderbares über „Naturgarten“ lesen. Herzlichste Gratulation zu dieser Arbeit.

Naturgarten und das Jahr des Waldes

Es klingt sonderbar, aber der „Forst“ ist für all diese Naturgartenarbeit verantwortlich.

2002 als Freunde und ich aus dem Steinbruch einen Gemeinschaftsraum machen wollten, lernte -n wir/ich den „Arm“ des Forstes bzw. Bezirksforstinspektor DI Pokorny und Frau Mag. Trötzmüller kennen. Ich musste für die Gestaltung dieses Naturgartens eine Rodungsbewilligung beantragen.

Lärche-von-Monika-GermVoller Freude kniete ich mich in diese Aufgabe und entdeckte eine andere Welt. Plötzlich war ich inmitten von Interessenskonflikten, Wünschen, Begehren, Positionskämpfen und natürlich ging es auch ums „Geld“.

In diesem „Jahr das Waldes“ durchlebte ich nochmals intensiv dieses kennenlernen unserer „Gesetze“ und deren menschlichen und unmenschlichen Seiten. Ich lernte Menschen kennen, welche mich nicht verstanden, andere bekämpften mich und von vielen bekam ich Hilfe. Und ich lernte „Gleichgültigkeit“ kennen.

Ich glaube wenn es eine Ursache für einen Niedergang einer Kultur gibt, einer Liebe zwischen zwei Menschen, zwischen Freunden usw. dann ist es Gleichgültigkeit. Bei Gleichgültigkeit beginnt ein schreckliches Betrugsspiel, in Folge was gehört dir und was gehört mir. Gleichgültigkeit ist u.a. eine Strategie, eine Form von Erpressung mit dem Ziel etwas zu sein, zu haben machen zu wollen. Mit Geleichgültigkeit beginnt viel Leid.

Jedoch der „Wald“ denkt anderes! Dieses Jahr des Waldes hat vieles ans Licht gebracht und ich möchte mich den Worten von Reinhold Bilgeri (Künstler) anschließen.

„Das Jahr des Waldes war eine notwendige PR-Aktion, um das Bewusstsein für die Lungen unserer Heimat aufrecht zu halten“.

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