Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten Maria Rain – Die Kaiserhütte, von Alexander Lesjak

Maria Rain, in Kärnten, südlich der Sattnitzberge, keine 10 Minuten von Klagenfurt am Wöethersee entfernt ist für die herrliche Aussicht ins Rosental, von der Drau als blaues Band durchzogen, als Panoramaabschluß die Karawanken mit der beeindruckenden Koschuta, weit über die Grenzen von Kärnten hinaus bekannt.  Die schon seit etwa 1000 Jahren erstmalig erwähnte Wallfahrtskirche ist nicht nur das Wahrzeichen dieser unserer schönen Gemeinde, sondern ein Dokument für gelebte Zeitgeschichte.

Der höchste Punkt über der Wallfahrtskirche nennt sich „Kaiserhütte“, erbaut 1879 zur Würdigung der silbernen Hochzeit des Kaiserehepaares, eigentlich eine kleine unscheinbare Hütte neben einem Bildstock. Bei vielen älteren Gemeindebürgern wird auch immer wieder die Erzählung in Erinnerung gerufen, daß der Kaiser selbst diesen markanten Aussichtspunkt aufgesucht hat, um die kaiserlichen Truppenmanöver zu beobachten.

Maria-Rain-Kaiserhütte-von-Alexander-LesjakAlexander Lesjak
Das Ölbild auf Leinen 70×50 gemalt 2010 von Maria Rainer Künstler Alexander Lesjak zeigt die hier festgehaltenen Eindrücke und ist somit „Kunstwerk und Dokument“
(Näheres über den Künstler unter www.lesjak-heimatkunst.at.tt) weiterlesen »

Naturgarten:-FreiNatur zum Hausgebrauch, von Michael Altmoos

Bunte Schmetterlinge gaukeln über Blüten, die halbwild in einer fantasievollen Mischung aus Beet und Wiese vor sich hin träumen. Am Tümpel, liebevoll Feuchtbiotop genannt, propellert ein lautloser Hubschrauber. Der Kenner sagt dazu „Blaugrüne Mosaikjungfer„, das staunende Kind ruft „wunderschöne Libelle“. Im Liegestuhl daneben entspannt der Meister bei einem Glas Most unter einem lässig zurückgeschnittenen Apfelbäumchen – natürlich selbst gepflanzt. So könnte das Klischee eines „Naturgartens“ aussehen. Und doch hat ein jeder Mensch ein etwas anderes Bild davon. Was aber ist ein Naturgarten und wozu kann er gut sein? Spielerei, Wichtigtuerei oder Einerlei? Nein: Mehrerlei!

Naturgarten – eine Eingrenzung! oder: Naturgarten  – eine Entgrenzung?

Ein „Naturgarten“ ist kein allgemein festgelegter Begriff, sondern bezeichnet umgangssprachlich einen ungefähren Gartentyp. Der Begriff ist weit verbreitet und eine ganze Gartenbaubranche…

Michael-AltmoosDr. Michael Altmoos,
geboren 1967 in Mannheim, Deutschland, ist seit seiner Kindheit mit dem Naturschutz verbunden. Aus seinem Hobby wurde mit viel Arbeit, Glück und Willen sein Traum-Beruf „Naturschützer“. Nach Studium in Mainz und Marburg (Naturschutz-Biologie) und Promotion in Leipzig (Geografie, Naturschutz-Planung) erfolgten professionelle Tätigkeiten in der Naturschutz-Forschung (Umweltforschungszentrum Leipzig), Umsetzungspraxis (Biosphärenreservat Rhön) und Bildung (freiberuflich, eigene Bildungsagentur und Museumsarbeit). Heute arbeitet er fest im Landesamt für Umwelt in Rheinland-Pfalz in Mainz, wo er sich mit dem europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000 beschäftigt. Privat baut er mit im wahrsten Sinne viel Liebe und Leidenschaft, nämlich gemeinsam mit seiner Frau und den 2 Kindern, an seinem Wohnort Staudernheim (Nahetal) ein kleines Museum für Naturschutz in einem alten Steinbruch auf, das einen Naturgarten und eine kleine Wildnis aus Wald und Fels umfasst (http://www.nahe-natur.com). weiterlesen »

Naturgarten, von Susanne M. Schützinger

Natur…haben wir uns jemals gefragt was „Natur“ überhaupt bedeutet? Sind es die Blumen, das Gras, die Bäume…gehören auch wir zum Begriff – Natur? Sind es die Tiere, die die Natur beleben?

