Gott schläft im Stein, atmet in der Pflanze,
träumt im Tier und erwacht im Menschen.
Rabindranath Tagore
Braucht diese Idee Steinwelten am Pyramidenkogel eine Unterstützung? Ja, die braucht es, weil es viele Missverständnisse gab und weil die Zeit drängt, deshalb zuerst: Was passiert am 30. März.2016 und „Was sind die Steinwelten“, bzw. „Welche Möglichkeiten, welchen Mehrwert“ könnten Steinwelten am Pyramidenkogel haben?
Am 30. März 2016 ist es soweit. An diesem Abend wird sich entscheiden, ob es eine Positionierung Steinwelt am Pyramidenkogel geben wird oder eben nicht. Spannend… ja, sehr spannend und ich freue mich schon sehr auf diesen Abend.
Mag. Markus Klaura wurde vom Vorstand der Gemeinde Keutschach am See für eine Erarbeitung des Freiraumes, bzw. des Umfelds des Aussichtsturmes am Pyramidenkogel beauftragt. An diesem Abend am Mittwoch dem 30. März, wird Mag. Klaura mit DI. Andreas Winkler einen „Masterplan Pyramidenkogel“ vorstellen.
Aus diesem Grund hatte ich am 10. März mit Bürgermeister Karl Dovjak ein Gespräch, um zu erfahren, ob nun die Idee Steinwelten am Pyramidenkogel positioniert wird oder nicht. Bürgermeister Dovjak teilte mir mit, er glaube nicht, dass die Steinwelten vorgestellt werden, da diese Idee einfach zu wenig Unterstützung bekam. Dennoch, als erster Gratulant im Jahre 2003, in dem diese Idee geschrieben wurde, wird Bürgermeister Dovjak sich für ein Treffen mit den Planern einsetzen. Sollten sich die Planer für eine Positionierung der Steinwelten entscheiden, würde sich der Bürgermeister von ganzem Herzen freuen.
Ich bedankte mich beim Bürgermeister für diese Chance und ein paar Tage später gab es dann dieses Treffen mit Mag. Klaura und DI. Winkler, zu diesem ich von Herrn Dirk Trauner und meinen Sohn Felix begleitet wurde.
Als Einleitung zum Gespräch erklärte ich meine Intuition zum Projekt Steinwelt in fünf Schritten.
1. Ich erzählte kurz die Geschichte, wie diese Idee entstand und welche Vorteile diese Idee im Jahr 2003 hatte und folgerte, dass heute also im Jahr 2016 ähnliche Bedingungen im Umfeld herrschen. Was mir jedoch damals nicht in diesem Ausmaß bewusst war, dass eine Steinwelt am Pyramidenkogel eine Chance, eine uralte Gartentradition Kärntens wiederzuerkennen: siehe JANA GRÄFIN REVEDIN „Gärten in Kärnten – Historische Gartenbilder“. Die Steinwelten mit einer Vielzahl an Naturgärten bzw. NaturSteingärten würde die Einzigartigkeit des Turmes bestätigen.
2. Ich nicht in der Lage bin, die Idee Steinwelt so vorzustellen wie es der derzeitige Standard verlangt Konzepte zu erstellen. Ebenso bin ich nicht in der Lage, eine Steinwelt am Pyramidenkogel zu verwirklichen, deshalb mein Geschenk an die Gemeinde Keutschach mit der Bitte um Unterstützung NATURGARTEN.
3. Es nicht gut wäre, wenn ich in einem Team des Pyramidenkogel an der Umfeldgestaltung direkt mitwirke, weil ich zu emotional und impulsiv mit dem Thema Steinwelt Pyramidenkogel umgehe und so etwas nicht gut für eine erfolgreiche Planung wäre.
4. Meine raumplanerischen Fachkenntnisse bezüglich einer tatsächlichen Realisierung Steinwelten am Pyramidenkogel ungenügend sind.
