Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten und BIO Austria

Ebenso wie die Natur, gibt es auch im Gedankengut ganzheitlicher Neuordnung nur kleine Netzwerke, die in größeren Netzwerken nisten.
Karl Heins Schubäus, das Schubäusmodell

BIO-Austira-Mitgliederinformation_335x480Naturgarten in Zusammenhang mit Natur- und Nationalparks ist ein Ganzheitskonzept. Und so wie es z.B. inzwischen viele Naturparks in Österreich gibt, hoffe ich, dass auch viele Naturgärten in den Bundesländer entstehen.

Mit großer Freude würde ich so wie z.B. diesen NaturWaldgarten in Salzburg auch NaturBiogärten vorstellen und so bitte ich BiogärtnerInnen sich bei mir zu melden.

BIO-Austria-Interview Liebe Frau DI Knaus,
vielen Dank für dieses Interview, für diese Vorstellung Naturgarten in der Mitgliederinformaton Bio Ernte Steiermark, BIO Austria Kärnten Ausgabe 5/2013.
Als ich mich im Frühjahr bei Ihnen vorstellte mit der Bitte einer Naturgartenbuchpartnerschaft sagte Sie zu mir, Buchpartnerschaft geht nicht, aber ich würde Sie gern in unserer Mitgliederinformationszeitschrieft vorstellen, weil Naturgarten zu BIO Austria passt.

Außerdem möchten wir in Zukunft immer wieder Menschen vorstellen, die den Weg für BIO vorangebracht haben, wir möchten uns erinnern an diese Pionierinnen und Pioniere, damit diese Motivation „für das Leben verantwortlich sein“, lebendig bleibt.

Liebe Frau DI Knaus, ich fühle mich geehrt und von Herzen ein ganz große Danke.

Naturgarten – Südtirol, Autonomie, EM und gesetzliche Verankerung

Begeisterung ist ansteckend, Frustration auch.
Für jeden Erfolg sind Einstellung und Fokus die wesentlichen Zutaten.
Manfred Winterheller, Vortragender, Unternehmer, Coach und Autor

Immer mehr erlebe ich, dass Menschen kleine Natur-Kulturräume errichten möchten und doch ist es so, egal wohin ich komme, ich werde misstrauisch, bedenklich, zweifelnd angenommen. Misstrauisch deshalb, weil niemand mehr integriert im Sinne von Vereinnahmung werden möchte, sondern Selbstverantwortung im Sinne von Autonomie übernehmen will.

Ich erkenne zwar, dass die Idee Netzwerk – Naturgarten als Raum für Erholung, für Wissensvermittlung usw. nach den ersten Gesprächen leichter angenommen wird, die größten Schwierigkeiten verursachen aber nach wie vor Missverständnisse.

Missverständnisse sind die eigentlichen Blockaden und sobald das „Für-und Gegen“ besprochen (ins Licht gestellt, auf den Tisch gelegt) werden, gibt es immer ein „aha“, ein „so“ würde es passen, „so“ gefällt es und „da“ ist man dann auch dabei und möchte mitmachen. Diesen Vorgang nennt man Bewusstwerdung.

Nach wie vor ist die größte Überzeugungskraft die Sehkraft, d.h. wenn der Erfolg einer Idee sichtbar gemacht werden kann, dann weichen alle Zweifel. So erreichte z.B. Sepp Holzer mit dem Krameterhof mehr Bewusstsein für Permakultur, als viele Bücher es zuvor erklären konnten.

Immer mehr fasziniert mich in letzter Zeit EM (Effektive Mikroorganismen). Zum Glück gibt es durch viele Pioniere immer mehr Ansprechpartner welche einem helfen können einen klaren Zugang zu dieser Welt der Mikroorganismen zu bekommen. Meine Unterstützung fand ich bei der Fam. Kohlmayer in Walddorf bei Klagenfurt und Fam. Widowitz in  Ebenthal bei Klagenfurt.

Toni-IthalerJa und durch Jutta und Stefan Widowitz lernte ich Toni Ithaler, EM – Pionier, aus dem oststeirischen Nestelbach im Ilztal kennen und mit Toni und seinen EM-Freunden durfte ich zwei Tage nach Südtirol fahren um EM-Erfolge zu sehen. Dort sah und hörte ich etwas was ich als Beispiel, als Schlüssel für Erfolg kennen lernte. weiterlesen »

Klagenfurt am Wörthersee – meine Heimat, von Ulrike Herzig

„Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat,
sondern wo man verstanden wird.“
Christian Morgenstern

Klagenfurt blickt auf eine interessante Geschichte zurück, wurde 1199 erstmals als Klagenfurt erwähnt und entwickelte sich zu einer wunderschönen, lebenswerten und kulturell interessanten Landeshauptstadt. Sie wurde meine Heimat und ich lernte sie zu lieben.

