Immer wenn ich an den Marmor- Steinbruch in Keutschach am See denke, empfinde ich „Natur pur. Heute viel intensiver als damals zu den Anfangszeiten im Jahre 2002.
Es begann mit der Idee begann: einen Ort der Gemeinsamkeit zu schaffen. Und es stellte sich heraus, einen Steinbruch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist kein einfaches Unternehmen.
Viele Besucher dieser Örtlichkeit bekundeten mir, dass sie sich in dieser Umgebung wohlfühlen, und eine Öffnung für die Allgemeinheit absolut positiv gegenüber stehen würde.
Warum habe ich mich Jahrelang für dieses Themenbereich so arrangiert? Einige Antworten haben sich im Laufe der Jahre ergeben: Z.B. waren TABU-Themen im Spiel. Heute kann ich viel leichter über diese Dinge sprechen, weil sich die Gesellschaftsstrukturen verändert haben. TABU war es z.B. zu fragen, ob dieser Ort ein Kraftort ist und sich der Steinbruch auf einer Energielinie befindet. Schwierig auch die Frage, ist dieser Steinbruch, diese nach Jahrzehnten von der Natur zurückgeholte Oase ein Natur- oder ein Kulturraum?
Dieser ehemalige Steinbruch ist für mich aus folgenden Gründen eine Ausnahme: Er ist…
– ein ehemaliger Marmorsteinbruch der interessante Pflanzen, im speziellen einzigartige Moosarten beherbergt.
– interessant Aufgrund seiner Lage: in einem Tourismusort, nur wenige Meter von Straße, Geh- und Radweg entfernt. Zwischen Villach und Klagenfurt am Wörthersee.
– ein imposante Kulisse mit akustischen Vorzügen.Im Wikipedia-Keutschach las ich über diesen Steinbruch folgendes, dass was für mich als Erklärung für dieses „Warum-Warum“ dienen könnte. Unter aufgelassener Steinbruch steht: „Nördlich von der „“Fischerhütte““…befindet sich der stillgelegte lokale Steinbruch in Quarzitbänken…“
Warum wurde der Steinbruch stillgelegt? Weil dieser Steinbruch nach heutigen Maßstab nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben war. Siehe Bild 1 Geologische Übersichtskarte Buch NWV Die Sattnitz.
Geomanten, Radiästheten und Geobiologen sehen diese Gesteins-Formationen aus einer anderen Sichtweise, nicht nur als Störzonen sondern auch als Energielinien. Dieser Steinbruch soll sich auf einer Energielinie befinden, die sich von der Steiermark über Kärnten nach Italien erstreckt. Ich habe diese Linie nach den mir zu Verfügung stehenden Unterlagen versucht auf einer Karte nachvollziehen und bin zu interessanten Ergebnissen gekommen. Folgende historische Orte liegen auf dieser Linie. Vom Steinbruch ausgehen nach Nordosten St. Magarethen, Maria Wörth, Hallegg, Karnburg „Der Fürstenstein“, Tanzenberg, St.Geogen am Längsee, Eberstein, Bad St. Leonhard. Nach Südenwesten jene berühmte Pfahlbautenstelle im Keutschacher See, Rubertiberg, Wasserfall in Selkach, Maria Elend .
Es ist für mich spannend, wie sich mit den Jahren ein Puzzleteil nach dem Anderen zusammenfügt und ein buntes Bild ergibt. Jedenfalls freue ich mich schon auf kommende Informationen.
Textteile dieses Beitrag wurden aus meinen Buch „Das Herz von Kärnten…“ entnommen. Bitte beachten Sie, dass der Steinbruch nicht zugänglich ist.
Siehe auch Das Herz von Kärnten ein Symbol
Bildquellen
Bild 1 aus: Die Sattnitz, Konglomerat der Natur im Süden Kärntens – Ein Naturführer, Beitrag Geologie des Sattnitz-Höhenrückens, Aufbau, Zusammensetzung und Entstehung der tertiären und quartären Ablagerungen des Sattnitz-Höhenrückens von Karl KRAINER In Memoriam Franz KAHLER (1900-1995) Seite 95 Abb. 45 Geologische Übersichtskarte des Klagenfurter Beckens und der Karawanken (vereinfacht nach geol. Karnten von KAHLER 1962 und BAUER 1981, 1985)
Bild 2 Teilausschnitt Kärnten, Kartenmaterial: Schubert & Franzke GesmbH, Kartografischer Verlag, Kranzbichlerstraße 57, A-3100 St. Pölten
Bildquelle; Kreislauf der Steine siehe http://www.uni-tuebingen.de/uni/emi/alt/sammlung/Kreis1.jpg
Am 01. März 2011 von Albert
Kategorie: Geschichte, Keutschach am See, Radiästhesie - Geomatie - Feng-Shui
Ihre Spurensuche liest sich sehr interessant. Parallel zum Pyramidenkogel-Projekt finde ich das Aufspüren der landschaftlichen Besonderheiten des 4-Seen-Tals für die Tourismusentwicklung enorm wichtig.
Möglicherweise wäre für Sie der Austausch interessant mit folgender Institution: http://www.international.natur-im-garten.at/
Die Landesgartenschau in Tulln „Die Garten.schau!“ hat sich ganz auf den Naturgarten spezialisiert.
Tulln an der Donau ist die erste „Natur im Garten“-Stadt. Weiterer Link: http://www.naturimgarten.at/p-45492.html
[…] Landschaftspunkte miteinander verbunden sind, ist nicht NEU! Aber, was ist in diesem Bezug zu Jakob Lorber der […]
[…] ich an diesem Ort erfahren durfte. Ich erkannte, dass dieser Ort so eine Art Energie – “Verstärkung” ist, d.h. wenn man z.B. den Wunsch nach Ruhe hatte verstärke sich dieser Wunsch im […]
[…] deshalb, weil sich laut Erzählung von Nikolaus Dolzer und dem geomantischen Projekt Karftberg Mirnok (und einer Beschreibung Ley-Linie Großglockner, […]