5. Sollte jedoch bis zum/am 30. März die Steinwelten nicht positioniert werden, bzw. diese Idee nicht von der Gemeinde Keutschach in Form eines (1) Rübentalers an mich und somit offiziell angenommen werden, betrachtet der Bürgermeister diese Idee als „gestorben“. Besser wäre es natürlich wenn die Gemeinde die Steinwelten annehmen würden und dieses Geschenk als langfristiges, nachhaltiges Umfeldprogramm zur Unterstützung des Turmes positionieren.
Es folgte ein einstündiges Gespräch mit den Planern. Ein Austausch, was möglich sein könnte und was nicht.
Mit der Natur:
Wann immer Du die Möglichkeit hast,
setz Dich unter einem Baum,
beobachte die Tiere,
sprich mit den Steinen
und reiche den Menschen Deine Hand.
Aber was sind die Steinwelten? Welche Schwerpunkte und welche Möglichkeiten könnte es geben?
STEINWELTEN
…es ist die Art, wie man Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
über ein elementares Thema verbindet. Wie man Perspektiven darstellt, um wie-sagt-man
„rüber zu kommen“ und das mit Steinen.
1. Was sind die Steinwelten am Pyramidenkogel?
Im Prinzip sind es kleine und größere Kies- und Pflasterflächen. Es wird eine Vielfalt an Gesteinen, also „Naturstein“ präsentiert. Diese Vielfalt wird auch in Form von Gebrauchsgegenständen von bsp. Sitzbänken bis zu Kunstwerken vorgestellt.
Kärnten ist steinreich, korrekt gesteinsreich, es gibt auf der ganzen Welt kein Land, indem auf einer Fläche von 10 000 km² so viele Gesteinsarten vorkommen wie in Kärnten.
Pyramidenkogel: Aussicht, Weitsicht, Einsicht… ins Land hineinschau´n.
Das Herzstück bzw. der Hintergrund der Idee: Die Steinwelt Pyramidenkogel muss man sich so vorstellen. Die Besucher kommen zu einem der Parkplätze und bevor sie zum Aussichtsturm gelangen erleben sie an mehreren Stationen eine Vielfalt von gestalteten Gesteinsflächen. Sie sehen die verschiedenen Materialien, können sie begreifen im Sinne von anfassen und berühren. Sowohl das Naturprodukt „Stein“ als auch eventuell be- bzw. verarbeitete „Steine“ (Kunstwerke und Gebrauchsgegenstände) und beschreiten auch das entsprechende Material (z.B. Plasterungen, Kiesflächen etc.).
Danach geht´s zum Turm. Die Besucher fahren mit dem Lift oder steigen die Treppen hoch. Oben dann der Panoramablick. Auf geht´s ins Land hineinschauen – die Besucher bekommen einen Übergang von Geologie bis hin zur zur Geographie zu sehen.
Von der Aussichtsplattform aus sieht die Steinwelt wie ein großer bunter Teppich aus. Weil die einzelnen Gesteinsflächen (evtl. bis zu 300m groß) z.B. in rote, blaue, weiße, grüne und in vielen grautönigen Erlebnisoasen gestaltet sind und eventuell jede einzelne Gesteinsfläche ihre eigene Bepflanzung hat. Von absolute karger bis zu üppiger Bepflanzung. Man kann sich das so vorstellen, wie Gartenanlagen von großen Schlossbauten. Der Pyramidenkogel hat jedoch seine eigene Gartenanlage, eine Naturgartenanlage in Form dieser Steinwelten.
SCHWERPUNKTE DIE EINE STEINWELT BIETEN KANN
Das Interesse an Steinen ist sehr groß, ist modern und man kann wirklich viele Schwerpunkte setzen, sowohl in der Vorstellung diverser Gesteinsarten, ebenso sind es die Faszinationen der verschiedenen vom Möglichkeiten und Gestaltungsformen. Beispiele, …sehr gerne:
STEINWissen: WAS IST STEIN? Interessant wäre es zu erfahren wie viele Spezialisten sich mit Steinen bzw. Gesteinen, Land und Geographie beschäftigen? Können die Steinwelten eine Aufmerksamkeit für die Wichtigkeit von Gesteinen bzw. ein Bewusstsein für Mineralien, fördern?
