Schutz – Erholung – Erziehung

Das Herz der Natur entdecken: Naturgärten und Herzsteine, von Rainer Limpöck

Als Betreiber der Websites www.kraftort.org, www.untersberg.org und www.alpenschamanismus.de beschäftigen sich Martina und Rainer Limpöck schon seit vielen Jahren mit den besonderen elementaren Naturkräften. Rainer Limpöck hat dieses Denken und Handeln in seinem 2009 im Pichler Verlag erschienen Buch „Die Zauberkraft der Berge“ geist-voll und anschaulich beschrieben.

Blumen_Herzstein-Rainer-Limpöck

Als einen Beitrag über die Kraft der beseelten Natur erzählt er darin die Geschichte des Herzsteins, einem geologischen als erratischen Block bezeichneten Felsen, der im Kirchholz zwischen Bayerisch Gmain und Bad Reichnhall (Oberbayern) zu finden ist. weiterlesen »

Naturgarten- das Herz von Kärnten, von Karl Sieghartsleitner

Als ich kürzlich in der Fernsehsendung Universum das Naturwunder vom Mount St. Helens – „der Vulkan lebt“ gesehen habe, erinnerte ich mich sehr geehrter Herr Spitzer an ihr Steinbruchprojekt „Naturgarten“ in Kärnten.

Die fantastische Wiederkehr des Lebens nach der totalen Zerstörung durch den Ausbruch des Vulkans vor 27 Jahren im Nordwesten der USA hat mich einfach fasziniert. Eine so ähnliche Faszination könnte auch das Aufzeigen der Wiederkehr des Lebens in einem Steinbruch auslösen. Noch dazu wo die räumliche Eingrenzung durch die Wände des Steinbruches schon allein eine starke Wirkung auf die Besucher haben würde.

Ing. Karl SieghartsleitnerIng. Karl Sieghartsleitner
Veränderung bedürfen auch lokaler Beteiligung: Werteorientierte Entwicklungsstrategien findet man sowohl im lokalen und regionalen, als auch im internationalen Rahmen. Ein erfolgreiches Modell initiierte Karl Sieghartsleitner, ehemaliger Bürgermeister der oberösterreichischen Gemeinde Steinbach an der Steyr.
Der „Steinbacher Weg“ gilt international als ein Musterbeispiel erfolgreicher und nachhaltiger Entwicklungsstrategie, von welcher eine ganze Region profitiert.
Kontakt: OÖ. Verein für Entwicklungsförderung, Pfarrhofstraße 1                     4594 Steinbach a.d. Steyr, Tel: 07257/8411-15, Fax: 07257/8411-20              E-Mail: vfe.steinbach@aon.at weiterlesen »

Naturgarten – im Idealfall verbindet er verschiedene Biotope, von Gereon Janzing

Sehr geehrter Herr Janzing – würden Sie mir sagen, was Sie spontan unter Naturgarten verstehen?

Hmmm, so spontan fällt es mir schwer, zu antworten. Dann das Wort „Naturgarten“ ist nicht eines, das ich häufig benutze. Aber ich will es versuchen.

Greenheart-IbizaGereon Janzig
Die „Greenheart“ ist ein Symbol unserer Liebe und Respekt für den Planeten Erde.
Ich lebe auf Ibiza und arbeite in Casita Verde als Gärtner und Ethnobotanist.
Kontakt: www.gereon.greenheart.es

Ein Naturgarten ist für mich ein Garten, dessen Zielschwerpunkt im Schaffen von Biotopen besteht. Im Idealfall verbindet er verschiedene Biotope wie Wiese, Gebüsch, Feuchtbebiet mit Teich, bei ausreichender Größe eventuell auch etwas Wald.

Anders als etwa im Zier- oder Nutzgarten werden natürlich eingedrungene Organismen primär als Bereicherung gesehen. Dies bedeutet nicht, dass man der Natur in jeder HInsicht völlig freien Lauf lässt, sondern man greift pflegend ein, führt seltene oder ökologisch wertvolle Arten ein, drängt bei Bedarf wuchernde Arten zurück. Die Schönheit des Naturgartens besteht nicht in erster Linie in exotischen Pflanzen, sondern in einer Harmonie zwischen verschiedenen promär heimischen Organismen- Tieren, Pflanzen und anderen wie etwa Pilzen.

