Netzwerk NATURGARTEN

Was immer Du erträumst, beginne es!
Wagnis hat Macht, Genie und Zauberkraft!
                                                     Johann Wolfgang von Goethe

Der Kreislauf der Schöpfung ist für mich die größte Kraft. Wunderschön sind die Fäden des Netzwerks gewoben. Ein Wunder ist das Leben, einfach ist sein Plan. In allem wirkt der göttliche Geist. In Steinen, in Baumriesen wie in Pflanzen, in Tier und Mensch.

Wenn ich mit offenen Augen durch den Garten gehe und seine Veränderungen wahrnehme, wenn ich im Wald der Eule lausche. Wenn ich in den Bergen die Arme ausbreite und die Sonne begrüße oder dem Plätschern des Gebirgsbaches zuhöre.

Kleine Naturwunder werden mir spürbar. Das ist ein großes Geschenk. Wir Menschen sind ein Teil des Netzwerks und mitverantwortlich für die Schöpfung.

Ich bin Norbert, der Traumgärtner. Ich wirke als Kinder-, Traum- und Blumengärtner und schreibe Hoffnungsgeschichten. Ich will Menschen ermutigen, an ihre Träume zu glauben und sie auch zu verwirklichen. Als Traumgärtner sehe ich mich als Geburtshelfer, das kreative Potential zu erwecken. Das ist mir Freude und Lebensauftrag.
Kontakt: Norbert Kopf, Emanuel-Schikaneder-Straße 13, A-5020 Salzburg, Tel. +43-662-821468, E-Mail. norbert.kopf@traumgaertner.at Int. www.traumgaertner.at

Ich will von einem immer wiederkehrenden Gedanken erzählen, da erträume ich mir einen größeren Garten inmitten der Natur. Ich wünsche mir, dass sich der Traum erfüllt:

„Eine Quelle schlängelt sich hinunter quer durch den Garten und mündet in einem Teich. Wasser, Quelle des Lebens! Hier leben Libellen, Frösche und Kröten.
Seerosen schmücken den Teich, rundherum wachsen Königslilien, dahinter ein Bambuswald. Südlich des Teiches sind Terrassen angeordnet, das Wasser reflektiert das Sonnenlicht und die Pflanzen wachsen üppig. Findlingsteine speichern Wärme.

Das Herz des Gartens ist eine Spirale mit einem Durchmesser von elf Meter. Flusssteine und Bergkristalle säumen den Weg in die Mitte. Da liegt eine Versteinerung. Innen wachsen Edelweiß, Enzian, Islandmohn, Frauenmantel und Kräuter.
Von hier aus kannst Du den Garten mit all Deinen Sinnen entdecken. Wasserkunst wird Dich überraschen. Vielleicht findest Du den mit Efeu überranktem Gartengeist oder den schwarzen Rabenvogel aus Keramik. Ruheplätze laden Dich zum Verweilen ein. Mosaikbilder sind in den Weg eingearbeitet.

Wenn Du die Stufen hinaufsteigst, strömt Dir Rosenduft entgegen. Du gehst noch durch einen Arkadengang und erreichst den Rosengarten, an einem herrlichen Platz in der Sonne. Verweile inmitten der edeln Rosen.

Am schönsten Platz im Garten, auf einem Hügel neben einem Bergahorn, steht das Haus, in dem ich wohne. Es ist ein halbes Baumhaus mit Grasdach. Den mächtigen Stamm haben wir in den Bau miteinbezogen. Das Haustor haben wir vom Urlaub aus Bali mitgebracht, den Traum vom Wintergarten mit Orangenbäumen und einem Baumfarn haben wir uns erfüllt. Auf Lerchenpfählen erhebt sich die Terrasse mit Aussicht auf den Garten und die umliegenden Berge.

Jedes Jahr trägt der Garten ein anderes Kleid. All seine Pflanzen blühen nebeneinander und nähren seine Bewohner. Ich will einige meiner Lieblingspflanzen nennen. Akeleien, Bärenklau, Bartnelken, Dahlien, Disteln, Engelswurzen, Eisenhut, Fingerhüte, Frauenmantel, Himmelschlüssel, Johanniskraut, Königskerzen, Lavendel, Lilien, Malven, Marienglöckchen, Mohnblumen, Nachtkerzen, Reinfarn, Riesenlauch, Rittersporn, Rosen, Sonnenblumen, Sonnenhüte und Storchenschnabel.

Alte Bäume leben im Garten und in ihnen Singvögel. Im Schatten wachsen Farne und Moos, im herbst blühen Anemonen und im Winter zeigen die Schneerosen erste Blüten. Im Schattengarten wächst „die Belladonna“. Zwei Spiegelbilder habe ich in ihrer Nähe platziert.

Ich träume auch von einem Pfauenvogel, der durch den Garten stolziert und von einem beheizten Gewächshaus und von Skulpturen im Garten, die von mir stammen.

Dieser Zaubergarten ist Lebensraum und Heimat für Pflanzen und Tiere und eine Oase für die Menschen. Zur Begegnung mit der Schöpfung und sich selbst.“

Mandala

Schneckenhaus

Junger Farn, der sich ausrollt

Blattgeäder

Jahresringe eines Baumes

Innenleben der Frucht

Wassertropfen, der Kreise zieht

Morgentau

Schneekristall

Knospe und Blüte

Mohnkapsel wie Samt

Auge

Zelle

Mutter Erde

Sonne, Mond und Sterne

Spiralgalaxie

Kosmos im Großen

Zeit und Ordnung

Anfang und Ende

Innen und Außen

Alles Wunder!

Am 05. März 2010 von Albert
Kategorie: Autor(inn)enbeitrag, Spiritualität, Stil - Lebensstil