Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten versus Ökotop

Als ich 2002 mit unserem Steinbruch/Naturgartenprojekt als Kleinraumschutzprojekt begann, lag die Aufmerksamkeit des Naturschutzes auf Großraumschutz; z.B. Nationalpark, Naturpark, Bioshärenpark, Ramsar.

Löwenzahn ein Netzwerker - von Monika GermIn welchem Maße ein  Naturschutzgebiet seine Schutzfunktion erfüllen kann, hängt von vielen Faktoren ab… Kleine Naturschutzgebiete werden Aufgrund ihrer Insellage stärker von der Umgebung beeinflusst, was zu vielen Nachteilen führen kann.

Kleinraumschutzgebiete haben aber auch durchaus ihre Stärken z.B. dichtes Netzwerk möglich. Oder einer große Vielfalt an Möglichkeiten in Zusammenarbeit mit Menschen. So lernte ich vor kurzem das „Ökotop – Freiraum schaffen für mehr Natur“  Argentur für Naturschutz von Herrn Kufner kennen und erlaube mir zu sagen; eine einmalige Arbeit.

Vielfalt Blumenbeet von Monika Germ

Da es inzwischen eine Vielzahl von Kleinraumschutzvorstellungen gibt, wird es schwierig zu sagen: was ist ähnlich – was kann als ein Meilenstein betrachtet werden. Um dieses Mosaik besser zu verstehen empfehle ich das Buch „Biologische Vielfalt“.

Für mich war nie die Frage „wie viele “ Kleinraumschutzgebiete oder Arten von Kleinraumgebieten es gibt wichtig. Sondern ich suchte ein Programm welches ich für unseren Steinbruch anwenden kann/konnte und welches auch von den Behörden akzeptiert werden kann.

Steinbruch ein Naturjuwel in der Wörtherseeregion

 

Kronenzeitung-SteinbruchWas ist ein Naturjuwel? Von einem Naturjuwel spricht man, wenn ein Ort in der Natur etwas besonderes, und von vielen Menschen als wertvoll empfunden wird.

Der Mamorsteinbruch am Fuße des Pyramidenkogels wird von vielen Menschen als kraftspendender Ruhepol bezeichnet.

Um den Bekanntheitsgrad dieses Kleinodes der Allgemeinheit behutsam näher zu bringen, braucht es schrittweise aufklärende Medienarbeit.

Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung unseres Landeshauptmannes Herrn Gerhard Dörfler und der Ermöglichung einer Vorstellung in der Kronenzeitung (Serie „naturlich Kärnten“).

Naturgarten- das Herz von Kärnten, von Karl Sieghartsleitner

Als ich kürzlich in der Fernsehsendung Universum das Naturwunder vom Mount St. Helens – „der Vulkan lebt“ gesehen habe, erinnerte ich mich sehr geehrter Herr Spitzer an ihr Steinbruchprojekt „Naturgarten“ in Kärnten.

Die fantastische Wiederkehr des Lebens nach der totalen Zerstörung durch den Ausbruch des Vulkans vor 27 Jahren im Nordwesten der USA hat mich einfach fasziniert. Eine so ähnliche Faszination könnte auch das Aufzeigen der Wiederkehr des Lebens in einem Steinbruch auslösen. Noch dazu wo die räumliche Eingrenzung durch die Wände des Steinbruches schon allein eine starke Wirkung auf die Besucher haben würde.

Ing. Karl SieghartsleitnerIng. Karl Sieghartsleitner
Veränderung bedürfen auch lokaler Beteiligung: Werteorientierte Entwicklungsstrategien findet man sowohl im lokalen und regionalen, als auch im internationalen Rahmen. Ein erfolgreiches Modell initiierte Karl Sieghartsleitner, ehemaliger Bürgermeister der oberösterreichischen Gemeinde Steinbach an der Steyr.
Der „Steinbacher Weg“ gilt international als ein Musterbeispiel erfolgreicher und nachhaltiger Entwicklungsstrategie, von welcher eine ganze Region profitiert.
Kontakt: OÖ. Verein für Entwicklungsförderung, Pfarrhofstraße 1                     4594 Steinbach a.d. Steyr, Tel: 07257/8411-15, Fax: 07257/8411-20              E-Mail: vfe.steinbach@aon.at weiterlesen »

Pyramidenkogel, Steinwelt und Naturgarten Teil 1

Letzten Donnerstag 22. April besuchte ich den Info- Abend „Gründung einer Bürgerinitiative – FÜR einen kostenrealen Pyramidenkogel„. Ich hatte ein komisches Bauchgefühl, diesmal besonders, weil auch ich meine Meinung sagte.