Susanne-M.-SchützingerSusanne M. Schützinger
Trainerin und Gründerin des
Sanadea Training Centers
Sonnentorweg 8, 9220 Velden am Wörthersee /Kantnig
Tel: + 43 664 31 12 280 Mail: info@sanadea.com
Web: www.sanadea.com , www.die-energiewerkstatt.com

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Bienen und Naturgarten, von Sabine Gärtner

Vor einiger Zeit wurde ich von Herrn Spitzer gebeten, meine Gedanken zum Thema Naturgarten und  Bienen in Worte zu fassen.

Ich muss eingestehen, dass ich bis vor einigen Jahren zu keinem von beiden eine richtige Beziehung hatte. Die Natur war mir zwar zuvor schon immer sehr wichtig, doch habe ich sie als vorhandene Tatsache gesehen und mir über die Vorgänge, die sich in ihr abspielen, keine große Gedanken gemacht. Doch das hat sich nun grundlegend geändert.

Carnica-BieneGärtner Sabine
geb. 1972, seit 1997 als VS-Lehrerin tätig
2005 Beginn der Imkerei, 2010 Ablegung der Bienenwirtschaftsfacharbeiterprüfung
Adresse: Raunach, Panoramaweg 6, 9081 Reifnitz Tel. 0650/90 81 123

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Naturgarten als Seminarraum, von Natascha Oschounig

…oder Naturgarten inspiriert Bürolandschaften

Nachdem Albert mich auf die Idee gebracht hat, ich könnte auch einen Beitrag für das Netzwerk Naturgarten schreiben, habe ich mir Gedanken über mein Arbeitsumfeld und dessen Entwicklung gemacht. Seit Jahren bin ich bei einem Büromöbelhersteller beschäftigt und erlebe deshalb die Entwicklung unserer Bürowelten hautnah mit.

Vom abgeschlossenen Ein-Personen Büro haben sich die Arbeitsplätze in letzter Zeit immer mehr zu offenen Landschaften gewandelt.

Ein Grund dafür ist, das inzwischen auch die Manager der Firma erkannt haben, das ihr größtes Potential nicht etwa die super Produkte oder tollen Ideen, sondern die MITARBEITER sind.

Naturgartenseminarraum-1-Natascha-OschounigOschounig Natascha
Privat leben ich in einer glücklichen Beziehung. Auch gehört meine Liebe (schon seit frühester Jugend) den Pferden, ich reite für mein Leben gerne und bilde auch Jungpferde aus. Nebenbei besuche ich mit meinem Partner immer wieder Tanzkurse. Seit heuer beschäftige ich mich auch vermehrt mit Fußreflexzonenmassage und der Erlangung und Erhaltung der Gesundheit. weiterlesen »

Naturgarten – Den eigenen Ton singen, von Gabi Kitzing

Schläft ein Lied in allen Dingen
– mit dem Inneren Heiler das Zauberwort singen.
Frei nach Joseph von Eichendorff

Es ist August 2010 und ich sitze hier und schreibe ein paar Zeilen zu mir und meiner Arbeit. Vor nun fast 7 Jahren, damals war ich 52 Jahren alt, habe ich mein Leben radikal verändert, bin der Einsicht gefolgt- „du mußt draußen leben und arbeiten, wenn es dir gutgehen soll“ – und bin zusammen mit Rudi, meinem Mann und Partner in die Eifel gezogen, an den Rand eines 200-Seelen Dorfes. Dort bewohnen wir einen alten Bauernhof, den wir selbst nach und nach in den Stand setzen, haben 1½ ha Wiese und Wald mit Bachlauf der Natur übergeben.
Ich betreue unseren Naturgarten.