Ein Spaziergang durch die Innenstadt zeigt jedem Besucher eine Vielzahl an Renaissancebauten, wie jene mit der Handschrift der Wörthersee Baukultur, gut restaurierte Innenhöfe mit gelebter Hofkultur und Plätze mit ständig wechselnder Belebung.

Der von Boris Podrecca neu gestaltete „Neue Platz“, auf dem der Lindwurm als Wahrzeichen von Klagenfurt thront, lädt zum Flanieren und Verweilen ein. Neben der Sage des Lindwurms haben in Klagenfurt noch andere Legenden ihren Ursprung…

Ulrike-HerzigUlrike Herzig,
1954 geboren, Mutter von zwei Söhnen, tätig als Heilmasseurin im Klinikum Klagenfurt. Vorsitzende des Kneipp Aktiv Clubs Klagenfurt und Präsidentin des Österreichischen Verbandes der Heilmasseure und Med. Kneipp Bademeister. Vortragende über Kneippanwendungen und organisatorische und fachspezifische Leiterin des Massageausbildungszentrum (MAZ) Kärnten des ÖVHB.
Mailadresse: Ulrike.Herzig@chello.at

…, wie etwa der Bäckerlehrling der Klagenfurt in einem „furt“ klagte oder das Wörtherseemandl, das den Wöethersee brachte.

Wandern-in-Klagenfurt-Ulrike-HerzigBegünstigt durch die Nähe zum wunderschönen Wörthersee, konnte sich Klagenfurt in unterschiedlichsten Bereichen als Besuchermagnet etablieren. So finden hier etwa Sport- und Kulturveranstaltungen sowie diverse Bewegungsangebote in der Natur ihre Beheimatung. weiterlesen »

Naturgarten – Buchpartnerschaft Gemeinde Ludmannsdorf

Naturgartenbuchpartner-Gemeinde-LudmannsdorfÜber eine Lektüre mit der Natur ins „Reine“ kommen

Das Wort Naturgarten beinhaltet für mich die Beschreibung der einzigartigen Gegend, in der unsere Gemeinde liegt: Auf dem sonnigen Südhang des Sattnitzzuges mit einer traumhaften Aussicht auf das malerische Rosental und die imponierenden Bergmassive der Karawanken bis hin zum Drau-Stausee.

Mystische Plätze wie der Glücksfelsen oder die Saligensitze, aber auch Naturjuwele wie die Zikkuratanlage im Drauwelle, das zugleich ein Tiereldorado an Artenvielfalt ist, können auf unseren weit ausgestreckten Wanderruten bestaunt und erlebt werden.

Die Initiative von Herrn Albert Spitzer, durch die Buchpartnerschaft den Lesern die Gemeinde mit ihren Naturschätzen vorstellen zu können, um auf die Notwendigkeit der Erhaltung unseres Naturgutes hinzuweisen, ist für uns alle besonders wertvoll.

BGM-Manfred-Maierhofer

Ich hoffe, dass viele naturbegeisterte BücherfreundInnen die Gelegenheit zur erholsamen Bereisung durch unsere Gemeinde nutzen und in vollen Zügen genießen werden.

Bürgermeister
Manfred Maierhofer

Gemeinde Ludmannsdorf
9072 Ludmannsdorf 27
Tel.: +43(0)42282200
e-Mail: Ludmannsdorf@gde.at
Homepage: www.Ludmannsdorf.gv.at

Beitrag  des Buchpartner: Aus unserem Tal, von Theresia Köfer

NaturWaldgarten in der Stadt Klagenfurt am Wörthersee

Ein NaturWaldgarten in einer Stadt Klagenfurt am Wörthersee? Noch ist es nicht so weit, aber der Gedanke ist verlockend nach dem Lesen “ Stadt plant Errichtung eines Erholungswaldes“ in der Kleine Zeitung vom 28.Dez.2012. Zumal das Konzept Naturgarten: Schutz, Erholung, Erziehung, dieses Wort Erholung beinhaltet.