Als Keutschacher und am Pyramidenkogel zu Hause, bin ich sehr verbunden mit diesem Turm. Von Kindheit an erlebte ich Diskussionen, Geschichten und GERÜCHTE um diesen mitunter schönsten Aussichtspunkt Kärntens. Das hinterlässt vor allem emotionale Spuren.

Jedes Prokjekt hat seine Fürsprecher und Gegner. Beim Pyramidenkogel ist diese Polarisation bereits ein langer Weg und bestimmt gibt es Berge von Möglichkeiten und Träumerein.

Das derzeitige Leuchtturm – Projekt wurde 2007 mittels Wetbewerb ermittelt und wird weniger wegen der Idee kritisiert, und das ist einzigartig – jeder wünscht sich, dass „etwas“ gemacht wird. Sondern wegen der Kosten und den vielen Fragezeichen „Was den das Projekt alles beinhaltet“ – ist es z.B. ein Gesamtkonzept?

Viele Fachleute und Bürger der Gemeinde Keutschach befürchten einen finanziellen Kollaps. Ja, viele habe sogar Angst, dass die Gemeinde zahlungsunfähig wird. Diese Unsicherheiten werden vor allem durch spärliche Erklärungen bzw. Details genährt, interessanter Weise wird dies auch „offen“ in vielen Zeitungen besprochen. Ich wünsche allen Verantwortlichen Kommunikationsbereitschaft – damit „etwas“ weiter geht.

Was haben diese Zeilen mit „Naturgarten“ zu tun?

Damals wie heute wird das Umfeld „wie es da oben ausschaut“ am meisten kritisiert und wegen einer Idee „2003 wollte man einen Wasser/Erlebnispark errichten“ und wurde ich aktiv. Ich dachte mir, das kann es doch nicht sein? – ein Wasserprojekt?, wo doch um diesen Kogel so viele Seen liegen, vor allem nördlich der Wörthersee. So entstand meine Initiative …

Der Naturgarten Pyramidenkogel: Aussichen – Einsichten und der Sonnwendtag weiterlesen »

Eine Pferdeweide als Naturgarten, von Ralf Wendling

Aus dem Fenster zu schauen und all das sprießende Grün in dieser sanften Mittelgebirgslandschaft in den monts-de-lacaune in Südfrankreich zu sehen, ist ein herrliches Geschenk. Die Weite, die Ruhe, die Klarheit…

Als ich jenen Autorenbeitrag „Augenblicke in der Natur, von Ralf Wendling“  bekam, staunte ich mit welcher Wortkraft Ralf seine Liebe zur Natur ausdrückt. Die Pferdewelt ist jedoch fest in Frauenhand. Ralfs Partnerin Bettina Gebel Kontakt: www.natur-und-familie.de führt Familien über die Pferde zur Natur und viele entdecken wie stark solchen Gemeinsamkeiten verbinden.

Bei diesem Beitrag kamen viele Erinnerungen in mir hoch, und es stimmt, eine Weide ist ein Beobachtungs-, Erlebnis- und Erkenntnisraum. Unzählinge Stunden habe ich einfach nur sitzend, liegend diese Welt unserer Pferde erlebt. weiterlesen »

Der Interkulturelle Naturgarten Greifenstein, von Marianne Haider

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“ (Franz Kafka)

2006 haben wir begonnen, gemeinsam mit den BewohnerInnen, die ersten Hochbeete für den Gemüse- und Kräuteranbau zu errichten. Auf 600 m² wurden zehn große Hochbeete fertig gestellt. Die Anlage wurde mit großteils einheimischen, Früchte tragenden Sträuchern umpflanzt, die später zum einen als Windschutz dienen sollen und zum anderen ist geplant, einen Großteil der Früchte zu verarbeiten und zu vermarkten.