gabi

Gabi Kitzing
Zum Thema Naturgarten: Beobachten, wachsen lassen, behutsam ausdünnen bzw. entfernen. Möglichst in Absprache mit den Pflanzen und den Naturwesen. So haben sich einheimische Pflanzengemeinschaften gebildet, die sich aussamen und vermehren.
In der Masse des Nachwuchses finden auch die Schnecken ihre Nahrung, während ein Teil oder einige wenige Pflanzen, die ihnen schmecken, wie z.B. die Sonnenblumen ausgelassen werden und zur Blüte gelangen. Es ist ein Anfang, aber mein Anliegen ist auch hier, einen Garten zu gestalten, in dem alle ihren Platz haben und in Harmonie miteinander leben. Mein Anliegen ist es vor allem, das jede-r seinen Platz hat – seinen Ton singen kann.
Adresse: Rudi&Gabi Kitzing, Längsbachstr. 5, 56766 Berenbach Tel: 02676/952942 E-Mail: dokeka-balancing@hozhoni.de Web: www.hozhoni.de weiterlesen »

Naturgarten ein Hexenplatz, von Elisabeth Mehrl

Der Mensch hat zwei Herzkammern:
in der einen sein Ich, in der anderen das Fremde
Jean Paul (Flegeljahre)

Bewusst verwende ich diese Überschrift um auf zweierlei Aufmerksam zu machen. Jeder kennt den Begriff „Hexe“, und er wird in unserem Sprachgebrauch auch sehr oft angewendet. Wir assoziieren mit dem Begriff „Hexe“ einerseits die gute Hexe, und anderseits die böse Hexe. Aber was ist gut und was ist böse?

Garten-vor-der-Burgruine-Arnoldstein-Elisabeth-MehrlElisabeth Mehrl
Durch meine Liebe zu den Pferden habe ich Albert kennen und schätzen gelernt, der mich sehr oft durch seine überschäumenden Ideen immer wieder aufs Neue inspiriert.

Adresse: e.mehr@aon.at

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Kooperation mit der Natur, von Dieter Duhm

Es wird der Tag kommen,
an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres
genau so urteilen werden,
wie sie heute die eines Menschen beurteilen.
Leonardo da Vinci (ähnlich auch Albert Einstein)

Es gab Zeiten und Kulturen, in denen dieses Denken noch klar war. Bei antiken Philosophen wie Thales, Pythagoras oder Empedokles war die Einheit des Lebens noch eine geistig wahrgenommene, selbstverständliche Tatsache. Aus ihr folgte ebenso selbstverständlich die Verwandschaft zwischen Mensch und Tier, ähnlich wie später bei Franz von Assisi oder bei den Katharern, und eine entsprechende ethische Haltung gegenüber der Tierwelt. Heute gilt es diese Haltung wiederzufinden und sie in der täglichen Arbeit umzusetzen.
Frieden schließen mit den Tieren – Dieter Duhm (aus: Die Heilige Matrix – ©Verlag Meiga)