Naturgarten – Gedanken von Elfriede Lienhart

Im März 2010 hat mich ein Herr Albert Spitzer mittels Mail kontakiert, dem unsere Homepage auf der Suche nach Energiearbeit „zugefallen“ ist und mich gebeten einige Gedanken zu seinen Projekt „Naturgarten“ schriftlich zu formulieren. Herr Spitzer ist in Keutschach (Pyramidenkogel) in Kärnten zu Hause und beschäftigt sich seit 2002 mit dem Thema Naturgarten.

Hier meine Gedanken, die ich Herrn Spitzer übermittelt habe und sehr gerne in dieser Ausgabe veröffentliche:

Elfriede Lienhart
„…wenn ich das alles einmal erfolgreich überstanden habe, dann werde ich etwas ins Leben rufen, dass anderen Menschen den Weg in ein positives Leben erleichtert…
Aus diesem Herzenswunsch entstand der CLUB ELFLIEN
Verein für positives Denken & Leben, 8143 Dobl, Muttendorfberg 14              Tel./Fax: 03136/53 606, e-Mail: elflien@aon.at Web: www.elflien.at weiterlesen »

Düfte – kostbares Geschenk der Natur, von Margit Benes-Oeller

Es ist für uns lebensnotwendig, möglichst rasch zu erfassen, ob etwas in der Luft liegt oder dicke Luft herrscht, ob etwas zum Himmel stinkt oder die Luft rein ist. Auch im Naturgarten ist es gut zu wissen, woher der Wind weht.

Düfte gehen weit über das hinaus, was Auge sehen und Hände fühlen können. Wo der „Atem des Himmels“ zu spüren ist, machen sich Gartenfreunde auf die Suche.

duft-von-margit-benes-oellerDI Margit Beneš-Oeller,
studierte Landschaftsplanung und -pflege an der Universität für Bodenkultur in Wien. Lange Zeit als freischaffende Landschaftsplanerin tätig, arbeitet sie seit über fünfzehn Jahren als Fachautorin bzw. Chefredateurin in Gartenmedien und mitterweile hauptberuflich für die Aktion „Natur im Garten“. Am Stadtrand von Wien liegt ihr Garten, in dem auch Düfte nicht fehlen dürfen.
Konakt: Tel. +43 (2742) 222633-25 Mob. +43 (676) 848 790 606 E-Mail. margit.benes-oeller@naturimgarten.at Web. www.naturimgarten.at

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Zwei Wege den Naturgarten zu erfahren, von Gisela Pothin-Wulf

Betrachtet man Naturgärten, bemerkt man sehr schnell, dass es zwei Wege des Naturgartens gibt. Den, den Bedürfnissen des Gärtners angepassten Naturgartenweg, und den Weg des sich selber erschaffenden Naturgartens, in dem die Natur sich kreiert, wie es ihren Bedürfnissen entspricht.

wasserfall_reunion Gisela Pothin-WolfWelchen Weg des Naturgartens du einschlagen willst, musst du selber entscheiden. Möchtest du trotz Natur (oder der Natur zum Trotz?) die Oberhand behalten und ordnend eingreifen, so dass Erholungswert, Ertrag und dein Sinn von Ästhetik und ökologischem Anspruch berücksichtigt sind, wird ein von Menschenhand entworfener Naturgarten, vielleicht in Form eines Bauerngartens deine Naturgartenansprüche erfüllen.

Oder möchtest du die Natur ihren eigenen Garten erschaffen lassen. Einen Garten in dem die Natur sich, nur den Naturgesetzen unterworfen, selber kreiert, und du lediglich eine Statistenrolle einnimmst, aus der heraus du beobachtest, genießt und gelegentlich staunst, nach welchen Kräften die Natur sich selber gestaltet, wenn man sie lässt.

Pothin-Wulf Gisela
„Es ist schwer sich eine kleine Fee vorzustellen, ihre Worte – ihr Tun ist Zauberei“
Adrs: Sander Deichweg 4, 21037 Hambrug, Tel. +49(0)40 723 02 84        E-Mail: pothin-wulf@t-online.de
Web: www.kleinegutefee.com, www.kleinegutefee.de, www.karmaskop.de, www.feenzauber.eu weiterlesen »

Meine Wege zum Naturgarten, von Markus Kumpfmüller

In den 1980er Jahren habe ich auf der guten alten Alma mater viridis im Türkenschanzpark in Wien ganz normal und ordentlich Landschaftsplanung studiert. Naja, fast normal zumindest. Nach ein paar Jahren kreuzen Querdenker wie Bernd Lötsch, Werner Katzmann, Hermann Knoflacher in Wien, Karl-Heinz Hülbusch in Kassel, Fritz Witzany, Gerald Rettenegger und Wolfgang Heitzmann im Reichramiger Hintergebirge, Günter Schobesberger und Günther Pfaffenwimmer in Hainburg meinen Weg und stecken mich mit einem Virus an, von dem ich bis heute nicht geheilt bin. Sein Name: Movimentum protectionis mundi, besser bekannt als UMWELTBEWEGUNG.

