Man muss nicht erst sterben,
um ins Paradies zu gelangen,
solange man einen Garten hat.
Persische Weisheit
Mein Mann und ich sind gerne mit dem Wohnmobil unterwegs. Wenn alles aufgebaut ist, hole ich einen schönen Wiesenblumenstrauß und platziere ihn als Blickfang vor der mobilen Unterkunft auf einer kleinen Plattform.
Wenn wir länger an einem Ort verweilen, gesellen sich alsbald Tannenzapfen, Steine und was mich sonst noch so anspricht, dazu. Ein Topf mit Basilikum oder Lavendel rundet dann mein Bild ab. Erst durch Albert Spitzer ist mir bewusst geworden, dass ich jedes Mal einen kleinen Naturgarten erschaffte.
Mag. Gudrun Dörflinger-Juritsch, Ernergetikerin und Psychologien
Adresse: Ossiacherstraße 6/1, 9300 St.Veit/Glan
Tel: 0664/2647767, e-mail: gudrun.doerflinger@aon.at Web: www.gudrun-doerflinger-juritsch.at
Nach unterschiedlichsten Erfahrungen in verschiedenen Branchen habe ich mit 44 Jahren meine(n) Beruf(ung) gefunden.
In meiner Praxis treffe ich als Energetikerin und Psychologin auf Menschen mit Themen, die an Vielfalt ihresgleichen suchen. Eines haben alle gemeinsam. Sie stehen unter großem Stress. Angesehen von meinen Behandlungen, bitte ich meine KlientInnen sich so oft wie möglich einen Auszeit zu nehem, um die „Batterien“ in der Natur aufzulanden. Zu hoher Blutdruch, Herzinfarkt, burn-out, die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Langfristige Gesundheit ist untrennbar mit Stressabau verbunden. Die Natur bietet uns alles, was wir diesbezüglich brauchen. Es geht um´s TUN. Jede(r) einzelne hat die Möglichkeit, die Gaben, die uns umgeben, anzunehmen und zu nutzen.
Die Verbundenheit des Menschen zur Natur ist tief verankert. Die Indianer waren noch ein Teil von ihr. Auch heute noch richten sich Nomadenvölker danach, was der Himmel, die Sterne und der Wind ihnen vorgeben. Viele Menschen in der sogenannten zivilisierten Welt leben in Hochhäusern und haben nur noch wenig Bezug zur Natur. Aber sogar hier findet man in den Wohnungen Pflanzen und auf mancher Terasse kleine Oasen mit Springbrunnen.
Die Sehnsucht und das Bedürfnis nach Erde, Feuer, Wasser, Luft, Holz, Metall und dem feinstofflichen Äther sind unsterblich und lebensnotwendig. Die Idee, den Naturgarten gezielt im Bewusstsein der Menschen zu verankern, ist für mich grandios.
Der Stress und die Hektik heutzutage machen viele Menschen krank. Depression, Burn-out, zu hoher Blutdruck und mehr plagen viele Seelen. Als Energetikerin und Psychologin ist es mir ein großes Anliegen, die Menschen dazu zu animieren, öfter als einmal am Tag zu entschleunigen und ein paar Mal tief ein- und auszuatmen.
Optimalerweise an einen Baum gelehnt, andernfalls in der Nähe von Grünpflanzen oder Blumen. Notfalls kann der Lieblingsort der Entspannung einfach visualisiert werden. Auch wenn ich in einer Großstadt lebe, sind bewusste Auszeiten möglich. Warum nicht in einen Park oder Zoo gehen, anstatt im Internet zu surfen oder fernzusehen?
Den Begriff Naturgarten im Bewusstsein der Menschen zu verankern, bedeutet gleichzeitig wieder einen stärkeren Bezug zur Natur herzustellen, was bestenfalls dazu führt, dass „zivilisierte“ Menschen anfangen, wieder bewusster zu leben.
Aus „Ich habe keine Zeit!“ kann ein „Ich habe alle Zeit der Welt!“ werden. Wie diese dann genutzt oder auch vergeudet wird, bleibt jedem Mann und jeder Frau selbst überlassen.
Spüre den Baum angenehm an meinem Rücken.
Atme ein. Atme aus.
Es atmet mich.
Gudrun Dörflinger-Juritsch
Am 07. August 2013 von Albert
Kategorie: Autor(inn)enbeitrag, Energethik, Therapie
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