Bevölkerung: neben der Erkenntnis wie wichtig Stein für Menschen ist, befürworte ich die Zusammenarbeit. Kann die Bevölkerung an diesem Thema teilhaben? Zur Bevölkerung gehören auch Menschen mit Einschränkungen: könnte man die Wege der einzelnen Steinwelten so gestalten, das diese bspw. mit Rollstuhl, für ältere Menschen mit E-Mobilen befahrbar sind.
Verlängerung der Jahresbesuchszeiten: Im Sommer pulsiert der Turmbesuch, jedoch das Frühjahr und der Herbst könnten besser frequentiert sein. Hier könnten die Steinwelten durch Schulaktionen, Seminarvorträge und Wandererlebnis ausgleichend wirken.
Schule: Schülerinnen erhalten die Möglichkeit den Geologieunterricht hautnah zu erleben. So wird der trockene Unterrichtsstoff zum Abenteuer. Sie sehen die verschiedenen Gesteinsarten nicht nur am Papier, sondern in der freien Natur und können diese auch angreifen.
Schulklassen können Exkursionen und Ausflüge in die Steinwelten unternehmen und erhalten nicht nur einen Einblick in die verschiedenen Gesteinsarten, sondern lernen durch einen Besuch am Pyramidenkogel, auch Kärnten besser kennen. Wie wir alle wissen, ist es viel leichter sich etwas zu merken, dass man gesehen und angegriffen hat, als Informationen aufzunehmen, die nur aus Büchern stammen. Dieses Projekt könnte von Schulklassen österreichweit aufgegriffen werden und würde auch über die Grenze hinaus Aufmerksamkeit erregen.
Lehrerinnen können anhand praktischer Beispiele die Entstehung der Landschaften und ihrer Auswirkungen auf Fauna und Flora erklären, ebenso den Einfluss des Menschen auf die Natur und seine Folgen. Das könnte Anhand eines praxisnahen Unterrichtes erfolgen. Ebenso erhalten die Schülerinnen Informationen, wie die einzelnen Gesteinsarten weiterverarbeitet werden. In Verbindung mit anderen Sehenswürdigkeiten könnten auch mehrtägige Exkursionen angeboten werden.
Die Steinwelten könnten sogar im Deutschunterricht für bspw. Erlebniserzählungen herangezogen werden. In entspannter Atmosphäre, umgeben von Gesteinen aller Art, wird die Phantasie angeregt. Die SchülerInnen können ihre Eindrücke in Aufsätzen und Berichten verarbeiten.
Für die Kinder und Jugendlichen ist es sicherlich ein unvergessliches Erlebnis, direkt vor Ort in freier Natur zu lernen, die Steinwelt zu erleben und als HIGH-LIGHT dann das eigentlichen Ziel, den Turm zu besichtigen. Dieser Punkt ist auch für Geologie- und GeographiestudentenInnen interessant = learning by doing.
Seminare auch in Verbindung mit der Universität Klagenfurt: GEOTAGE werden durch die Bedeutung des Zusammenwachsens von Mensch und Raumplanung immer wichtiger. Die Raumplanung hat längst den Zeichentisch im Büroraum verlassen. In Velden am Wörtersee wurde 2012 der österreichische Geodätentag (Vermesser, Geoinformatiker, Erdwissenschafter, also kurz gesagt alle Geodäten) abgehalten. Somit würden die Steinwelten eine weitere fachliche Ergänzung darstellen. Wie gesagt vom „verstehen“ z.B. durch das Anfassen der Steine GEOLOGIE und „ins Land hineinschauen“ ein neues, ein anderes Verstehen zur Geographie.
