Wann immer ich mich mit Natur und Garten befasse, denke ich an diesen Steinbruch. An die Menschen, die mit mir diesen Ort begingen. An die Gespräche, Träumereien, Kontroversen und vielen Auseinandersetzungen.
Ich denke vor allem aber an die Stille, die ich an diesem Ort erfahren durfte. Ich erkannte, dass dieser Ort so eine Art Energie – „Verstärkung“ ist, d.h. wenn man z.B. den Wunsch nach Ruhe hatte verstärke sich dieser Wunsch im Steinbruch. So konnte ich mir im nach hinein dementsprechend die vielen Eskalationen bei den Verhandlungen erklären. Ein Freund der mit mir den Steinbruch besuchte sagte ich spaßhalber: Pass auf was Du denkst, den das was Du da drinnen denkst wird stärker.
Ich denke an das Buch, an diesem Titel „Das Herz von Kärnten“, wie und warum alles so entstanden ist. Wie ich jene Autoren kennenlernte, die diesem Buch, dieser Idee Naturgarten das Fundament gaben, an dem ich jetzt weiterbauen kann.
Ich denke gerne zurück auch wenn ich dadurch traurig werde, weil es nicht klappte, diesen Steinbruch der Öffentlichkeit so zugänglich zu machen, wie es gedacht wurde und ich denke oft an die Möglichkeiten, für z.B. Keutschach am See, welche verwirklicht werden hätten können.
Posted on November 17th, 2013 von Albert
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„MUSEUM EHRENTAL IST GESCHICHTE“ so der Titel des Betrages von Esther Farys in der Kleinen Zeitung, 7. Nov. 2013. Dieses Landwirtschaftliche Museum muss für immer seine Toren schließen,…die Exponate gehen aber nicht verloren, diese werden in das Freilichtmuseum Maria Saal überstellt.
Was geschieht mit dem Gebäude? Was mit dem Kräutergarten? Eine Lösung wäre eine Naturgarten-Akademie. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Gartenbau– und eine Landwirtschaftliche Schule. So gesehen, schön wäre es, wenn dieses Gebäude weiterhin als ein Ort des Wissens erhalten bleibt.
Warum eine „Naturgarten – Akademie“ in Ehrental?
Es gibt weltweit Nationalpark-Akademien so auch in Kärnten (Hohe Tauern), es gibt Naturpark-Akademien z.B. in der Steiermark, Garten-Akademien z.B. in Graz und natürlich auch Naturgarten-Akademien z.B. in NÖ (NaturimGarten). So könnte dieses Museumsgebäude eine Naturgarten-Akademie in Kärnten werden.
Was aber denk sich der Leser, der Naturgartenfreund wenn er das Wort Akademie liest? weiterlesen »
Posted on November 10th, 2013 von Albert
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Was fasziniert Menschen an der Natur? Ist es die Größe? Zum Beispiel wenn man einen Gipfel erklommen hat und die Weite um sich herum sieht, diese unendliche Weite…keine Grenzen wahrnehmend. Oder ist das Kleine? Eine Pflanze, ein Stein im Wasser glänzend, ein Stück Wurzelholz, eine Nische zwischen Felsen oder Bäumen, wo man sich hinsetzen möchte.
Die Faszination ist beides: „Das Ganze und seine Teile“. So erging es mir bei meinen zweiten Besuch des Wasserweg in Liebenfels. 2003 lernte ich Hannes Zleptnig als Kurskollege „Natur und Landschaftsführer“ kennen. Bei fast jedem Gespräch erzählte Hannes von seinem Traumprojekt und am Ende des Kurses war es dann soweit.
Wir waren dann knapp 100 „ErstgeherInnen“ und der Bürgermeister sprach damals von einer guten Zukunft dieses Weges. Jetzt 2013 nach meinem zweiten Besuch darf ich sagen: Der Weg ist wahrlich „Natur pur“. Ich weiß nicht wie viele 1000ende Besucher dies schon erfahren haben, jeder Schritt und Blick ein Staunen.
Ein Staunen, ein Schauen, ein sich Wundern wie es Dr. Jörg Werner bei der Beschreibung seiner Keimzelle „Neues Leben für die Attersee-Ufer“ beschrieb.
Dieser Wasserweg in Liebenfels ist Inspiration „pur“ für Naturgärten.
Posted on November 2nd, 2013 von Albert
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