Landschaftsplaner-an-seinen-bevorzugten-Arbeitsplatz

DI Markus Kumpfmüller
Landschaftsplaner, Vorstand des Naturgarten-Netzwerks, Steyr, Oberösterreich
Kontakt: Tulpengasse 8A, 4400 Steyr, Tel. +43 7252 77727-11 E-Mail: markus@kumpfmueller.at Web. www.kumpfmueller.at  , www.naturgarten-netzwerk.at

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Trommeln im Naturgarten, von Markus Leo OTTO

Die Frage nach der Definition eines Naturgartens ist meiner Ansicht nach eine spannende Auseinandersetzung mit den Meinungen auf Basis von Empfinden, Spiritualität und Zielsetzung jeden Menschen.

Wir alle sind Teil der Natur und schaffen uns Lebensräume mit Hilfe der Natur. Ohne Kontakt zu den natürlich gewachsenen Landschaftsformen, Bewuchs, Tierwelt, Mineralien, Wasser, sowie dem Licht von Sonne und Mond verkümmert der Mensch und stirbt in einer energielosen Hülle.

KULTKUNST

Markus Leo OTTO
Verein Kultkunst web: www.kultkunst.com mail:office@kultkunst.com
mobil:+43 676 438 00 58 weiterlesen »

Eine Pferdeweide als Naturgarten, von Ralf Wendling

Aus dem Fenster zu schauen und all das sprießende Grün in dieser sanften Mittelgebirgslandschaft in den monts-de-lacaune in Südfrankreich zu sehen, ist ein herrliches Geschenk. Die Weite, die Ruhe, die Klarheit…

Als ich jenen Autorenbeitrag „Augenblicke in der Natur, von Ralf Wendling“  bekam, staunte ich mit welcher Wortkraft Ralf seine Liebe zur Natur ausdrückt. Die Pferdewelt ist jedoch fest in Frauenhand. Ralfs Partnerin Bettina Gebel Kontakt: www.natur-und-familie.de führt Familien über die Pferde zur Natur und viele entdecken wie stark solchen Gemeinsamkeiten verbinden.

Bei diesem Beitrag kamen viele Erinnerungen in mir hoch, und es stimmt, eine Weide ist ein Beobachtungs-, Erlebnis- und Erkenntnisraum. Unzählinge Stunden habe ich einfach nur sitzend, liegend diese Welt unserer Pferde erlebt. weiterlesen »

…wenn sich Regenwürmer paaren…Helga Riepl

Heute Morgen, als ich den Salat für´s Mittagessen holen ging, wurde ich zum Zeugen eines sehr seltenen Schauspieles. Zwei Regenwürmer lagen in Liebe vereint im taunassen Gras. – Ich hatte zwar schon öfter in diversen Fachzeitschriften gelesen, wie „das bei den Regenwürmern geht“, aber nun hatte ich die einmalige Gelegenheit, das Liebesspiel aus nächster Nähe beobachten zu können. – Sofort lief ich ins Haus, um die Kamera zu holen (solche Aufnahmen erwecken stets ein Staunen bei meinen Vorträgen).

Vorsichtig näherte ich mich den Beiden – doch ein verrottendes Walnussblatt beeinträchtigte die perfekte Bildkomposition – also zog ich es vorsichtig weg. – Schwups – Coitus interruptus! So schnell konnten meine Augen fast nicht folgen, wie die beiden Liebenden auseinander waren und jeder in seinem Loch, welche höchstens 10 cm voneinander entfernt lagen, verschwand.

Foto hatte ich nun keines, jedoch ein einzigartiges Naturereignis miterlebt und eine weitere Erkenntnis erlangt: „Die größten Wunder gehen in der Stille vor sich“ (Wilhelm Raabe)…und sie lassen sich nicht so leicht bildlich festhalten!

Verfasst von Helga Riepl

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