Schutz – Erholung – Erziehung

Die Welt als Labyrinth, von Stephanie Grünberger

Ich durfte am schönen Wörthersee aufwachsen und dafür bin ich ewig dankbar. Hier unternahm ich meine ersten Schritte in das beginnende Labyrinth des Lebens. Gerade Kärnten ist ein wunderbares Beispiel für die Stärke und Kraft der Natur, die wie ich finde, an diesem Ort besonders Eingang in Geist und Körper findet. Die unberührten Naturgärten mit ihrem erfrischenden Quellen, den mystischen archaischen Plätzen, wie es zum Beispiel die bemoosten Ofersteine der Kelten sind, an denen sich noch oft verschmitzte Kobolde vorbeischlängeln – die weiten Wälder und die in das Sonnenlicht eingebetteten Teiche, kriechen dem stillen Wanderer der Gezeiten als Inspirationsbogen in Leib und Seele und es ersteht ein Druidenmeister des inneren Friedens, der ein symbolischer Mittler für den leicheren Zugang zum eigenen Selbst wird. 

Wadi-Rum-Stephanie-GrünbergerMag. Stephanie Grünberger

lebt und arbeitet in Wien als freie Journalistin, (Drehbuch-) Autorin und ist freischaffende Künstlerin in den Bereichen Malerei und Musik.
Kontakt: stephanie.gruenberger@aon.at
Weiterführende Informationen und psychologisch-soziale sowie kunstgeschichtliche filmtheoretische Interpretationen finden Sie in meinem Buch „Das Labyrinth – und seine strukturelle Verfänglichkeit in den Filmen Shinig, Persona und Lost Highway“ (ISBN: 363914158X, VDM Verlag, April 2009 – kartoniert – 156 Seiten) – erhätlich u.a. bei Libri. weiterlesen »

Gartentrend und Naturgarten schließen einander nicht aus!!!, von Helga Riepl

Ein Beispiel: Im heurigen Jahr liegt die Farbe Orange im Trend. Natürlich kann man nicht alle Beete neu gestalten, aber mit Sommerblumen können Modefarben innerhalb eines Gartenjahres umgesetzt werden.

Im gut sortierten Fachhandel wird man schnell fündig: orange Tagetes, Gauklerblumen, Zinnien, Schmuckkörbchen (Cosmea), Kapuzinerkresse und die gute alte Ringelblume. – Auf der Samenpackung stehen die jeweilige Sortenhöhe und der Aussaattermin, welcher meist Anfang bis Mitte April ist.

Sie werden nun fragen, „Was hat das mit dem Naturgarten zu tun?“- Alle vorhin genannten einjährigen Blütenpflanzen locken Schmetterlinge, Wildbienen, Schwebefliegen und andere nützliche Insekten in den Garten. Sie alle leisten wertvolle Dienste bei der Erhaltung des biologischen Gleichgewichts und, was auch sehr wichtig ist, sie erfreuen das Herz des Gärtners.

Verfasst von Helga Riepl

Hallo Frühling…

…endlich ist sie da – die Zeit des Erwachens. Ich freue mich auf die ersten Blumen, erinnere mich, was ich vor kurzem über den Naturgartentag geschrieben habe und an die Symbolik Grün-Rot vor allem aber jene tolle Information über den März von Isabella.

Innere Umwelt, von Christian Felber

VERSUCH EINER ÖKOLOGISCHEN SPIRITUALITÄT

Wenn das Great Chief Seattle gesehen hätte: Die Autobahnen wachsen nach Osteuropa, in China spießen die Fabriken, Hochspannungsleitungen durchziehen den Regenwald, die industrielle Landschaftsverformung globalisiert sich (rechtzeitig, bevor das Öl ausgeht). Die Materialflüsse schwellen an und Städte wuchern ins Umland. Der ökologische Fußabdruck der Industriegesellschaft nimmt Elefantengröße an.