Tourismus: „Daher müssten die Verantwortlichen in Kärnten gemeinsam mit der Bevölkerung unverwechselbare Marken entwickeln, fordert Tourismusforscher Zellmann. Die „Sehnsucht nach dem Süden“ könne jedenfalls in Kärnten gestillt werden, waren sich die Experten einig. Quelle: Eiszeit zwischen Tourismus und Politik
Um die Steinwelten touristisch wirklich überprüfen zu können, wie bspw. welchen Wert die Steinwelten für den Kärntner Tourismus haben bzw. ob diese zu einem neuen Tourismuszweig weisen, müsste zuvor von jeder touristisch verantwortlichen Person in Kärnten eine reelle Beurteilung abgegeben werden um diese Frage: „Können die Steinwelten am Pyramidenkogel auf touristische Projekte Kärntens hinweisen und unterstützen“?, beantwortet zu werden.
Wanderziel: Man sollte sich das Wandernetz ansehen, von allen Richtungen: aus Schiefling am See, Velden am Wörthersee, Maria Wörth, Wörthersee Rundwanderweg und natürlich von Keutschach aus gehen viele Wege zum Turm. Das heißt ruhigen Schrittes zu – Erholung, Einkehr und Ausschau…
Im Buch „Keutschach eine Chronik“ Seite 8: „Diese Kulturlandschaft des Seengebietes Keutschach erschließt sich somit dem interessierten Gast auf viele Wanderwegen. … Ein Urwanderweg ist der „Prozessionsweg“, ebenfalls Seite 8. Man kann in Keutschach „Welten“ erwandern und sollten die Steinwelten Wirklichkeit werden, dann gibt es einen Steinweltenrundgang wo man Kärnten von einer sehr interessanten Seite kennenlernt.
Spirituelle Landschaft, gefühlte Verbindungen: seit dem Beginn meiner Arbeit mit dem Steinbruch in Keutschach habe ich sehr viele Geomanten und Radästheten kennen gelernt. Frau „Margan“ Dagmar Kalb Projektinitiatoren „Kosmogramme“ im Europapark Klagenfurt oder Nickolaus Dolzer. Dolzer erzählte mir von einer Energielinie quer über den Pyramidenkogel von NO bis SW, diese Linie ist einigen Bürgern der Wörtherseeregion bekannt. Eine andere große Energielinie: Altbürgermeister Bernsteiner, Gemeinde Fresach, sprach von einer Energielinie (EU- Projekt) vom Großglockner über den Wörtherseeraum nach Slowenien. Esoterik ist ein großes Thema und hat einen bedeutenden Marktwert in Österreich und wird immer mehr in Tourismusprojekte eingebunden.
Gesundheit: Wie wichtig Vitamine für den Menschen sind, ist bekannt. Wie schaut es mit den Mineralien aus? Ein riesiges Thema… Wie würden Mineralstoffproduzenten eine Steinwelt begrüßen? Wie würden Therapeuten u. Fitnesstrainer diese Steinwelten sehen?
Wirtschaft: Können die Steinwelten ein wirtschaftlicher Aspekt für den Turm und für Keutschach, sein? Z.B. Angebot für Gartenreisen. Messeplatz bzw. Marktplatz: wären die Steinwelten und der Turm ein Anziehungspunkt für Messeveranstalter z.B. Schmuck, Uhren… auch wie schon erwähnt für Gesundheit. Der Adventmarkt war erfolgreich, kann es so einen Markt auch zu Ostern geben? Allgemein gesagt, können die Steinwelten eine zusätzlichen Einnahmequelle für die Gemeinde werden?, … wie auch für Fachberufe z.B. Fremdenführerinnen.
Souvenirladen: der Souvenirladen am Pyramidenkogel ist für mich ein wichtiger Punkt bzw. eine Messlatte für die Steinwelten. Können mit den Steinwelten mehr Souvenirs verkauft werden? Interessant wären Mini NaturSteingärten als Angebot für Garten- und Steinliebhaber.