Naturgarten-Marianne-HaiderDie drei Schwerpunkte des Projekts sind:
1. Integration
2. Gartentherapie
3. Natur- und Artenschutz

Das ÖJAB-Haus Greifenstein ist ein Wohnheim für AsylwerberInnen, die sich in der Grundversorgung des Landes Niederösterreich befinden. Zum Haus gehört ein rund 18.000 m² großer Garten.
Gartenprojektleitung: Marianne Haider, Tel: 02242/32220-20 E-Mail: greifenstein@oejab.at , Web: http://greifenstein.oejab.at weiterlesen »

Viele Tropfen nähren eine Oase, von Dietmar Stuck Jr.

Ein Leben ohne klarem sauberen Trinkwasser…

Stellen Sie sich vor, es kommt kein Wasser mehr aus Ihrem Wasserhahn.

Logo-Verein-Leben-braucht-WasserVerein LBW – Leben braucht Wasser

A-9300 St. Veit/Glan, Austria
Tel.: +43(0)4212/71887 – 14
E-Mail: office@lifenneedswater.org
Web: www.lebenbrauchtwasser.org weiterlesen »

Ein Naturgarten in Tirol, von Angie Opitz

Angie Opitz - Die "Alm" im Frühling mit blühender Schneeheide Zunächst ein paar Kleinigkeiten zu mir: Mein Name ist Angie Opitz, geb. 1955 im bayrischen Fürstenfeldbruck bei München. Schon seit der Kindheit bin ich an der Natur und ihren Kreisläufen interessiert.
In der Schule gehörten Biologie und Geographie zu meinen Lieblingsfächern, danach studierte ich u.a. Geographie mit Schwerpunkt Geomorphologie, Klima-, Vegetations- und Bodengeographie. Später arbeitete ich über 15 Jahre lang selbstständig im Bereich Redaktion, Textverarbeitung, Graphik und Schulung mit wissenschaftlichen Schwerpunkten.

Mit dem Erwerb eines fast unberührten Grundstücks ohne direkte Nachbarn im Tiroler Unterland ging für mich Ende 1999 ein Lebenstraum in Erfüllung: Ich konnte unter fast perfekten Voraussetzungen einen echten Naturgarten gestalten, ohne auf ziergärtnerisch-ästhetische Belange von Nachbarn Rücksicht nehmen zu müssen. weiterlesen »

Naturgarten in der Stadt – CORP 2010

REAL CORP 2010

STÄDTE FÜR ALLE: Lebenswert, gesund, prosperierend!

Mit diesem Leitthema will CORP –  Fragen stellen – Fragen beantworten. Wie können wir Gesundheit, Nachhaltigkeit und Wohlstand in unseren Städten verbessern?

Städte sind Zentren, immer mehr Mensch wohnen in Städten. Landflucht? Wirtschaftliche Vorteile? Zunehmende Lebensqualität?

REAL CORP 2010  Vom 18. bis zum 20. Mai findet die 15. internationale Konferenz zu Stadtplanung, Regionalplanung und Informationsgesellschaft – Geo Muiltmedia 2010 in Wien statt.

Jede Zukunft beinhaltet vielversprechende Visionen oder unrealistische Phantasien. Und mit Gesprächen beginnt der Weg es Erkennens.

Naturgarten als Lehr- und Schaugarten, von Günter Grote

Zweiunddreißig Heilpflanzen – Lehr- und Schaugärten werden derzeit in Östereich von den Freunden naturgemäßer Lebensweise (FNL) betreut. Davon sechs in Kärnten (Eberstein, Velden, Eberndorf, Dreifaltigkeit, Wolfsberg und Theißenegg).  Wir bemühen uns den Erhalt der Artenvielfalt der Pflanzen und um das Entstehen neuer Kräutergärten.

Grote Günter
Fachberater für Heilpflanzenkunde.
Kontakt: 9371 Klein St.Veit, Tel. 04212/3380 weiterlesen »

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