Gemälde von Madjana_GeusenDr. Dieter Duhm
Dieter Duhm wurde im Jahre 1942 in Berlin geboren, mitten im Zweiten Weltkrieg. Er erlebte die Gewalt am eigenen Leib, in den Bombennächten in Berlin, auf dem Flüchtlingstreck nach Süddeutschland und dann in seiner neuen Heimat am Bodensee. 
Er war etwa 14, als er zum ersten Mal von Konzentrationslagern hörte…Jahre später war er einer der führenden Köpfe der Deutschen Linken in der 68er Studentenbewegung…kämfte er gegen Imperialismus und Vietnamkrieg…Er beschäftigt sich mit den geistigen Quellen, mit Nietzsche, Hegel, Rudolf Steiner, Jesus, Lao Tse…und erkannte: Ja, es ist möglich. So könnte Frieden gelingen….Nach vielen Wanderungen, Aufbauarbeiten und Rückschlägen, gründete er 1995 mit seiner Partnerin, der Theologin Sabine Lichtenfels, dem Physiker Charly Rainer Ehrenpreis und anderen das Zentrum Tamera in Portugal. Heute ist das Projekt in einer Phase der Verwirklichung eingetreten, die seinen anfänglichen Träumen entstricht.
Adresse: Institut für globale Friedensarbeit, Monte de Cerro, P-7630-303 Colos PORTUGAL Web: www.dieter-duhm.de weiterlesen »

Der Naturgarten-MENSCH , von Manfred Greisinger

Wer den all*steig schafft,
es mit sich allein aushält,
in den eigenen Wänden seines ICH wie auch am öffentlichen Parkett,
unabhängig von Bedingungen, Orten und anderen Menschen,
der schaft alles, überall.
Manfred Greisinger

Buchpartner sind Menschen, Firmen oder Institutionen, die sich mit der Idee „Naturgarten und Menschen“ identifizieren können, von dieser Idee beseelt sind und dies in Form einer Erweiterung des Buches: Naturgarten – Naturschutz mit Menschen , durchführen…

– so schreibt der geschätzte Albert Spitzer – in seinem unterstützenswerten Bemühen, im Projekt „Naturgarten – Schutz, Erholung, Erziehung“ zu forcieren.

„Naturgarten ICH“
– Schutz, Erholung und Veredelung des SELBST …

Es ist wirklich DIE Kernfrage: fühlen Sie sich stark genug für den „Naturgarten ICH“? Für den „All-Ein-Steig““ Für`s Extremklettern ohne Seil – in dünner Luft? Die Frage muss sich jede- r Selbst beantworten.

ent-ein-steig-Greisinger-c-Edition-Stoareich-Schewig_640x427Dr. Manfred Greisinger: aus Allensteig im Waldviertel stammender „All-Ent-Steiger“, der die Kunst des „All-Ein-Steigs“ lebt. Freier Autor, selbstständiger PR-Coach, Referent, Trainer, Univ.-Lektor für personal branding an der Alpen-Adria- sowie der Donau-Uni. 18 Bücher bisher, darunter die Erfolgstitel „ICH-Marke“, „Eros of work&life“, Pure Relations“, „als*ent*steig – Hingabetrainig für’s Leben“ sowie neu: „all*ein*steig – Mut zur eigenen Lebenspur“. Alle erschienen in seinem 1991 gegründeten BestSEELer-Verlag Edition Stoareich. www.stoareich.at weiterlesen »

Was ist ein Naturgarten?, von Marianne Haider

Beitrag des Buchpartners: Was ist ein Naturgarten?

Eine ungepflegte Gstettn? Warum nennt man es dann Garten?

Bei vielen GartenliebhaberInnen drückt sich die „Liebe zur Natur“ in möglichst kurz geschorenem Rasen umgrenzt von einer Thujenhecke aus. Ein paar Minikoniferen werden auch noch da und dort gepflanzt. Im Rasen darf kein Unkräutlein wachsen.

Marianne Haider

Marianne Haider (Heim- und Projektleitung)

Mehr zum Projekt Interkultureller Naturgarten Greifenstein (Information, Mithilfe, Unterstützung).
Tel: 02242/322 20 – 20 (Mo bis Fr: 8.00 bis 12.00 Uhr)
E-Mail: marianne.haider@oejab.at Webseite: http://greifenstein.oejab.at

Viele GärtnerInnen sind so damit beschäftigt, den Garten „sauber“ zu halten, daß sie ihn gar nicht genießen können. Es wird herum geschnippelt, gestochen und gespritzt. Eine der größten Katastrophen: Laubfall – noch schlimmer: Fallobst!

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