Weitere Möglichkeiten in Stichworten:
Projektzusammenarbeit mit dem Pfahlbautenprojekt: die Pfahlbauten im Keutschacher See wurden auf einem großen Felsen errichtet.
Stein und Geschichte: Opferstein, Nähe St. Margarethen Keutschach, das berühmteste Steinbild von Keutschach ist das Wappen die Rübe
Stein und Kultur: Mühlstein -e, siehe auch: Keutschach eine Chronik Seite 91.
Stein und Ton: siehe Keutschacher Keramik
Stein und Handwerk: Steinmetze bzw. Baugewerbe: Gemeinde Keutschach, Fa. Sabotnikbau Gemeinde Schiefling am See: Fa. Bürgerbau Gemeinde Maria Wörth: Fa. Sztrberny Group
Stein und Kunstwerk: das berühmteste Kunstwerk, der GTI-Stein in Reifnitz, Gemeinde Maria Wörth
Stein und Naturschutz: siehe Arge NATURSCHUTZ, der Wert von Trockensteinmauern
Stein und Erzählkunst: das Märchen von den Steinen
Am 07. März 2016 von Albert
Kategorie: Ganzheit, Geschichte, Harmonie
Dieser Beitrag schildert sehr eindrücklich und detailliert, konkret und doch emotional die Grundidee und die Möglichkeiten einer Installation „Steinwelten am Pyramidenkogel“! Herzlichen Glückwunsch zu Idee und Engagement. Es ist sehr zu hoffen, dass dieses Element Eingang in den Masterplan für die Gestaltung des Bereichs rund um den Aussichtsturm findet! Es wäre nicht nur eine weitere Attraktion am Turm selbst, sondern auch eine einmalige Möglichkeit, die steinerne Vielfalt Kärntens an diesem zentralen Publikumsmagnet zu zeigen und damit Anregungen zu weiteren Unternehmungen zu geben.
Karl G. Doutlik, Keutschach
Die Realisierung der Idee einer Steinwelt am Pyramidenkogel finde ich besonders spannend. Sie würde nicht nur das Alleinstellungsmerkmal dieses Ausflugszieles hervorheben, sondern auch thematisch das Erlebnis Keutschach abrunden: Von der Weitsicht des Turmes über das „Begreifen des Steines“ führt die Reise letztendlich in die Vergangenheit der Pfahlbauten (Steinzeit).
Diese Idee klingt sehr interessant. Das würde ich mir ansehen wollen.
Bis jetzt konnte ich mir unter den Steinwelten wenig vorstellen. Auch bin ich was das Thema Steine betrifft gar nicht bewandert – ,sind ja nur Steine!‘ Aber nachdem was ich hier gelesen habe sehe ich das auch anders. Du hast dir wirklich viel Mühe gemacht und ich dachte nicht dass es in Kärnten so viele verschiedene Gesteinsarten gibt, die alle auch für etwas verwendet werden. Toll find ich auch dass Firmen die damit arbeiten erwähnt wurden. Für den Tourismus aber find ich es echt super dass zu jedem Stein und dazugehörenden Gebiet auch Ausflugsziele genannt werden. Das würde für mich als Tourist bedeuteten ,Geh zuerst mal auf den Pyramidenkogel, dort bekommst du dann die Auswahl an weiteren Ausflugszielen in Kärnten‘ – das ist eine wunderbare Ergänzung zu einer Broschüre nach dem Motto: ERLEBE es mit eigenen Augen.
Abschließend darf ich noch sagen: Vielleicht würden die Menschen dann auch achtsamer werden, wenn sie da so den Weitblick genießen und aus dem Gefühl den ihnen ihr Körper gibt heraus entscheiden was sie sehen und erleben wollen, nicht aus dem Verstand.
Die Steinwelten haben das Potential das Angebot am Pyramidenkogel abzurunden. Ich sehe es als mittelfristiges Ziel, welches in mehreren Etappen umgesetzt werden kann. Gerade in der Gestaltung des Umfeldes bietet sich das Material Stein am Berg an. Vielen Dank für Dein Engagement.