Christian Felber

Christian Felber
geb. 1972 in Salzburg, studierte Politikwissenschaft, Psychologie, Soziologie und Romanische Sprachen in Wien und Madrid. Heute lebt er als freier Publizist und zeitgenössischer Tänzer in Wien. Seine letzten 5 Bücher erreichten mehrere Auflagen und erklommen die Bestseller-Listen. Im Jahr 2000 gründete Felber mit anderen die österreichische Organisation des globalisierungskritischen Netzwerks „Attac„, das weltweit in 50 Ländern aktiv ist. Zur Förderung politischer Initiativen gründete er die „Bewegungsstiftung Österreich„. Seit Herbst unterrichtet er an der Wirtschaftsuni Wien.
Mehr Infos: www.christian-felber.at

Aktuelle Bücher:
Kooperation statt Konkurrenz – 10 Schritte aus der Krise (2009)
Neue Werte für die Wirtschaft – Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus (2008)
50 Vorschläge für eine gerechtere Welt – Gegen Konzernmacht und Kapitalismus (2006)
Im August 2010 erscheint bei Deuticke Die Gemeinwohl-Ökonomie weiterlesen »

Heimat der Töne, Rosen und Bienen

Bei den Recherchen zum Thema Naturgarten erkannte ich zwei elementate Voraussetzungen: Energie und Klima. Leben ist Energie. Wenn man selbst ausreichend „Energie“ hat, kann man strahlen – einerlei, ob die Sonnen lacht oder nicht. Mit „Klima“ verbinde ich auch ein persönliches „Wohlfühlklima“. D.h. ich denke nicht ummittelbar an das Wetter oder Umweltgeschehen, sondern an eine Situation oder einen Ort, an dem ich mich wohl fühle, wie z.B. einen Arbeitsplatz, einen angenehmen Freundeskreis oder sogar die Stelle, die man für sein zukünftiges Heim auswählt.

Gänseblümchen-Lukas-SpitzerWissenschaftler können die Schwingungen von fast allen Dingen messen. Das Ergebnis nennen sie Frequenz. Der bekannte Botaniker Helmut Hartl hat sich damit intensiv befasst. Er ließ seine Pflanzenextrakte von völlig unterschiedlichen Instituten auf Schwingungen hin untersuchen und stellte zudem fest, dass gewisse, energetisch starke Pflanzen sich durch Bioresonaz positiv auf den Menschen auswirken können.
Alle Ergebinsse aus den Forschungen von Univ.-Prof.Dr. Helmut HARTL , unter www.herbaro.com weiterlesen »

„Geisteswissenschaft im Dialog“- Natur, Garten und…, von Katharina Weisrock

Heute treten die ökonomischen Fragen der baulichen Entwicklung bei der Flächennutzung in den Vordergrund. Grünbereiche in Stadt- und Landschaftsräumen sind aber auch Schutzräume für die Natur (als Reservior zur Erhaltung der Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren) und für den Menschen (als Erholungsraum, als Frischluftschneisen für die Städte, als Hochwasserschutzgebiete u.v.a.m).

Panorama bedeutet „alles sehen“ oder Rundblick… www.rheinhessenextrabreit.de

REB_Kalender2010Front-rheinhessenextrabreitDr. Katharina Weisrock
Verlag der KulturWissenschaft, Lindenstraße 2, 55268 Nieder-Olm, Tel: +49(0)6136-752007,          E-Mail: kw@katharina-weisrock.de                          Web: www.gidialog.de

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Naturgartenerlebnis – STOP und GO

Am 9.März besuchte ich den Abenteuervortrag: Island – Fire Inside.  Herr Napetschnig hat mich mit seiner Professionalität und mit der atemberaubenden Schönheit dieser größten Vulkaninsel der Welt verzaubert.

Herr Napetschnig verführte vor allem mit Kontrast „Heiß – Kalt“, „Hell – Dunkel“ vor allem „Bewegung – Stillstand“. Jene Polaritäten die Impulse, Bewegung entstehen lässt, es nachzumachen, diese Insel selbst zu erobern um jene Frische zu spüren welcher heißer Dampf entstehen lässt.

Wie bin ich auf diese Reise: „Zu Fuß und mit dem Mountainbike durch Natur – Pur“ aufmerksam geworden? Frau Sonja Piker informierte mich: „Hallo Nachbar – Lust auf Feuer und Eis“, mein Interesse war sofort geweckt. Denn zwei Wochen vorher durfte ich ein Werbe – Mosaik an Vielfalt entlang des Wörthersee Rundwanderweges achtsam vorstellen. weiterlesen »

Der Interkulturelle Naturgarten Greifenstein, von Marianne Haider

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“ (Franz Kafka)

2006 haben wir begonnen, gemeinsam mit den BewohnerInnen, die ersten Hochbeete für den Gemüse- und Kräuteranbau zu errichten. Auf 600 m² wurden zehn große Hochbeete fertig gestellt. Die Anlage wurde mit großteils einheimischen, Früchte tragenden Sträuchern umpflanzt, die später zum einen als Windschutz dienen sollen und zum anderen ist geplant, einen Großteil der Früchte zu verarbeiten und zu vermarkten.

