Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten:“Mein Mühlviertel“, von Walter Grohs

Unteres-FeldaisttalAus beruflichen Gründen verschlug es mich in dieses Bundesland, habe hier meine Frau kennen und lieben gelernt und so auch dieses wunderschöne Stück Land.

Walter Grohs
geb. am 16.4.1946 in Wolfsberg/Kärnten. Gelernter Verkäufer, später Angestellter der VA-Stahl Linz, inzwischen im wohlverdientem Ruhestand. Wohnhaft im traumhaften Mühlviertel, in Pregarten an der Feldaist, wo diese ihren schönheitlichen Höhepunkt erreicht.
Kontakt: Tel. 0664/5246606 Internet. http://www.grohswa.com

Es ist kunstvoll zusammengesetzt und zeichnet sich durch seine Höhen und Tiefen, das Liebliche und Raue sowie seine zarten und steinernen Seiten, aus. Moorlandschaften ziehen sich durch Wälder, sowie Äcker und Wiesen in den Hügelketten. Bäume und Sträucher mit einer wohl einzigartigen Farbenpracht, welche man einfach festhalten muss, ob man es will oder nicht.

Hier habe ich begonnen mein Hobby auszuüben, die Landschaftsfotografie. Um die Eindrücke, welche man beim Spazieren gewinnt, festzuhalten und mit der Kamera erlebte Situationen später noch genauer realisieren zu können. Wann immer man dieses Land durchstreift, findet man Motive der schönsten Art. Vom Frühling über den Sommer, den Herbst bis in den Winter hinein.

Detailaufnahmen sind mir dabei besonders wichtig, weil genau diese im Allgemeinen nicht mehr wahrgenommen und gesehen werden. Wir schauen nur deshalb darüber hinweg, weil wir es täglich sehen und dadurch nicht mehr wahrnehmen. Die Natur ist wunderbar.

Gerade in einer Zeit, wo uns Pixel, Byte und Megabyte nur mehr so um die Ohren sausen, sollte man Augen und Ohren öffnen für unsere Umwelt. Sie kann so schön sein, wenn man nur gewillt ist, diese zu sehen.

Es täte uns gut, in unserer kargen Freizeit hinaus in die Natur zu gehen, frischen Sauerstoff zu tanken, sowie sich Gedanken darüber zu machen, in welcher herrlichen Welt wir leben. Und vor allem sollten wir diese auch für unsere Nachwelt erhalten.

Wem nützt es wenn 15 000 Menschen zum Klimaschutzgipfel nach Kopenhagen reisen, sich dort streiten und nicht viel dabei herauskommt. Zusätzlich noch ca. 100 000 Demostranten aus ganz Europa. Allein für die An- und Abreise werden ca. 200-300 Flugzeuge benötigt, davon „dato“ noch keiner gesprochen oder geschrieben hat. Eine Umweltverpestung 1. Ranges.

Wollen wir unsere Umwelt wirklich für die Nachwelt sauber und rein erhalten, so gibt es leider nur ein „zurück“ zur Natur. Wir werden die Produktion so steuern müssen, dass wir von unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft wegkommen und zur Sparsamkeit erzogen werden. Nicht – noch schneller, höher, tiefer oder gar reicher wie es die heutigen Firmenmanager mögen, sondern langsamer, gemütlicher und für Alle etwas.

Unsere Nachkommen werden uns dafür danken, auch wenn wir vielleicht es nicht mehr hören können. Lernen wir von der Natur und üben den Umgang „mit“ auch im Garten.
In diesem Sinne hoffe ich, dass meine Zeilen von vielen gelesen werden und diese vielleicht etwas dazu beitragen können – die Umwelt positiv zu verändern.

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