Steinwelten sind sicher eine Aufwertung des Pyramidenkogel und sicher für den einen oder anderen Wanderer von Interesse
Ein sehr gut aufbereitetes und durchdachtes Konzept welches nur umgesetzt werden muss. Die Steinwelten wären eine zusätzliche Aufwertung für ein beliebtes Reise- und Ausflugsziel wie den bekannten Pyramidenkogel.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, die besondere Aussicht von eben diesen Pyramidenkogel zu verwenden, indem sich durch einen Blick von oben auf die Steinwelten eine Ornamentik oder eine Symbolik ergibt. Dass man z.B. die Steine und Sitzbänke so anordnet, dass sich daraus ein Muster ergibt wenn man von einem bestimmten Punkt vom Pyramidenkogel hinunter sieht.
Ich hoffe es gelingt die Umsetzung dieses wichtigen und nachhaltigen Projekts. Denn es ist nicht nur förderlich für den Tourismus der Region, sondern allen voran für die Natur. Durch die Steinwelten könnte der dringend notwendige Erosionsschutz für den Hang unterhalb des Pyramidenkogels geschaffen werden. Auch wäre es möglich innerhalb der Steinwelten eine ökologische Vielfalt durch heimische Pflanzen zu integrieren.
Viel, viel Glück für die Verwirklichung!
Aufgewachsen in Keutschach nun aber nach Deutschland ausgewandert, kann ich das Projekt Steinwelten sowohl aus dem Blickwinkel des Einheimischen, als auch des Touristen betrachten. Schon alleine der neue Pyramidenkogel hat mich sehr begeistert. Nun aber mit der Aussicht auf dieses einmalige Projekt, bin ich überzeugt, dass auch der Pyramidenkogel eine zusätzliche Aufwertung erfahren wird.
Die Kombination wird bei Familien einen noch größeren Anklang finden. Auch Schulausflüge und Wandertage könnten organisiert werden, bei denen die Kinder mehr über Gesteine und die kärntner Gebirge lernen und erfahren. Eine gute Idee, die wie finde das Recht hat, verwirklicht zu werden.
Mit Interesse habe ich über das Projekt Steinwelten gelesen. Als Yogalehrerin erschließen sich mir ganz spontan eine Menge an Ideen und Vorschlägen. Man könnte geführte Wanderungen oder Läufe anbieten, die ihr Ende und ihren Höhepunkt in den Steinwelten finden. Meditationsveranstaltungen und Yogaeinheiten könnten in einem geschützten, energetisierenden Umfeld für Kraft, Ruhe und Beständigkeit, einen großen Zuspruch sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen erreichen. Bestimmt liegt es auch im Interesse der ansässigen Restaurants passende vegane Gerichte anzubieten.
Steinwelten ist weit mehr als eine normale Außenanlagengestaltung. Der Trend geht ganz klar zu Sport, Gesundheit, Ganzheitlichkeit. Diese Bereiche miteinander verbunden bedeuten eine wesentliche Bereicherung für die Region und ihren Tourismus.
Die „Steinwelten“ stellen aus meiner Sicht eine absolute Bereicherung dar – nicht nur für den geplanten Standort, sondern für die gesamte Region Kärnten.
Ich befürworte die Umsetzung dieses Projektes sehr:
Dadurch wird vielschichtiger Zugang zum Element Erde und den Steinen an sich ermöglicht: über die optische und haptische Wahrnehmungsebene hinausgehend regt dies auch zur Auseinandersetzung auf intuitiv-sensitiver Ebene an. Steine erden, berühren, heilen, tragen und nähren uns als Teil von Mutter Erde – sie verbinden Menschen, was für mich ein zentrales Element dieses Projektes bildet.
Zusätzlich kann durch diese achtsame und bewusst angelegte Gestaltung auch die außergewöhnliche und geomantisch besondere Position des Pyramidenkogels gestärkt und ins Bewusstsein gebracht werden.