Naturgarten-Marianne-HaiderDie drei Schwerpunkte des Projekts sind:
1. Integration
2. Gartentherapie
3. Natur- und Artenschutz

Das ÖJAB-Haus Greifenstein ist ein Wohnheim für AsylwerberInnen, die sich in der Grundversorgung des Landes Niederösterreich befinden. Zum Haus gehört ein rund 18.000 m² großer Garten.
Gartenprojektleitung: Marianne Haider, Tel: 02242/32220-20 E-Mail: greifenstein@oejab.at , Web: http://greifenstein.oejab.at weiterlesen »

Augenblicke in der Natur, von Ralf Wendling

Naturerlebnisse insbesondere in Kiesgruben und Steinbrüchen sind für mich, für viele Tiere und Pflanzen Rückzugsgebiete par excellence.

Hier in Frankreich, wo ich mit meiner Lebenspartnerin nun lebe, werde ich auch Naturerlebnisseminare in unserem Steinbruch anbieten. Wir lehnen unseren Lebensraum, unsere naturnahe Gestaltung stark an Sepp Holzer, Permakutur und Feng – Shui an.

Unser Leitmotiv, im Rahmen unseres Lebensprojektes „la soure – quelle der natur„, heißt: „Wir bringen die Menschen zur Natur und sich selbst wieder näher“. Wir wissen, die Zeit ist reif dafür und auch für solche Projekte wie Ihres. „Verbinden wir uns und bewegen/verändern wir etwas!“
Wir machen auch keine starren Seminare, sondern lasses „es laufen“, mit einem gewissen Rahmen, der sich aus unserem Projekt ergibt…wir wollen die „räumliche Freiheit, die konnten wir, aus diversen Gründen, nur hier in Südfrankreich finden.

Außerdem zog uns das „Katharerland“ magisch an, und die Mineralien/Gesteine, die ich hier finden kann. So schreibe ich Essays von meinem Erleben in dieser Natur.

fluorit-mont-roc, ralf-wendlingRalf Wendling
Profil: kaufmännische Ausbildung, Studium: Fachkfm. Marketing und Gesundheitsberater (ALH) , Walking-Begleiter, damit sie sich ein Bild von unserern Ideen machen können, meine Xing-Seite http://www.xing.com/profile/Ralf_Wendling2 , mein Blog www.ralfwendling.blogspot.com , die Website meiner Lebensgefährtin www.natur-und-familie.de und interessant www.humananimalfactory.com

Kontakt: 6. lieu-dit-castagnes, 81120 mont-roc, Frankreich E-Mail: ralf.wendling@gmx Wrb: www.quelle-der-natur.com weiterlesen »

Faser-Färbe-Duftpflanzen-Garten der Familie Hudelist, von Marlies Ortner

Originalbeitrag erschienen in : „Winterrübe“ 2007
Spätherbst in Kärnten. In der Nähe des idyllischen Dorfes St. Michael ob der Gurk mit der entzückenden gotischen Dorfkirche liegt Salchendorf. Hier wurde vor einem Jahr ein Garten begründet, der in mehrfacher Hinsicht einmalig ist.

Ortner Marlies, Dr.
Leiterin Therapiegarten-Institut für Pflanzenmedizin und Naturerfahrung GmbH bzw. Institut für Angewandte Ökopädagogik und Permakultur E.R.D.E (Herausgeber der „Rübe: PermaKultur Zeitschrift für nachhaltiges Gärtnern und zukunftsfähinge Landnutzung“, ein 14 Jahre alter Verein, der sich die kreative und nachhaltige Alltagsgestaltung zur Aufgabe gemacht hat).
Kontakt: herbersdorf 17, 8510 Deutschlandsberg, sunshine@therapiegarten.at , http://www.therapiegarten.at . weiterlesen »

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