Ich mache kein Hehl draus, die STEIERMARK ist einfach super. Als ich den ersten Naturgartenverein „TAUTROPFEN“ Österreichs 2003 gründete, war das ein interessantes Gefühl. Dann als ich den Steinbruch am Keutschacher See als Naturgarten vorstellte begannen Schwierigkeiten, die man sich nicht vorstellen kann und ich lernte Kärnten, als Kärntner, von einer anderen „negativen“ Seite kennen. Ich kann nicht sagen, wieviele Menschen beteiligt waren u.a. LR Reinhard Rohr und LR Rolf Holub besuchten den Steinbruch. Wieviele endlose Behördenwege gegangen wurden, ebenso schriftliche (Einschreiben) Anschreibungen, Mails und persönliche Vorstellungen.
Dann vor zwei Jahren erfuhr ich von einem Naturgarten in der Steiermark. Irmgard Scheidl ist das gelungen, wovon ich so lange gekämpft und auf Kärntens Boden verloren habe. Irmi (eine Seele für die Natur) hat einen Naturgarten und was für einen Naturgarten, sogar einen Aussichtsturm gibt es.
Es ist auch kein Geheimnis, die Oststeiermark ist der innovative Boden für Klein – und Großunternehmungen. Das Vulkanland oder das Netzwerk Lebensgärten, die Permakultur mit Marlis Ortner oder EM-Mikroorganismen Toni Ithaler (Toni ist ein Berg, ein richtiger Kraftlackl für eine positve Sache).
Okay, dachte ich mir, den ersten Naturgarten im Sinne Schutz – Erholung – und Erziehung hat die Steiermark positioniert. Kärnten aber, so dachte ich im stillen, ist noch immer das Naturgartenland und so entstand diese Serie Kärntnerland – Naturgartenland.
Nun erfuhr ich, dass auch „da“ wiederum die Steiermark die Nase vorne hatte und drei Gemeinden „Naturgarten Formbacherland“ in der Oststeiermark sich diesen Titel Naturgartenland positionierten.
Nix mehr mit „Kärntnerland – Naturgartenland“ und so beende ich nun mit diesen 10ten Teil diese Serie.
Eine Hoffnung habe ich noch: „Wird Klagenfurt am Wärthersee die erste Naturgartenstadt„? Oder wird auch diesen Titel eine andere Stadt Österreichs für sich beanspruchen? So wie z.B. Wiener Neustadt erste Obststadt wurde .
Schau ma amol, wie es in Kärnten so schön heißt.
Quellen:
Foto „Zu Fuß im Naturgarten“, Josef Summerer: TSV Fotograf, TSV Fan und Berichterstatter der Kleinen Zeitung so wie der Woche Hartberg.
Kleine Zeitung Steiermark „Zu Fuss im Naturgarten“ 14.06.2012
Naturgarten Formbacherland: Tourismus Ansprechperson Franz Kogler
Interessante Quelle: Kleinregionales Entwicklungskonzept “ Naturgarten Formbacherland“ EU-Projekt
Am 28. August 2015 von Albert
Kategorie: Forschung - Vielfalt - Biodiversität, KÄRNTEN, Lebensraum Naturgarten, Tourismus, Wirtschaft
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