Lange Zeit fehlten mir die Worte, das auszudrücken was ich mit dieser Buchvorstellung fühle.
Ich empfinde es als großes Glück in der Carinthia II (dritt-älteste deutschsprachige Zeitschrift für naturwissenschaftliche Forschung und Berichterstattung) vorgestellt zu werden. Mein Dank ergeht an Herrn DI Erwin Aichinger für seine Buchbeschreibung und an Herrn Dr. Helmut Zwander (Präsident des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten) für die Veröffentlichung.
Ich empfinde mit dieser Buchvorstellung aber auch Verantwortung im Sinne wissenschaftlichen Strebens nach Ausgleich. Mit dem Programm „Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung“ ist eine Struktur gegeben, die eine breitere Beziehung zu Natur- und Nationalparks aufbaut und eine hervorragende Verbindung zu diesen Parks herstellen könnte.
Mein Ziel ist, dass der Begriff „Naturgarten“ einen rechtlichen Charakter bekommt und in seiner Bedeutung unter den vielen Naturgartenvorstellungen auch als Schutzgebiet ausgezeichnet werden sollte.
Sehr wohl gibt es inzwischen von vielen Natur und Garten Organisationen Kriterien für eine Bezeichnung „Naturgarten“. Wird vielleicht auch schon an eine gesetzliche Verankerung gedacht? Wenn JA, müssten viele „für´s“ und „wider“ geklärt werden.
Jedenfalls sollte ein Naturgarten als ein seelenvoller, schöner, lebendiger, kleiner Landschaftsraum…einer bei dem die Balance zwischen Natur und Mensch stimmt, beschrieben werden.
Meine Aufgabe sehe ich in einer Bewusstwerdung für dieses Thema und meine Bitte ist, dass sich Spezialisten zusammen setzen und ernsthaft eine gemeinsame Naturgarten – Definition erarbeiten, worin auch ein kleiner Steinbruch, wie zum Beispiel „Das Herz von Kärnten“ in Keutschach seinen Platz hat.
Am 06. September 2010 von Albert
Kategorie: Buchvorstellung - Presse, Marke, die - der Entwicklungsweg
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