Kleine-Zeitung-Stadt-plant-Erholungswald Ein „Erholungswald“ birgt in sich viele Möglichkeiten. Wird es eine „Mystische Ecke“ geben, für Waldgeschichtenerzählungen? Oder Meditationskreise für z.B. Yoga ? Wird eine Zusammenarbeit mit „Wald und Forst“ angedacht, um z.B. auf Klimawandel und die damit unweigerlichen Veränderungen an heimischen Bäumen aufmerksam zu machen. Schön natürlich die Idee eines  „Freiluftklassenzimmer“. Spanenden, auf alle Fälle eine gute Idee, nach dem Waldgarten in Gurk ein weiteres Feld der Bäume.

Herzlichen Glückwunsch allen EntscheidungsträgerInnen und Verantwortlichen zu dieser Verfügung.

Naturgarten 2013… alles Walzer

Der Walzer, so sagt man, hat ein Kunststück zusammen gebracht. Der Walzer hat  Adel und  Volk durch das Tanzen vereint. Vor dem Walzer gab es getrennte (Tanz) Flächen:  Volktänze im Dorf und Tänze bei Hofe (im Schloss) . Mit dem Walzer verändertes sich vieles, somit war/ist der Walzer Geschichtlich auch eine soziale Revolution.

Tanzen-mit-SchwungNaturgarten, ein Walzer in der Raumplanung? Naturgarten: Schutz, Erholung und Erziehung hat andere Aufgaben als Naturparks (Schutz der Kulturlandschaften) und Nationalparks (Schutz außergewöhnlicher Naturlandschaften). Naturgärten sind Zellen die Verbinden

 

Allen Naturgartenfreunden ein gutes schwungvolles

2013

Naturgartenwanderung, vom Wasserfall zum Wasserfall

Immer wenn ich von dieser Wanderung erzähle, erziele ich Aufmerksamkeit. Vom Wasserfall zum Wasserfall, wo sind die? Wenn ich dann sage, dass der eine sich im Keutschacher vier Seental befndet ernte ich noch größeres Staunen.

Seit ein paar Jahren wandere ich mindestens einmal im Jahr diese Strecke. Jedes Mal ist es eine Herausforderung, weil ich mich gleich beim ersten Mal, bei der Erkundung, mit Margan verirrt hatte. Beide kannte wir weder Strecke, noch das Gebiet. Durch Fostarbeiten bedeckt übersahen wir damals einen Richtungweiser und schon passierte es, über eine Stunde gingen wir damals im Kreis. So erinnere ich mich bei jeder Wanderung an diese Begebenheit (da hab ich mich verirrt). Es ist aber auch nicht leicht, sich in diesem Waldgebiet Turia (Sattnitz) zu orientieren.

Wasserfall in Penken Schiefling an SeeAusgangspunkt der Wanderung ist Penken (Schiefling am See), da befindet sich in der Nähe vom Naturhof Hojoutz der erste Wasserfall. Es geht dann Richtung Schiefling (Straße) bis zum Anwesen Wuksch und von da an ziemlich steil, nur kurz, hinauf zum Sattnitzkamm. Auffallend der Weg (Hohlweg, Satnitz Konglomerat). Nach dem Wukschtor wird es gemächlicher und man bekommt auch schon die erste Aussicht auf Schiefling zu sehen. Die Wanderung zieht sich entlang des westlichen Sattnitzende und somit ist es eine Aussichtswanderung. Wunderbare Blick auf den Kathreinkogel und dann beim westlichsten Punkt der Sattnitz zum Dobratsch. An diesem Punkt hat man einen Blickwickel von Süden nach Norden, von den Karawanken, Rosental, Dobratsch hinüber Kathreinkogel Schiefling, Velden, Gerlitze usw. ….

Wasserfall Lukowitz LudmannsdorfDie Wanderung ist ein auf und ab, ein Wechsel von Hohlwegen, entlang wunderschönen Waldmoosflächen, und Forststraßen.  Nach diesem Aussichtspunkt geht Richtung Ludmannsdorf/Lukowitz. Vorbei an/bei den Saligen-Sitzen, RAZAWA Felsvorsprung, Steinsetzung Marko Pogacnik, Rupertitor hinunter zur Filialkirche Rubertiberg. Dann Stufe, Kräuterspirale Lukowitz, für Stufe, Kneippplatz, zum Ziel, jener zweiter Wasserfall Sreca Pec. Abschließend natürlich eine Jause zur Buschenschank Johann Spitzer, vlg. Dounik.

Es ist eine besondere Wanderung, weil man auf wunderbarer Weise jene Vielfalt Kärntens kennen lernt, welche das Herz Kärntens ist. Es ist jene Vielfalt, jenes harmonisches Zusammenspiel von Berg und See, Flüsse, Hügel, Weisen, Feld und Dörfer.

