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DDDDDr. h. c. Carl Freiherr von Welsbach
PLUS LUCIS
(Mehr Licht)

Ein geniales Buch ist jenes von Klaus Ferdinand Hempfling, BOTSCHAFT DER PFERDE. In diesem Buch beschreibt dieser begnadete Pferdemensch seinen Werdegang, wie er das Geheimnis des Umgang mit Pferden bei einem Templer kennen lernte. Auf Seite 83, dieses unscheinbar „wertvollen“ Buches liest man diese Schlüsselstelle.

„Wenn du leben und überleben willst, in welcher Welt auch immer und in welcher Zeit, dann verlasse niemals jene Gesetze, die seit Menschengedenken wie von drei großen Säulen getragen werden. Die eine Säule ist die des Schöpferischen. Die zweite ist die des rechten Maßes. Und die dritte Säule ist die der guten Kraft.“

Wenn ich nun an Carl Auer von Welsbach denke, frage ich mich: „Wie hat dieser Mensch diese unglaublichen Leistungen vollbracht? 
Welche schöpferische Genialität war da am Werk?
Welchen Maßstab musste dieser Mann gehabt haben?
Wie viel Kraft hatte dieser außergewöhnliche Mensch?

In unserer derzeitigen XXXL Welt, in der es scheinbar keine Steigerungen an Gigantomanie mehr geben kann, hat es Herr Roland Adunka, Errichter des „Auer von Welsbach-Museums“ in Althofen mit Dunkelheit geschafft, das ich ein ganz tiefes Aha-Erlebnis hatte.

Herr Andunka begann die Museumsführung mit einer Kurzvorstellung, in dem der den derzeit aktuellsten Bezug von Innovation, jenen der Kraft der Magnete in Verbindung mit Elektroautos, Elektrofahrräder, Windkraftanlagen vorstellte und sofort war eine lebhafte Aufmerksamkeit bei allen Besuchern vorhanden.

Dann erklärte Herr Andunka den Ablauf der Museumsführung und bat alle Besucher so „flott“ wie möglich durch die Gänge ins Herz der Ausstellung, …

…in das Laboratorium im Auer von Welsbach-Museum, (eingerichtet mit original Möbeln und Laborgeräten aus dem Laboratorium des großen Forschers) zu gehen und bei den bereitgestellten Sesseln Platz zu nehmen.

Sobald alle Besucher sich in diesen Raum befanden, machte er die Tür zu und es wurde ruhig. Dann wurde der Ablauf der Demonstration erklärt und das Licht abgeschaltet.  Es war fast stockdunkel und Herr Andunka gab uns damit zu verstehen, so sah es vor den ersten Lichtquellen aus. Dann kam die Fackel, dann die Kerze usw. und dann kam der Auer von Welsbach Glühstrumpf  und so wie wir Besucher diese Leuchtkraft sahen, gab es ein Aha, ein Oho …ein WOW. Sofort verstand jeder was da passierte.

Ab dieser Demonstration war eine Aufmerksamkeit bei allen Besucher vorhanden, eine Kraft an Konzentration …eine Begeisterung und ich darf es ruhig sagen, es war dieser Fokus bei mir und bei allen anderen sichtbar. Das Staunen ging dann weiter bei jedem Wort welches Herr Andunka sagte. So stark empfand ich dieses Aha- Erlebnis und am Ende kaufte ich mir dieses Buch Carl Auer von Welsbach, ENTDECKER – ERFINDER – FIRMENGRÜNDER, welches ich noch in derselben Nacht durchlas.

 Hätte ich mir das Buch gekauft ohne dieses Aha – Erlebnis? Ich weiß es nicht, ich glaube eher nicht, weil ich es vielleicht bei dieser Fülle an Informationen nicht verstanden hätte. Ich darf sagen, ich brauchte dieses Erlebnis.

Jetzt verstehe ich auch, warum man mir oft sagte, lieber Albert ich verstehe Deine Aussagen bezüglich Naturgarten nicht oder oft wird mir nachgesagt: Was willst Du, mit diesem Thema Naturgarten sagen?

Das Geheimis lag in diesem Steinbruch. Ich habe in jener Zeit 2003-2007 ca. 300 Menschen in diesen Steinbruch geführt und bat alle zuerst alleine „flott“ in die Mitte des Steinbruches zu gehen, inne zu halten und nach einer Zeit kann ich dann nach und fragte „na, wie geht es dir jetzt“. Die Antworten waren für mich oft so erstaunt, sodass ich erkannte, sobald ein Mensch Ruhe erfährt, „runter kommt“, erkennt man, welche Kraft …welche Quellen an positiven Gedanken im Menschen sind.

Ein Naturgartenbuch braucht Naturgärten um geschriebenes zu verstehen. Das Geheimnis eines Naturgarten ist es Ruhe zu erleben.

Gönne dir einen Augenblick der Ruhe und du begreifst, wie närrisch du herumgehastet bist. Lerne zu schweigen und du merkst, dass zu viel zu viel geredet hast. Sei gütig und du siehst ein, dass dein Urteil über andere allzu hart war.
Chinesische Weisheit

Am 26. September 2013 von Albert
Kategorie: Forschung - Vielfalt - Biodiversität, Herzraum, Wirtschaft