Ich persönlich unterstütze dieses Projekt nicht nur aus meiner Tätigkeit als Geomantin, sondern auch als meiner Heimat sehr stark verbundene Kärntnerin.
DI Sigrid Steinwender
Himmel und Erde
hallihallo an alle!
die steine bzw. Gesteine haben in kärnten großes potential. eine Beschreibung wäre genial, zumal vom turm aus die steinwelten über ganz kärnten zu sehen sind. und die steine bearbeitet oder von der Natur bearbeitet zusammen zutragen und auf allen Wanderwegen zum pyramidenkogel auszustellen, hinlegen usw. wäre eine Möglichkeit. somit könnten riesige steine aufgestellt werden, auf denen man nicht nur wie auf bänken sitzen kann, sondern sich auch erholen, liegen und einfach kraft sammeln. viel erfolg, viel glück und felsensgeduld wünsche ich mit meinem fröhlichen hallihallo Reinhard eberhart
[…] hat mir Keutschach die Idee Steinwelten offiziell zurückgegeben. Wie schon am 10. Feb 16 Bürgermeister Dovjak sagte: „Sollten die […]
[…] geht die Steinwelt nimmer. Jedoch aus Respekt vorm Bürgermeister und den Planer des „Masterplan Pyramidenkogel“ versuche ich ab diesem Beitrag das Verbindende „Holz und Stein“ hervorzuheben, […]
Ein spannendes, vielfältiges Thema, ein idealer Ort dafür. Eine große Bereicherung für Kärnten! Und es sind schon so viele hervorragende Anregungen für die Umsetzung vorhanden. Eine Kombination aus Schauplätzen und Bereichen, die zu aktivem Tun anregen, stelle ich mir sehr reizvoll vor. Das kann eine große, ganzheitliche und nachhaltige Sache werden. Am liebsten würde ich gleich mitmachen! Was Gefühl für Formgebung und Farbenspiel angeht, kann ich einen Kärntner Künstler empfehlen, der in der Nähe von Arnoldstein lebt, Herrn Jowi Wieltsch http:/woodstone.at Ich kenne ihn von der Teilnahme am Symposium Gailtral Art. Er ist zwar primär Holzbildhauer, arbeitet aber mit einem Steinbildhauer zusammen. Da sehe ich durchaus Potenzial für ein künstlerischen Ko-Konzept oder zumindest einen ersten Auftakt. Dass man das Thema Stein mit völlig anderen Erlebnis-Inhalten kombinieren kann, zeigt ein Südtiroler Beispiel. Während es dort heißt: „Marmor und Marillen „, so könnten in Kärnten bald „Die Aussichtswarte und die Steinwelten am Pyramidenkogel“ in aller Munde sein. http://www.vinschgau.net/de/schlanders-laas/service-info/aktuelles/top-events/38-marmor-marillen.html Ideen zum Projekt „Steinwelten“ hätte ich auch gar viele, doch zunächst geht es um grünes Licht für das Projekt. Wenn die ansässigen Gemeinden (ich müsste jetzt nachschauen, welche Gemeinden tangiert sind) den Wert dieser Idee erkennen, so können sie meiner Meinung nach gar nicht anders, als es tatkräftig zu unterstützen. Gerne unterstütze ich es durch berichtende Tätigkeit. Ich gratuliere zu dieser ausgezeichneten Idee, deren Realisierung das Zeug zu einem Publikumsmagneten hat, und hoffe sehr auf deren Verwirklichung. Gutes Gelingen! Lygia Simetzberger, Stegersbacher Nachhaltigkeitsakademie, Künstlerin, Kulturmanagerin, journalistisch tätig. Ich stamme aus Hermagor, lebe und arbeite aber im Burgenland und in Wien.
[…] Lygia Simetzberger bei Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 50: Die Steinwelten brauchen jede Unterstützung […]
[…] Naturgarten » Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 67: Magie einer Präsentation und STEINI bei Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 50: Die Steinwelten brauchen jede Unterstützung […]