Natur- und Kulturoasen in Krumpendorf, von Anna und Irmgard Neuner

Von Mag. Anna Neuner, ich wurde am 5.11.1980 in Klagenfurt geboren und wuchs in Krumpendorf auf. Ich lernte die Wälder und die Hügel Krumpendorfs kennen und lieben die stille Tiefe des Sees wurde ein Teil meines Wesens. Nach der Matura ging ich nach Wien…
…und Irmgard Neuer – Forelli, ich wurde in Bleiberg/Kreuth am 4.9.1958 geboren. Mein Vater Michael Forelli arbeitete in der Geologischen Abteilung der Bleiberger Bergwerks Union. Wir sind mit dem heute sehr seltenen Gruß: „Glück auf“ aufgewachsen. Seit meiner Kindheit habe ich einen starken Bezug zum Wörthersee…

EIN GENERATIONENÜBERGREIFENDER BEITRAG

Zum Geleit:  Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe

„Wenn ihr arbeitet, erfüllt ihr einen Teil des umfassendsten Traumes der Erde, der euch bei der Geburt dieses Traumes zugeteilt worden ist“. Khalil Gibran

Im Kreisverkehr bei der Autobahnauffahrt im Westen Krumpendorfs von traumhaft duftenden Lavendelbeeten umrahmt befindet sich das Metallkunstwerk des Atelier Gahr, das sehr naturalistisch die herausragendsten Merkmale der Gemeinde Krumpendorf künstlerisch darstellt.

Im Mittelpunkt des Kunstwerkes steht der Wörthersee, dieser sanfte Zeuge der Eiszeit, der wesentlich zur hohen Lebensqualität unserer Kurgemeinde beiträgt und der Landschaft spezifische Gefühlsqualität verleiht:

Jene smaragdgrüne, türkisblaue, seidige WASSERSCHLANGE, die sich vor einer markanten Gebirgskulisse in eine sanfte Hügellandschaft schmiegt, wird in der Sprache der Mythologie als Drache bezeichnet. weiterlesen »

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 14: Turmsprengung

Gott behüte uns vor teuren Zeiten
vor Mauer und Zimmerleuten
Erinnerungen an den großen Brande vom Jahre 23.6.1911
Gesehen am Nebenhaus Kegelbahn Holzleger – Why not, Siebenhügelstraße Klagenfurt am Wörthersee

Pyramidenkogel Aufnahme Sa 6.10.2012Finster ist es geworden, obwohl ich glaube das Feuer der Gefühle und Emotionen wird noch lange brennen.

 „In der heutigen Kleinen Zeitung, Do 11.Okt.2012, lese ich die Geschichte von Franz Suppan, Kärntner des Tages. Liftboy einer Legende hat zwei Millionen Besucher auf den Turm geführt, der morgen gespregt wird. Mit Wehmut wird Suppan am Freitag die Sprengung des Turmes verfolgen“. Auch mein Herz ist a bissler schwer.

Ein herzliches Danke an die Kleinen Zeitung für die vielen und guten Berichte über den Pyramidenkogelturm.

Naturgarten – Interview mit Altbürgermeister Ing. Helmut Lassernig Eberstein

Sehr geehrter Herr Altbürgermeister (von Eberstein) Ing. Helmut Lassernig,

Spitzer: Ich meldete mich bei Ihnen nach dem Lesen Ihres Leserbriefes „Den ländlichen Raum stärken“ Kleine Zeitung 6.Jan.2012. Sie schreiben von Grundstrukturen wie Wirtschaft, Gewerbe, Verwaltung, Schulen und von der Landwirtschaft. Sie schreiben von der größten Gefahr unserer ZEIT – der Gewissenlosigkeit und appellieren an unsere Einstellung zum „gesamten“ Land ein Gefühl zu bekommen.

Welche Reaktionen erwarten Sie sich?

Ing.-Helmut-Lassernig-Hof-EbersteinLassernig: Ich bemühe mich um diesen Themenkomplex inzwischen seit 50 Jahren. Die Abwanderung wurde uns schon in den 1960 – 70er Jahren bewusst, in Folge als Abhilfe wurde der erste regionale Zusammenschluss (Norische Region) 1990 gegründet. Leider hat sich trotz dieser Maßnahme die Abwanderung verdoppelt. Mit meinen Leserbriefen versuche ich diese Situation sowohl der Bevölkerung, wie auch der verantwortlichen Politik bewusst zu machen.

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