„Man soll wachsen lassen, was wächst
und menschliche Eingriffe auf das
Allernotwendigste beschränken-
die Natur ordnet sich schon selbst.“
Louis G. Le Roy
Stadt und Natur – das klingt nach einem Gegensatz; das eine scheint das andere auszuschließen. Ist doch die menschengemachte Stadt ein künstliches Gebilde, das in dieser Form kein natürliches Gegenstück hat. Die „Städte“ in der Natur sind die Burgen der Ameisen, die Bienenstöcke oder die Kolonien der Webervögel.
Diese natürlichen „Ballungsräume“ unterscheiden sich aber deutlich von unseren. Hier gibt es keine Müllprobleme, keine Stressfaktoren für Ihre Bewohner, keinen hohen Energiebedarf, kein Ausbeuten des Umlands. Im Gegenteil: Sie gliedern sich nicht nur in den umgebenden Lebensraum ein, sondern sie erfüllen dort auch wichtige Aufgaben.
DI Christian Skiba,
Jahrgang 1964, Gärtner, Agrar-Techniker für ökologischen Landbau und Dipl. Ing. (FH) für Landschaftsnutzung und Naturschutz. Befasst sich seit vielen Jahren mit der städtischen und ländlichen Permakultur. Vor einigen Jahren von der Stadt aufs Land gezogen und lebt jetzt mit Familie in einem kleinen Dorf in Bayern.
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Posted on Oktober 6th, 2010 von Albert
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