Der „Garten“ ist Volkskultur, ist Urkultur. Viele mittelalterliche Gartendarstellungen zeigen in Gedanken versunkene Frauen, Minnesänger und spielende Kinder. Garten, ein Ort des Austauschs von Gedanken der Kunst, der inneren Werte. Garten der Erziehung von Früchten des Lebnes.
In einem Garten lernte ich tanzen. Es waren schöne Stunden bei Adolf Jelen, damaliger Leiter des Volkstanzgruppe Keutschach am See. Jahre später lernte ich als Fahnenschwinger über David Werdinig (Obmann der Klagenfurter Fahnenschwinger) das Kärntner Bildungswerk und deren Obmann Klaus Fillafer kennen.
2007 bat ich Klaus sich unseren Naturgarten, ein Steinbruch, am Nordufer des Keutschacher Sees sich anzusehen. Erzählte von unseren Plan einen Ort der Zusammenkunft zu gestalten. Einen Ort wo Natur und Kultur sich die Hand reichen kann.
Als Klaus bald nach unseren Gescpräch sich diese „Baustelle“ ansah, war er von der Natur des Raumes begeistert uns sagte: „Es wäre schön, wenn dieser Steinbruch öffentlich zugänglich sein würde, denn unsere Volkskultur braucht solche Freiräume, denn sie sind unsere Wurzeln. Leider ging dieser Wunsch nicht in Erfüllung.
Umso mehr freue ich mich, wenn ich jetzt sehe – wie sehr sich ein Ort, nämlich Schloss Damtschach in Werberg öffnet um uns durch diesen wunderbaren Naturraum unsere Wurzeln zu zeigen.
Am 07. Mai 2012 von Albert
Kategorie: Geschichte, Lebensraum Naturgarten, Stil - Lebensstil
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