Schutz – Erholung – Erziehung

Errichtung von Naturgärten – Teil 2 Der Kreis

Steinkreis-im-Steinbruch

Für die Errichtung von Naturgärten ein wesentliches Element: D e r KREIS

So ist, meiner Auffassung nach der „Kreis“ ein sehr wichtiges Element eines Naturgartens.

Der Kreis mit einem Punkt in der Mitte symbolisiert seit der Urzeit die Sonne.

Wenn  wir einander die Hände reichen, können wir einen Kreis bilden und miteinander singen und tanzen bis sich alles rundherum dreht. Der Kreis verbindet auch die Natur und den Garten? Man denke nur an den „Kreis-Lauf“ der Natur, durch ihn nehmen wir etwas die Zeit bewusster wahr. weiterlesen »

Natur und Erziehung, von Christine Oschounig

Für Kinder und Jugendliche haben sich die Alltags- und Freizeitbedingungen in den letzten Jahren ständig und mit enormer Geschwindigkeit verändert. Die Sinne werden durch mediale und technische Errungenschaften stark beeinflusst…

Oschounig Christine, Mag.(a)
Jahrgang 1957, Sozialpädagogin, tätig in der Betreuungsarbeit im Landesjugendheim „Rosental“. Ihr Leitsatz: Natur als Lehrmeisterin in allen Lebensbereichen, aber vor allem in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen.
Kontakt: christine.oschounig@ktn.gv.at weiterlesen »

Der Wald als erster Naturgarten

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Begriff Naturgarten beim Zuhörer automatisch der Kategorie Gartenbau, Hausgarten, Bürger- und Bauerngarten zugeordnet wird. Dadurch ist es schwierig, gewohnte Sichtweisen zu überwinden. Wenn ich einen Naturgarten erklären muss, spreche ich immer von Kleinraumzellen – und er braucht auch kein Steinbruch zu sein. Beispielweise an einem Bach oder See kann durchaus ein Wassergarten entstehen. Oder, entsprechend dem Thema Wald, ein Waldgarten. weiterlesen »

Naturvermittlung – Plakatvorstellung

NG-plakatEs war eine tolle Veranstaltung, Kongress „Naturvermittlung – Das Fenster zur Natur öffnen“ am 15.-und 16.Okt 2009 in Pörtschach, Congress Center Wörthersee (CCW). Veranstallter war die Arge NATURSCHUTZ.
Ich durfte mein Naturgarten-Plakat an der Info-Wand, an welcher auch noch andere sehr interessante Projekte vorgestellt wurden, anbringen. Danach habe ich es dem Schicksal überlassen, d.h. ich hab mich nicht mehr darum gekümmert, sondern mich dem Kongressthema „Braucht Natur wirklich Interpretation? gewidmet.

Interpretation, was ist das? Herr Thorsten Ludwig (Bildungswerk „interpretation“ Werleshausen) erklärte in seinem Vortrag „Naturinterpretation – ein zeitgemäßes Konzept der Naturvermittung?“ die Geschichte der Naturinterpretation, vor allem aber die Notwendigkeit und Chancen durch „Interpretation“ für ein gemeinsames zukünftiges Handeln.

Herr Ludwig zitierte John Muir (1838-1914), welcher in sein Tagebuch schrieb: „Ich interpretiere die Felsen, erlerne die Sprache der Flut, des Sturms und der Lawinen. Ich mach mich mit den Gletschern und den wilden Gärten vertraut und komme dem Herzen der Welt so nah wie ich nur kann“.

Überrascht war ich über den Vortag; Naturvermittlung mit Erwachsenen, oder „Werden wie die Kinder“?, von Herrn Mag. Alois Wilfing, Institut OIKOS. Herr Wilfing erklärte den Wert von Naturvermittlung und die aktuellen Möglichkeiten wie Erlebnis- und Wanderwegstudien.

Der Naturgarten kam nicht vor, so konnte ich daraus schließen, dass der Naturgarten derzeit noch ein Stiefkind in der Naturvermittlung ist.

Naturgarten und Kulinarik

Herbstzeit ist Erntezeit und damit eine der schönsten Zeiten des Genusses. Egal ob Früchte des Waldes, des Gartens von Beeren, Pilzen, Äpfeln usw., alles eine leckere Sache.
In Klagenfurt besuchte ich das BIO – Fest, welches zu einem Lustwandeln von einem Stand zum Anderen wurde. Das Wetter, die Qualität der Produkte,es hat einfach alles gepasst. Ich nehme mir wieder fest vor, meinen Vorsätzen „auf die Gesundheit zu achten“ treu zu sein.

Ehrliche Worte am BIO – Infostand fand ich an einer Tischdekoration:

Wir Menschen können niemals gesünder sein, als die Tiere und Kulturpflanzen, von denen wir uns ernähren und wenn wir wirklich heilen wollen, dann haben wir dort anzufangen.
Dr. Hans Peter Rusch

Auf diesem BIO – Fest fühlte ich mich wie bei Freunden, welche einen riesigen Naturgarten haben. Dort man viele Früchte kosten, verschiedenste Pflanzen usw. naschen und so richtig Kulinarisch verwöchnen kann.

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